In Unterfranken gibt es wieder weniger Kinder – Im Schnitt sind es 1,3 Kinder je Familie. Das zeigen die aktuellen Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik. Dabei gleichen sich die Zahlen an die Werte von vor zehn Jahren an. Deutlich zeigt sich auch: In der Stadt gibt es weniger Nachwuchs als auf dem Land.
Die wenigsten Kinder kommen dabei in der Stadt Würzburg zur Welt – Hier liegt der Schnitt bei 1,11 Kinder. Universitätsstädte haben zwar eine vergleichsweise junge Bevölkerung, die meisten Frauen legen ihren Fokus hier aber auf die Ausbildung oder den Berufseinstieg. Bayernweit liegt die Geburtenziffer bei durchschnittlich 1,37 Kindern, Unterfranken liegt also im Schnitt. Einen so niedrigeren Wert gab es allerdings zuletzt 2011 mit 1,36 Kindern im Schnitt. 
Werbung