Anmerkung: Es folgen die Polizeiberichte, die uns die einzelnen Dienststellen zur Verfügung gestellt haben. Diese wurden unsererseits inhaltlich nicht verändert.
Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 20.09.2024:
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Lkr. Bad Kissingen, Bad Brückenau
Am Mittag des 19.09.2024 wollte ein 60-Jähriger mit seinem Lkw aus einem Grundstück in die Bahnhofstraße in Bad Brückenau einfahren. Hierbei übersah er einen dort fahrenden Pkw Seat und stieß mit diesem zusammen. Es entstand am beteiligten Pkw ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.
Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Lkr. Bad Kissingen, Bad Brückenau
Am Nachmittag des 19.09.2024 kontrollierte einen Polizeistreife der PI Bad Brückenau einen 11-Jährigen, wie dieser mit einem E-Scooter am Gänsrain in Bad Brückenau fuhr und an diesem augenscheinlich kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Die Überprüfung des E-Scooters ergab, dass die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit de E-Scooters bei 25km/h lag und somit die Vorschriften der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung keine Anwendung finden. Da für dieses Fahrzeug keine Einzelbetriebserlaubnis und gültige Haftpflichtversicherung vorlag, ist das Fahrzeug im Inland im öffentlichen Verkehrsraum nicht nutzungsfähig. Dem 11-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und dieser seinen Eltern übergeben. Gegen den Fahrzeughalter (Erziehungsberechtigten) erging Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 20.09.2024
Trunkenheitsdelikt mit anschließender Unfallflucht
Stettfeld. Zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ist es am 19.09.2024, gegen 18:25 Uhr, an der Hauptstraße gekommen.
Ein 51-jähriger fuhr mit seinem Pkw von Ebelsbach in Fahrtrichtung Stettfeld. Direkt in Stettfeld an der Hauptstraße touchierte er mit seinem PKW eine dortige Sitzbank. Der Verkehrsteilnehmer fuhr dann nach Hause und konnte durch die Streifenbeamten dort angetroffen werden. Im weiteren Verlauf konnte Alkoholgeruch aus dem Mundraum des 51-jährigen wahrgenommen werden, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und in einem umliegenden Krankenhaus durchgeführt wurde. Der Führerschein des 51-jährigen wurde durch die Polizeibeamten beschlagnahmt.
An der Sitzbank entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 800,00 Euro.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200,00 Euro.
Zu einem Personenschaden ist es nicht gekommen.
Den 51-jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen u.a. wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Gefährdung des Straßenverkehrs.
Zeugen, welche den Unfall oder den Verursacher beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden daher gebeten sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Haßfurt, Tel. 09521/927-0, in Verbindung zu setzen.
Alurolltor durch Unbekannte beschädigt.
Ebelsbach. Im Zeitraum vom 18.09.2024, 13:00 Uhr – 19.09.2024, 09:00 Uhr, wurden in der Bahnhofstraße fünf Kunststoffscheiben eines Sektionaltors beschädigt.
Der Unbekannte begab sich in das umzäunte Betriebsgelände und beschädigte hierbei die o.g. Kunststoffscheiben.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000,00 Euro.
Zeugen, welche den Vorfall beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden daher gebeten sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Haßfurt, Tel. 09521/927-0, in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der VPI Schweinfurt-Werneck vom 19.09.2024
Landkreis Schweinfurt, Werneck, A70
Urkundenfälschung und Haftbefehl vollstreckt
Am Mittwochmittag gegen 16:00 Uhr, wurde ein Pkw Opel mit deutscher Zulassung auf der A70 an der Anschlussstelle Werneck von Beamten der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck angehalten und kontrolliert. Die beiden moldawischen Insassen wiesen sich mit gefälschten Personalausweisen aus. Weiterhin wurde während der Kontrolle festgestellt, dass gegen den 18-jährigen Fahrer ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bestand. Der Haftbefehl konnte gegen eine Zahlung von 881 Euro abgewendet werden. Da niemand eine gültige Fahrerlaubnis besaß, wurde die Weiterfahrt unterbunden und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den Fahrer wird erneut ein Strafverfahren wegen Fahrens und ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet.
Landkreis Schweinfurt, Werneck, A7
Ohne Führerschein, unter Drogen und mit Dopingmittel unterwegs
Am Mittwochmittag gegen 12:15 Uhr wurde von Beamten der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck ein 41- jähriger Kleintransporter-Fahrer angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC. Weiterhin konnte bei der Durchsuchung des Fahrzeuges eine nicht geringe Menge eines Dopingmittels aufgefunden werden. Das Mittel wurde sichergestellt und eine Blutentnahme durch einen Arzt durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und nach dem Anti-Dopinggesetzes.
Pressebericht der PI Würzburg-Land vom 20.09.2024
Kriminalitätsgeschehen
Mehrere PKW zerkratzt
Güntersleben / Lkr. Würzburg – Am Donnerstagnachmittag, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, kam es in der Kräuterbergstraße und folgend in der Bergstraße in Güntersleben zu Sachbeschädigungen an mindestens 10 PKW, welche jeweils am Straßenrand geparkt waren. Hierbei wurden jeweils im Bereich der Motorhaube und dem Kofferraum kreisrunde Lackkratzer angebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Erste Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen sind bei der Polizei bereits eingegangen.
Weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Land in Verbindung zu setzen. Ebenso werden Zeugen gebeten, ihre Feststellungen an die Polizeiinspektion Würzburg-Land heranzutragen.
Informationstafel mit Farbe beschmiert und beschädigt
Estenfeld / Lkr. Würzburg – Im Verlauf des Mittwochs wurde in der Maidbronner Straße in Estenfeld eine Informationstafel der Gemeinde mit einem Farbstift beschmiert und hierdurch beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf 150 Euro.
Bei o.g. Fällen bittet die Polizei Würzburg-Land um Zeugenhinweise unter Tel. 0931/457-1630 oder Email: pp-ufr.wuerzburg-land.pi@polizei.bayern.de!
Pressebericht PI Mellrichstadt vom 20.09.2024
Fahrer und Beifahrer standen unter dem Einfluss von Drogen
Ostheim/Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Auf dem Weg zur Arbeit wurde am Montagmorgen, gegen 07.15 Uhr ein mit zwei Personen besetzter Pkw in Ostheim v. d. Rhön überprüft. Aus dem Fahrzeuginneren heraus, zeigte der 31-jährige Fahrer den Beamten alle mitzuführenden Gegenstände – wie Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten. Aussteigen wollte der Fahrer allerdings nicht. Der Grund dafür war auch schnell klar, aus dem Auto konnten die Beamten nämlich deutlichen Marihuana Geruch wahrnehmen. Auch zeigte der 31-Jährige diverse Auffälligkeiten, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Nach mehrmaligen Nachfragen gab der Betroffene dann schlussendlich zu, Marihuana konsumiert zu haben. Außerdem räumte er ein, noch Marihuana im Auto zu haben. Die Weiterfahrt des 31-Jährigen wurde unterbunden. Leider konnte aber auch seine 19-Jährige Beifahrerin das Fahrzeug nicht übernehmen. Sie gab ebenfalls zu, Drogen konsumiert zu haben. Das Auto wurde verkehrssicher abgestellt und die Schlüssel sichergestellt. Beim 31-Jährigen wurde eine Blutentnahme vorgenommen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Fahrens unter Cannabiseinwirkung.
Weitere Fahrt unter Drogeneinfluss beendet
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Auch einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde am späten Donnerstagabend ein KIA-Fahrer in Mellrichstadt. Der 24-jährige Fahrer zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Nachdem ein Drogenvortest positiv ausfiel, wurde noch eine Blutentnahme durchgeführt. Eine Weiterfahrt wurde für die darauffolgenden 24 Stunden unterbunden und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Auch den 24-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung.
Vom Fahrrad gestürzt
Stockheim, Lkr. Rhön-Grabfeld: Mit seinem Fahrrad befuhr ein 76-Jähriger am Donnerstagabend den Radweg von Mellrichstadt nach Stockheim. Dort angekommen, bog der Radfahrer nach links in die Brückengasse ein, um dem Weg weiter in Richtung Ostheim zu folgen. Hierbei rutschte unglücklicherweise sein Hinterrad weg und der 76-Jährige kam zu Fall. Bei dem Sturz zog sich der Radfahrer eine Schulterverletzung zu. Von einem Rettungswagen wurde er zur weiteren Behandlung in den Campus nach Bad Neustadt gebracht. Der Sachschaden am Rad beläuft sich auf ca. 500 Euro.
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 20.09.2024
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Am Donnertagabend, gegen 17:00 Uhr
kam es in der Hermann-Löns-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht an einem am
Straßenrand geparkten blauen VW Golf. Der bislang unbekannte und unfallursächlich handelnde Unfallbeteiligte entfernte sich unmittelbar nach dem Verkehrsunfall von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Nach bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass am flüchtigen Fahrzeug der rechte Außenspiegel beschädigt ist. Zeugen, welche Beobachtungen machen konnten, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Gerolzhofen zu wenden, Tel. (09382) 9400.
MICHELAU IM STEIGERWALD, LKR. SCHWEINFURT – In der Donnerstagnacht kam
zwischen Hundelshausen und Fabrikschleichach zu einem Wildunfall. Der 39-jährige
BMW-Fahrer konnte den Zusammenstoß mit einem querenden Reh nicht mehr
verhindern. Infolgedessen kam Pkw zu einem Sachschaden von 3000 Euro. Der
zuständige Jagdpächter wurde zur Verwertung des tödlich verletzten Rehs verständigt.
LÜLSFELD, LKR. SCHWEINFURT – Am Donnerstagabend kam es auf der
Bundesstraße 286 zwischen den Anschlussstellen Gerolzhofen-Süd und Neuses am
Sand zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand kam ein Fahrzeug-/Wohnanhänger-Gespann aufgrund eines
technischen Defekts zum Erliegen. Die in gleicher Richtung fahrende 23-jährige
Unfallbeteiligte erkannte dies zu spät und fuhr daraufhin auf den Wohnanhänger auf.
Der Wohnanhänger wurde hierbei massiv zerstört und dessen Inventar auf der
gesamten Bundesstraße verteilt. Die 23-Jährige erlitt hierbei leichte Verletzungen.
Weiter wies ihr Opel massive Beschädigungen auf. Es entstand ein geschätzter
Gesamtsachschaden in Höhe von 9500 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und
die Reinigung der Fahrbahnoberfläche wurde die Bundesstraße 286 zeitweise
einseitig gesperrt.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 20.09.2024
Verkehrsgeschehen
Am Donnerstag wurden im Bereich der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt acht Verkehrsunfälle gemeldet. Bei zwei Unfällen verletzten sich insgesamt zwei Personen.
BIEBELRIED – Am Donnerstagnachmittag fuhr ein 57-Jähriger mit einem Fiat auf der Bundesstraße 8 in Richtung Würzburg. Auf Höhe Biebelried verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Das Fahrzeug kam danach in der Mitte der Fahrbahn auf der Seite liegend zum Stillstand. Die Feuerwehr musste den Mann mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreien. Er zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum des Fahrzeuglenkers. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille, weshalb die aufnehmenden Polizeibeamten eine Blutentnahme anordneten. Der Abschleppdienst kümmerte sich um das verunfallte Auto. An der Unfallstelle befand sich auf Großaufgebot an Rettungskräften bestehend aus 46 Helfern der Feuerwehren Rottendorf, Kitzingen und Biebelried, zwei Rettungswagenbesatzungen und einem Notarzt mit Rettungshubschrauber. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zur Vollsperrung der Fahrbahn. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 8500 Euro.
Auf der Anfahrt zur Unfallörtlichkeit kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall. Hierbei touchierte ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr unter Nutzung von Blaulicht und Martinshorn den Peugeot eines 74-Jährigen. Dieser versuchte gerade seinen Pkw zu wenden und übersah das heraneilente Feuerwehrauto. Trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung kollidierten die beiden Fahrzeuge. Der 74-Jährige verletzte sich leicht und wurde zur weiteren Abklärung in eine Klinik transportiert. Von der Fahrzeugbesatzung des Sonderfahrzeugs der Feuerwehr verletzte sich nach derzeitigem Kenntnisstand keiner.
Diebstahl
KITZINGEN – Bereits am Mittwoch ereignete sich in der Danziger Straße in der Zeit zwischen 19 Uhr und 20 Uhr ein Diebstahl. Ein unbekannter Täter entwendet vom Fahrradständer der Schule einen hier abgestellten E-Scooter. Der Beuteschaden wurde mit 220 Euro angegeben.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Sachbeschädigungen
MARKT EINERSHEIM – Bereits am vergangenen Wochenende kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer Sachbeschädigung. An einem am „Schottenberg“ geparkten weißen BMW wurden die hinteren Scheibenwischer abgebrochen. Außerdem konnten auf der Beifahrerseite an der hinteren Türe Dellen sowie Kratzer festgestellt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
KITZINGEN – Zu einer Sachbeschädigung kam es am Donnerstagabend am Königsplatz in der Zeit zwischen 17:00 Uhr 18:30 Uhr. Ein Unbekannter trat eine Wohnungstüre des Mehrfamilienhauses ein. Durch den Tritt wurde die Türzarge beschädigt. Ein Schuhabdruck konnte am Tatort noch festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0 entgegen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 20.09.2024
Bei Personenkontrolle BtM aufgefunden
Heugrumbach, Lkr. Main-Spessart: Am frühen Freitagmorgen um 00:30 Uhr wurde in der Brühlstraße in Heugrumbach ein 38-Jähriger einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei mussten die eingesetzten Beamten feststellen, dass dieser offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Im Weiteren wurde bei diesem eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden und sichergestellt. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Vorfahrt missachtet
Karlstadt, Lkr. Main-Spessart: Am Donnerstag um 09:50 Uhr befuhr eine 54-jährige Daimler-Fahrerin die Gemündener Straße in Karlstadt und wollte hier in der Einmündung zur Karolingerbrücke auf diese einbiegen. Hierbei übersah die 54-Jährige jedoch einen 84-Jährigen auf seinem dreirädrigen Roller, welcher vorfahrtsberechtigt war. Es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 84-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro.
Unfallflucht
Arnstein, Lkr. Main-Spessart: Am Donnerstag um 21:00 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Opel Combo in der Sichersdorfer Straße in Arnstein einzuparken. Hierbei touchierte dieser jedoch einen geparkten Pkw der Marke Renault und verursachte einen Sachschaden am hinteren linken Kotflügel sowie am Heck in Höhe von 1.500 Euro. Im Anschluss setzte der Opel-Fahrer seine Fahrt fort und entfernte sich von der Unfallstelle.
Hinweise zur Unfallflucht werden bei der Polizei Karlstadt unter der Rufnummer 09353/9741-0 entgegengenommen.
PI Hammelburg den Pressebericht vom 20.09.2024
Motorradfahrer übersehen
Oberthulba-Wittershausen, Lkr. Bad Kissingen
Am Donnerstag, kurz vor 6:00 Uhr, fuhr ein 42-jähriger mit seinem Ford von Wittershausen nach Oberthulba; dabei übersah er an der Kreuzung einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Kraftradfahrer.
Der 17-jährige Motorradfahrer hatte viel Glück und erlitt nur leichte Verletzungen.
Der Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 8.000 Euro und am Kraftrad auf ca. 3.000 Euro. Durch die Freiwillige Feuerwehr Oberthulba erfolgte die Straßensperrung.
Pressebericht der VPI Würzburg-Biebelried vom 20.09.24
Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 – Sattelzug fällt auf die Seite und rutscht fast auf die Gegenfahrbahn
Martinsheim, Lkr. Kitzingen. Heute Morgen ereignete sich auf der A 7 ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Sattelzug. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt.
Auf der A 7 Richtung Ulm, zwischen der Anschlussstelle Marktbreit und Gollhofen, verlor der 73-jährige Lkw-Fahrer, gegen 07.30 Uhr, die Kontrolle über seinen Sattelzug und kippte nach links auf den Beton-Fahrbahnteiler. Die Ursache war ein geplatzter linker Vorderreifen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw fast auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Nur dem Glück ist es zu verdanken, dass die Zugmaschine mit samt dem Sattelauflieger dann doch nach rechts, zurück auf die Fahrbahn rutschte. Er überschlug sich und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Der mit Baustahl beladene Lkw wurde dabei total beschädigt. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Die Autobahn war jedoch für mehrere Stunden gesperrt. Wie durch ein Wunder wurden weder durch den Unfall, noch durch die umherfliegenden Trümmerteile andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile großräumig verstreut. Sogar auf die Gegenfahrbahn flogen Trümmer. Umliegende Feuerwehren waren mit zahlreichen Einsatzkräften unterwegs um die A 7 wieder auf Vordermann zu bringen.
Pressebericht
Bad Kissingen
Aufmerksamer Zeuge beobachtet Unfallflucht
Ein Autofahrer war mit seinem VW vom Heiligenhof kommend in Richtung Westring unterwegs. An der Einmündung Alte Euerdorfer Straße/Heiligenfeld kam er nach links von der Fahrbahn ab, überquerte den Bordstein und fuhr dabei ein Verkehrsschild um. Er verließ anschließend den Unfallort ohne eine Meldung zu machen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete dies und rief die Polizei an. Der Unfallflüchtige konnte ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.700 Euro. Auf den Mann kommt nun eine Anzeige wegen Unfallflucht zu.
Parkendes Fahrzeug angefahren – Zeugenaufruf!
Ein schwarzer Nissan einer 58-jährigen wurde in der Zeit vom 01.09. bis 19.09. angefahren. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß in der Straße Max-Planck-Weg geparkt. Vermutlich ist ein bislang Unbekannter mit seinem Fahrzeug beim Ausparken an dem Nissan hängen geblieben. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Der Unfallverursacher bzw. etwaige Zeugen werden gebeten sich unter der Tel.: (0971) 7149 – 0 zu melden.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom
20.09.2024
Aus dem Stadtgebiet
Zurückliegenden Diebstahl einer E-Bike-Bedieneinheit angezeigt
Schweinfurt, Metzgergasse. Bereits am Samstag, den 07.09.2024 zwischen 15.15 Uhr und 17.05 Uhr wurde von einem E-Bike, welches in der Metzgergasse an einem Fahrradständer Nähe des Hanskaschber angeschlossen war, die Bedieneinheit entwendet. Der Entwendungsschaden liegt bei etwa 150 Euro.
Pedelec von Gehweg entwendet
Schweinfurt, Gartenstraße. Durch einen bislang unbekannten Täter wurde in der Zeit von Mittwoch, den 18.09.2024, 17.00 Uhr und Donnerstag, den 19.09.2024, 08.00 Uhr ein Pedelec, Cube, Reaction entwendet. Das E-Bike war mit einem Faltschloss gegen Wegnahme gesichert auf dem Gehweg abgestellt. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.
Verkehrsgeschehen:
Aus dem Landkreis
Schwarzes Damenrad der Marke Prophete aufgefunden
Werneck, Feldweg in Richtung A7 (Stettbach). Am Donnerstag, den 19.09.2024 wurde ein höherwertiges Damenfahrrad der Marke Prophete im Wald aufgefunden. Dieses soll dort bereits ein paar Tage gestanden haben. Hinweise auf den rechtmäßigen Besitzer liegen keine vor.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der PI Würzburg-Stadt vom 20.09.2024
Kriminalitätsgeschehen
Pkw durch unbekannten Täter zerkratzt
WÜRZBURG/ZELLERAU. Durch einen bislang unbekannten Täter wurde ein in der Georg-Eydel-Straße
abgeparkter Pkw im Zeitraum von Samstag bis Mittwochnachmittag über die gesamte Fahrzeugseite
hinweg zerkratzt. Durch die Beschädigung entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 €.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen Sachbeschädigung. Wer Hinweise im
Zusammenhang mit dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei unter der
Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.
Verkehrsgeschehen
Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer unter Alkoholeinfluss festgestellt
WÜRZBURG/INNENSTADT. In den frühen Freitagmorgenstunden konnten in der Innenstadt durch Beamte der PI Würzburg-Stadt bei zwei Fahrradfahrern Atemalkoholwerte im Bereich zwischen knapp 1,7 und fast 2
Promille festgestellt werden. Beide Männer mussten sich einer Blutentnahme unterziehen und die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Auch ein E-Scooter-Fahrer hatte am späten Donnerstagabend bei einer Verkehrskontrolle am Bahnhofsvorplatz einen Atemalkoholwert von knapp 1,3 Promille erzielt. Auch hier wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme angeordnet. Gegen alle Fahrzeugführer hat die Polizei Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 20.09.2024
Spiegelklatscher
Aubstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Donnerstagmorgen gegen 09.30 Uhr kam es auf der Kreisstraße NES 2 zwischen Aubstadt und Ottelmannshausen im Begegnungsverkehr zwischen einem KIA und einem unbekannten, dunklen SUV zu einer Berührung der beiden Außenspiegel. Dem KIA Fahrer entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400,- €. Ob an dem entgegenkommenden Fahrzeug ein Schaden entstanden ist soll nun geklärt werden. Zeugenhinweise werden an die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 erbeten.
Pressebericht vom 20.09.2024
LED-Streifen am Scheinwerfer führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle überprüfte eine Streife der PI Bad Neustadt am Donnerstagabend in der Meininger Straße einen Citroen-Fahrer. Im Zuge dieser Kontrolle stellten die Beamten fest, dass auf die serienmäßigen Scheinwerfer des Pkws LED-Streifen aufgeklebt waren, hierfür jedoch keinerlei Papiere vorlagen. Dies führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Zudem wurde der Gegenverkehr durch diese Veränderung stark geblendet. Den 74-jährigen Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung.
VW im Parkhaus am Campus beschädigt und weggefahren
Herschfeld – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Mittwoch, den 18.09.2024, in der Zeit von 08:30 Uhr bis 18:00 Uhr, stellte ein 42-jähriger VW-Fahrer seinen silbernen Passat auf der Ebene 2 des Parkhauses am Campus ab. Erst Zuhause bemerkte er im Bereich des hinteren linken Radkastens einen frischen Unfallschaden mit weißem Lackabrieb. Da vom Verursacher kein Hinweiszettel am beschädigten Fahrzeug angebracht wurde und auch keine Meldung bei der Polizei einging, erstattete der Halter Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Hinweise über Beobachtungen im o.g. Zeitraum nimmt die PI Bad Neustadt/Saale unter Tel. 09771/6060 entgegen.
Unter Drogenfluss mit dem E-Scooter unterwegs
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein E-Scooter-Fahrer, der in der Meininger Straße fuhr, wurde von der Polizei am Donnerstagmittag im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle überprüft. Hierbei stellten die Beamten bei dem 45-jährigen Mann drogenbedingte Auffälligkeiten fest, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden wurde. Er muss sich nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 20.09.2024 – Bereich Mainfranken
Ein Jahr Videoüberwachung in Würzburg – Polizei zieht positive Zwischenbilanz
WÜRZBURG / INNENSTADT. Vor einem Jahr nahm die Würzburger Polizei Kameras am Bahnhofsvorplatz und am Barbarossaplatz in Betrieb. Nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung, präventiven Einsatz- wie auch Ermittlungserfolgen zieht die Polizei eine positive Zwischenbilanz.
Wie bereits berichtet, übertragen die Kameras Bilder in Echtzeit in einen Überwachungsraum der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Dort können die Beamten live und bei Bedarf auch rückwirkend die Kameraaufnahmen ansehen.
Grund für die Anbringung der Videokameras war die Entwicklung der beiden Örtlichkeiten, die sich in den Vorjahren als Schwerpunkte für Kriminalität mit steigender Tendenz herauskristallisierten.
Übergeordnetes Ziel der Polizei ist die Nutzung der Kameraaufnahmen zum Zwecke der Gefahrenabwehr. Durch Einsichtnahmen der Livebilder sollen bevorstehende Straftaten verhindert und unterbunden werden.
Positive Rückmeldungen von Anwohnenden und Gewerbetreibenden
Zur Erhebung eines Stimmungsbildes anlässlich des ersten Jahrestages der Videoüberwachung suchten Beamte der Würzburger Polizei den Dialog mit Anwohnenden und Gewerbetreibenden rund um den Barbarossaplatz.
Das Fazit der Gesprächspartner zur Entwicklung des Sicherheitsgefühls am Barbarossaplatz fiel nahezu ausnahmslos positiv aus. Demnach hätten die Häufigkeit und Notwendigkeit von Anrufen bei der Polizei, die in bestehenden Sicherheitsstörungen begründet waren, deutlich abgenommen. Insbesondere größere Gruppen, die in der Vergangenheit durch ihr Verhalten das Sicherheitsempfinden erheblich beeinträchtigt hätten, würden sich dort nur noch selten aufhalten. Zudem würden sich Anwohner sowie Mitarbeiter und Kunden umliegender Geschäfte seit Anbringung der Kameras deutlich sicherer fühlen.
Präventive Einsatzerfolge
Die Beobachtung der Kameraüberwachungen in Echtzeit ermöglichte den Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt häufig ein zeitnahes polizeiliches Einschreiten.
So wurden im November 2023 circa 20 Personen am Barbarossaplatz bemerkt, die anfänglich in Streit gerieten und anschließend begannen, sich gegenseitig zu schubsen. Nachdem Streifen vor Ort entsandt wurden, konnte die angespannte Situation schnell aufgelöst und die Begehung von Straftaten verhindert werden.
Erst Anfang Juli 2024 beobachteten die Beamten eine offensichtlich verwirrte und aggressive Person am Barbarossaplatz. Streifenbeamte wurden umgehend hinzugezogen und kontrollierten den stark alkoholisierten Mann, ehe es zu strafbaren Handlungen kam.
Gegenüberstellung der beiden videoüberwachten Plätze
Im Jahr vor der Inbetriebnahme der Kameras (20.09.2022 bis 19.09.2023) bearbeitete die Würzburger Polizei insgesamt 317 bekanntgewordene Straftaten und Ordnungswidrigkeiten von erheblicher Bedeutung, die sich im videoüberwachten Bereich des Barbarossaplatzes ereigneten. Seit Inbetriebnahme der Kameras (20.09.2023 bis 19.09.2024) bewegten sich die strafbaren Sachverhalte am Barbarossaplatz auf einem annähernd gleichbleibenden Niveau. Dabei war ein geringer Anstieg von 4,7 % auf rund 330 Fälle zu verzeichnen.
Vor dem Hintergrund der bereits im Vorfeld prognostizierten Verschiebung von Straftaten aus dem Dunkel- in das Hellfeld lässt der lediglich geringfügige Anstieg dennoch auf eine positive präventive Wirkung schließen. So macht sich die abschreckende Wirkung der installierten Kameras beispielsweise bei der Entwicklung der Körperverletzungsdelikte am Barbarossaplatz bemerkbar. Dort fanden im Vergleich zu dem Jahr vor der Inbetriebnahme gut 20 % weniger körperliche Auseinandersetzungen statt.
Auf dem videoüberwachten Areal des Hauptbahnhofes wurden im Jahr vor der Inbetriebnahme 386 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten von erheblicher Bedeutung verzeichnet, im Jahr danach waren es 470 Fälle. Dies bedeutet einen Anstieg von rund 20 %.
Diese Entwicklung ist nach polizeilicher Bewertung zum einen auf die erhöhte Frequentierung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und den damit einhergehenden Nutzungskonflikten zurückzuführen. Gerade im Bereich der Hilfesuchenden bei der Bahnhofsmission Würzburg sind die Zahlen erheblich gestiegen.
Zum anderen hat die Einführung der Videoüberwachung dazu geführt, dass insbesondere Körperverletzungsdelikte innerhalb einer Szene, die vormals aufgrund fehlendem Strafverfolgungsinteresse regelmäßig nicht polizeilich bekannt geworden sind, durch die vorhandenen Videoaufzeichnungen erkannt, aufgehellt und aufgeklärt werden konnten.
Aufklärung von Straftaten
Neben dem primären Zweck der Gefahrenabwehr dient die Videoüberwachung auch als wichtiges Beweis- und Fahndungsmittel in möglichen Strafverfahren. Insgesamt 193 Videoauswertungen im Zusammenhang mit Straftaten führte die Würzburger Polizei im ersten Jahr durch. Dabei konnten Tatverdächtige identifiziert, Tatabläufe rekonstruiert oder weitere wichtige Ermittlungsansätze gewonnen werden.
Im April 2024 entwickelte sich am Kiliansbrunnen vor dem Bahnhofsgebäude eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Dabei schlugen zwei Täter einen Mann mit Fäusten und einer Plastikflasche. Als der Mann bewusstlos zu Boden ging, setzten sie die Angriffe auf das Opfer fort. Durch die vorhandenen Videoaufzeichnungen waren die einzelnen Handlungen der Täter nachvollziehbar, sodass wegen versuchten Totschlags ermittelt wurde.
Ende Juli 2024 übergab eine Dame im Bereich des Bahnhofsvorplatzes 19.000 Euro an zwei Unbekannte, nachdem sie Opfer eines bundesweit bekannten Tuchtrickphänomens wurde. Bis dato war noch in keinem gleich gelagerten Fall die tatsächliche Vorgehensweise der Täter nachvollziehbar. Mit Hilfe der Videoaufzeichnungen konnte der Großteil der Tathandlungen beobachtet werden, wodurch die Kripo Würzburg wichtige Erkenntnisse zu dem Phänomen erlangte.
Unter Einbeziehung der Kameraaufnahmen wird eine konsequente und qualitativ hochwertige Strafverfolgung ermöglicht, wodurch sich auch weitreichende spezial- und generalpräventive Ansätze eröffnen. So schreckt eine beweisfeste Überführung von Tätern vor der Begehung weiterer Taten ab.
Fazit und Ausblick
Nach einem Jahr mit Videoüberwachung im öffentlichen Raum konnte die Polizei hierüber erste Erkenntnisse gewinnen sowie wiederholt zu präventiven Einsatz- und auch Ermittlungserfolgen berichten. Zudem ist eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz in Bezug auf die videoüberwachten Plätze feststellbar.
„Unser Ziel ist es, neben der objektiven Sicherheit auch das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu steigern. Hierzu leistet die Videoüberwachung bereits bei gegenwärtiger Betrachtung einen bedeutenden Beitrag“, unterstreicht Holger Baumbach, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Unterfranken, die Bedeutung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Von einem gestiegenen Sicherheitsgefühl berichten jedenfalls Anwohnenden und Gewerbetreibende rund um den Barbarossaplatz.
Auch Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner äußert sich positiv: „Die Videoüberwachung ist ein wichtiger Baustein der Sicherheitsarchitektur. Gerade im Bereich von Bahnhöfen leistet auch der Fortbestand und Ausbau von Sicherheitspartnerschaften beteiligter Organisationen einen zentralen Beitrag.“
Eine belastbare Bewertung zur Entwicklung der Fallzahlen an beiden Örtlichkeiten kann erst mit fortlaufender Betrachtung in den nächsten Jahren getroffen werden. Die ersten Erkenntnisse bestätigen, dass die Videoüberwachung ein wichtiger Baustein im interdisziplinären Sicherheitskonzept für die beiden Örtlichkeiten ist. Unbenommen davon, wird die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ihre ganzheitlichen Bemühungen am Bahnhofsvorplatz und am Bahnhofsvorplatz fortsetzen und, wenn notwendig, intensivieren.