Wer viel Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln hat, könnte eher an Parkinson erkranken. Davor warnt die IG Bau Mainfranken jetzt. Konkret seien Menschen betroffen, die auf dem Feld arbeiten, im Gewächshaus Pflanzen hochziehen oder mit Schimmelmitteln arbeiten. Die IG Bau betont, dass das Parkinson-Syndrom durch Pestizide jetzt erstmals als Berufskrankheit anerkannt wird. Betroffene haben also Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Wer welche Unterstützung bekommt, hänge allerdings vom Einzelfall ab. Die reiche von medizinischer Versorgung bis zu Geldleistungen. Betroffene müssen für etwaige Leistungen nachweisen, dass sie in ihrem Berufsleben mindestens 100 Tage Pestiziden ausgesetzt waren.
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