Anmerkung: Es folgen die Polizeiberichte, die uns die einzelnen Dienststellen zur Verfügung gestellt haben. Diese wurden unsererseits inhaltlich nicht verändert.
Pressebericht der Polizeiinspektion Ebern vom 14.07.2024
Verkehrsunfallfluchten
Ebern, Lkr. Haßberge: Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte mit seinem Fahrzeug am Samstag, zwischen 09:00 Uhr – 10:30 Uhr, einen schwarzen Peugeot, der im Kapellenstegsweg am rechten Fahrbahnrand parkte. Ohne sich um die Regulierung des angerichteten Schadens zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachschaden an dem Peugeot liegt bei ca. 3000,- Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ebern unter der Tel. Nr. 09531/924-0 entgegen.
Ebern, Lkr. Haßberge: Am Samstag wurde im Zeitraum von 10:40 Uhr – 16:40 Uhr, ein parkender VW in der Haydnstraße angefahren und beschädigt. Der Verursacher, der von den aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Ebern ermittelt werden konnte, wurde bei sich zuhause angetroffen. Den Schaden, den er an seinem und an dem parkenden VW verursacht hat, will der 49-jährige Mann nicht bemerkt haben, weshalb er sich nicht um die Schadensregulierung kümmerte und nach Hause ging.
Da der Verdacht im Raum stand, dass der Unfallverursacher bei seiner Tat alkoholisiert war, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 4.500,- EUR beziffert.
Zeugen zum Unfall werden gebeten sich unter der Telefonnummer 09531/924-0 mit der Polizeiinspektion Ebern in Verbindung zu setzen.
Wohnhaus mit Eiern und Müll beworfen
Kirchlauter, Lkr. Haßberge: Ein bislang Unbekannter hat in der Kirchenstraße ein Haus mit Eiern und Müll beworfen. Hierfür hat der Täter das Grundstück vermutlich auch widerrechtlich betreten. Es entstand Sachschaden u. a. an der Hausfassade von insgesamt ca. 200,- Euro. Die Polizeiinspektion Ebern bittet darum Hinweise unter der Rufnummer 09531/924-0 mitzuteilen.
Unerlaubte Müllablagerung an der B 303
Pfaffendorf, Lkr. Haßberge – Am Samstagnachmittag wurde der Polizeiinspektion Ebern eine größere Müllablagerung an einen Waldweg unmittelbar an der Bundesstraße B 303 zwischen der Kreuzung Marbach / Römmelsdorf und der Abfahrt zur B 279, mitgeteilt. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass ein bislang Unbekannter eine größere Menge Verpackungsmaterial in der Natur abgestellt hat. Hierbei handelt es sich um Transportverpackungen für Aufzugteile aus Holzlatten und Kartonage. Offensichtlich hat der Verursacher in der Umgebung einen Aufzug oder Treppenlift eingebaut und die übrigen Materialien und das Verpackungsmaterial in das Waldstück gefahren. Hierfür wurde ein größeres Fahrzeug, vermutlich ein LKW oder Transporter, verwendet. Die Polizeiinspektion Ebern bittet darum, Hinwiese die zur Ermittlung des Umweltsünders führen könnten, unter der Rufnummer 09531/924-0, mitzuteilen
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 14.07.2024
Aus dem Stadtgebiet
Handy gestohlen
Schweinfurt, Jägersbrunnen. Am 13.07.2024 zwischen 16.00 und 16.15 Uhr saß ein 26jähriger Schweinfurter mit seinen beiden Kindern auf einer Bank im Bereich des Jägerbrunnen. Er hatte noch ein Fahrrad bei sich, mit einer Handyhalterung, in dem sich sein iPhone 14Pro befand. Das Fahrrad stand unmittelbar neben ihm.
Im vorgenannten Zeitraum wurde das Handy dann von unbekanntem Täter entwendet, ohne dass es der 26jährige mitbekam. Das Handy hat einen Wert von 800 Euro.
Betrunken und ohne Führerschein am Steuer
Schweinfurt, Matthias-Grünewald-Ring. Am 13.07.2024 gegen 15.20 Uhr verständigte ein 37jähriger Schweinfurter die Polizei, weil ein 43jähriger Schweinfurter mit seinem Pkw beim Ausparken an dessen Pkw „hängen“ blieb. Der 43jährige blieb zunächst vor Ort. Als er erfuhr, dass der 37jährige die Polizei verständigt hatte, fuhr er einfach weg. Aufgrund des amtlichen Kennzeichens war es nicht schwer den 43jährigen zu ermitteln.
Als die Beamten an seiner Wohnadresse eintrafen, konnten sie ihn in dem Auto, mit dem er den vermeintlichen Unfall gebaut hatte, auf dem Rücksitz Biertrinkenderweise antreffen.
Der 43jährige war auf Ansprache absolut unkooperativ, verweigerte Alkoholtest, wollte seine Personalien nicht angeben und letztendlich aus dem Pkw auszusteigen. Um ihn aus dem Auto zu bringen mussten die Beamten sogar unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt anwenden. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte sein Personalausweis aufgefunden werden. Der 43jährige war sichtlich alkoholisiert, weshalb er mit zu Dienststelle genommen wurde. Dort musste er sich dann einer doppelten, d. h. zeitversetzten Blutentnahme unterziehen, da er ja biertrinkenderweise nach dem Unfall angetroffen wurde.
Bei den Überprüfungen im Nachgang stellte sich dann auch noch heraus, dass der 43jährige gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, weil er diesen aufgrund einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt bereits verloren hatte.
Die Überprüfung der beiden Fahrzeuge ergab dann auch keinen Schaden und somit auch keinen Verkehrsunfall.
Den 43jährigen erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Pressebericht PI Bad Neustadt vom 13.07.2024
Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Mitarbeiterin eines Lebensmittelgeschäftes in der Saalestraße in Bad Neustadt stellte am Freitag, gegen 12:30 Uhr, ihren Peugeot auf dem Parkplatz des Geschäftes ab. Als sie nach der Arbeit, gegen 20:15 Uhr, zu ihrem Pkw zurückkam, stellte sie einen Schaden an ihrem Fahrzeug fest. Der Schaden wird auf ca. 2.000 Euro beziffert. Zeugen, die etwas Auffälliges beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 09771/6060 an die PI Bad Neustadt zu wenden.
Frontscheibe beschädigt
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Freitagmittag stellte ein 47-Jähriger einen Schaden an der Frontscheibe seines Pkws fest. Den Tatzeitraum konnte der Geschädigte auf den 11.07.2024, 16:30 Uhr bis 22:00 Uhr, eingrenzen. Zu dieser Zeit stand der Pkw des Mannes auf einem Parkplatz im Salzburgweg in Herschfeld. Der Schachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Neustadt, Telefon 09771 / 6060, zu melden.
Kunde in Gewahrsam genommen
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Gegen 14:00 Uhr des vergangenen Freitags wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem Marktleiter und einem Kunden eines Lebensmittelgeschäftes mitgeteilt. Aufgrund seines ungebührlichen Verhaltens wurde der Kunde zuvor durch den Marktleiter gebeten, den Laden zu verlassen. Daraufhin wurde der Kunde aggressiv und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Aufgrund der andauernden Aggressivität, nahmen die Beamten den Kunden in Gewahrsam, aus welchem er am nächsten Morgen wieder entlassen wurde.
Über Fenster in Firma eingebrochen
Niederlauer – Lkr. Rhön-Grabfeld: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in eine Firma in der Brückenstraße in Niederlauer über ein Fenster eingebrochen und ein geringer Betrag Bargeld entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 800 Euro. Zeugen, die etwas Auffälliges beobachtet haben werden gebeten, sich unter Tel. 09771/6060 an die PI Bad Neustadt zu wenden.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 14.07.2024
Bei Spaziergang Geschirr aufgefunden
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Samstagmittag stellte ein aufmerksamer Bürger bei seinem Spaziergang in der Weimarer Straße in Herschfeld diverses Silberbesteck und Glasschalen neben dem Fußweg fest und teilte dies der Polizeiinspektion Bad Neustadt mit. Hinweise auf den Eigentümer der Gegenstände sind nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Neustadt, Telefon 09771 / 6060, zu melden.
Unfallzeugen gesucht
Burglauer – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am vergangenen Samstag, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich auf der Kreuzung Neustädter Straße / Niederläurer Weg in Burglauer ein Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger Fahrradfahrer befuhr die Neustädter Straße geradeaus in Fahrtrichtung Niederlauer. Zeitgleich wollte eine 37- jährige Fahrerin eines Audis von der untergeordneten Straße in den Kreuzungsbereich einfahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Durch den Unfall wurde der Fahrradfahrer glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Neustadt, Telefon 09771 / 6060, zu melden.
Zwei Unfallfluchten im Bereich Bad Neustadt
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein 38-Jähriger stellte am Samstag, gegen 14:00 Uhr, seinen Golf in der Kettelerstraße in Bad Neustadt am Fahrbahnrand ab. Als er gegen 16:00 Uhr zu seinem Pkw zurückkam, stellte er einen Schaden an diesem fest. Der Schaden wird auf ca. 500 Euro beziffert.
Am vergangenen Freitag stellte eine 44-jährige Fahrerin eines Teslas ihr Fahrzeug zwischen 12:20 Uhr und 16:20 Uhr in Bad Neustadt, Rhönblick, am dortigen Fahrbahnrand ab. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte auch sie einen Schaden an ihrem Tesla fest. Dieser beläuft sich auf 2.000 Euro.
Zeugen, die etwas Auffälliges beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 09771/6060 an die PI Bad Neustadt zu wenden.
Weiterfahrt mit Fahrrad unterbunden
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Samstagabend fielen Beamten der Polizeiinspektion Bad Neustadt zwei männliche Personen in einer Grünanlage in Bad Neustadt auf. Diese befanden sich augenscheinlich in einem alkoholisierten Zustand, was auch ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte. Der Test ergab einen Wert von deutlich über 1,6 Promille. Da die Männer Fahrräder mitführten und mit diesen die Örtlichkeit verlassen wollten, wurde ihnen die Fahrt nach entsprechender Belehrung untersagt.
Mit Wohnmobil von der Fahrbahn abgekommen
Bischofsheim – Lkr. Rhön-Grabfeld: In der Nacht von Samstag auf Sonntag fuhr ein 24-Jähriger mit seinem Wohnmobil und Anhänger auf der B 279 bei Bischofsheim in Fahrtrichtung Bad Neustadt. Plötzlich kam der Verkehrsteilnehmer mit dem Anhänger in das Bankett und mit dem kompletten Gespann von der Fahrbahn ab. Letztendlich kollidierte das Wohnmobil mit einem Baum. Durch den Unfall wurde die Beifahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Fahrer des Wohnmobils blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 50.000 Euro.
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 14.07.2024
Diebstahl von Polterholz
DONNERSDORF, LKR. SCHWEINFURT – Aus dem angrenzenden Waldgebiet bei Donnersdorf, wurden im Zeitraum vom 25.06. – 12.07.2024 etwa sieben Ster Polterholz durch einen unbekannten Täter entwendet. Der Geschädigte schätzt den Entwendungsschaden auf circa 350 Euro. Wer Hinweise geben kann oder Auffälligkeiten im genannten Tatzeitraum festgestellt hat, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Gerolzhofen, Tel. (09382) 940- 0 in Verbindung zu setzten.
Unfallflucht im Stadtgebiet Gerolzhofen
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Der Besitzer eines weißen Pkw Mercedes meldete der Polizei Gerolzhofen eine Beschädigung an der linken Fahrzeugseite. Demnach wurde das Fahrzeug im Zeitraum vom 11.07. – 12.07.2024 im Stadtgebiet Gerolzhofen durch einen bislang unbekannten Verursacher beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Pkw Mercedes wird auf circa 5000 Euro geschätzt. Hinweise auf den Unfallverursacher bitte an die Polizeiinspektion Gerolzhofen, Tel. (09382) 940-0.
Geklärte Unfallflucht durch aufmerksamen Zeugen
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Am späten Freitagabend konnten Anwohner der Weiße-Turm-Straße in Gerolzhofen beobachten, wie ein dunkler Pkw rückwärts rangierte, gegen eine Hauswand fuhr, den entstandenen Schaden begutachtete und sich im Anschluss von der Unfallstelle entfernte. Ein aufmerksamer Zeuge konnte der Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Gerolzhofen das Kennzeichen, sowie eine Beschreibung des Verursachers geben. Dieser wurde im Anschluss an seiner Wohnanschrift angetroffen und räumte die Unfallbeteiligung ein. An der Hauswand entstand ein Schaden in Höhe von circa 500 Euro, am verursachenden Pkw beläuft sich die Schadenshöhe auf circa 3000 Euro. Den Fahrzeugführer erwartet nun eine Anzeige aufgrund des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Aufgestellte Lebendfalle durch Jagdpächter festgestellt
Mönchstockheim, LKR. SCHWEINFURT – Der zuständige Jagdpächter stellte in seinem Revier am Samstagmorgen zwei unrechtmäßig aufgestellte Lebendfallen fest. In einer der beiden Fallen verfing sich bereits ein Greifvogel. Wer die Fallen aufstellte ist bislang noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Sollten Hinweise hierzu gegeben werden können, wird gebeten mit der Polizeiinspektion Gerolzhofen, Tel. (09382) 940 – 0 Kontakt aufzunehmen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 14.07.2024
Aus Unachtsamkeit vom Fahrrad gestürzt
Ostheim v. d. Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Samstagnachmittag kam es im Bereich Krautpfad zu einem Fahrradsturz. Eine 66-jährige Dame fuhr mit ihrem Pedelec auf dem Radweg vom Eisteich kommend in Richtung Tretbecken. Aus Unachtsamkeit stieß sie nach dem Linksabbiegen gegen einen Absperrpfosten und stürzte auf den Schotterweg. Die Radfahrerin zog sich durch den Sturz multiple Prellungen im Oberkörperbereich zu und wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Fladungen, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Samstagnachmittag, gegen 14:15 Uhr, befuhr ein 36-Jähriger mit seinem Miet-Wohnmobil (Fiat Forster) die Kreisstraße NES 30 von Sands in Richtung Fladungen. Vor einer Rechtskurve kam ihm ein Fahrzeug mit Spiegelverbreiterung und angehängtem Wohnwagen entgegen. Aufgrund der engen Straße berührten sich beide Fahrzeuge mit den linken Außenspiegeln. Während der Anzeigenerstatter mit seinem Wohnmobil stehen blieb, setzte das Wohnwagen-Fahrzeuggespann seine Fahrt in Richtung Sands fort, ohne sich um die Schadensregulierung gekümmert zu haben. Am Außenspiegel des Wohnmobils entstand ein Sachschaden von ca. 300,00 Euro.
Wer entsprechende Beobachtungen gemacht hat und sachdienliche Hinweise zum entgegenkommenden Fahrzeuggespann geben kann, wird gebeten sich bei der PI Mellrichstadt unter Tel. 09776-8060 zu melden.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 14.07.2024
Kunststoffgefäß auf dem Herd sorgt für Küchenbrand
Untertheres. Am 13.07.2024, gegen 16:20 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einem Küchenbrand.
Nach derzeitigem Kenntnisstand kochte eine 30-Jährige Anwohnerin und vergaß hierbei ein Kunststoffgefäß auf dem Kochfeld. Die Anwohnerin begab sich aus der Küche und das Gefäß fing Feuer. Hierbei kam es zu einer starken Rauchentwicklung und das Kücheninventar ging in Flammen auf.
Die Anwohnerin blieb unverletzt und konnte nach medizinischer Begutachtung, durch die Notärztin vor Ort, wieder entlassen werden.
Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzung auf ca. 60.000 Euro. Die Küche wurde völlig zerstört und die Wohnung war komplett verrußt.
Es befanden sich insgesamt 55 Floriansjünger vor Ort, welche u.a. mit den Löscharbeiten beschäftigt waren.
Becherwurf auf dem Weinfest.
Sand am Main. Am 14.07.2024, gegen 00:00 Uhr, bewarf ein 29-Jähriger, eine 39-Jährige mit einem Kunststoffbecher. Der Becher traf die Geschädigte direkt am Kopf, wodurch diese eine Kopfplatzwunde erlitt.
Da sich der Beschuldigte aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten dem Gewahrsam zugeführt. Es konnte bei der Durchsuchung des Beschuldigten Betäubungsmittel in Form von Amphetamin aufgefunden werden.
Den 29-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung und dem Besitz von Betäubungsmitteln.
Zeugen, welche den Vorfall beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden daher gebeten sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Haßfurt, Tel. 09521/927-0, in Verbindung zu setzen.
Körperliche Auseinandersetzung auf dem Weinfest.
Sand am Main. Am 14.07.2024, gegen 00:10 Uhr, kam es zwischen einem 26-Jährigen und einem 21-Jährigen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Im Verlauf eines verbalen Streits schlug der 26-Jährige dem Geschädigten mit der Faust in das Gesicht.
Der Geschädigte erlitt hierbei Schmerzen und wurde leicht verletzt.
Beide Personen standen beim Eintreffen der Polizeibeamten unter dem Einfluss von Alkohol.
Zeugen, welche den Vorfall beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden daher gebeten sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Haßfurt, Tel. 09521/927-0, in Verbindung zu setzen.
Auseinandersetzung im Rockermilieu – Ermittlungen wegen versuchtem Tötungsdelikt und schwerem Landfriedensbruch – Zwei Personen schwer verletzt
MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Eine Streitigkeit zwischen zwei rivalisierenden Rocker-Gruppierungen, bei der auch Stichwaffen zum Einsatz gekommen sind, hat am Samstagabend für einen Großeinsatz der unterfränkischen Polizei gesorgt. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Insgesamt wurden mindestens fünf Personen zum Teil schwer verletzt.
Mitteilung über Streitigkeit an Tankstelle
Gegen etwa 22:00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über die Streitigkeit auf dem Gelände einer Tankstelle in der Karbacher Straße ein. Dem aktuellen Sachstand nach gerieten die beiden Gruppierungen in Streit und gingen in der Folge unvermittelt, zum Teil mit Stichwaffen, aufeinander los. An der Auseinandersetzung waren rund 40 Personen beteiligt. Noch vor Eintreffen der ersten Beamten am Tatort flüchteten die Täter unerkannt. Dies hatte großangelegte Fahndungsmaßnahmen mit einer Vielzahl von Streifen zur Folge, die bis weit nach Mitternacht andauerten.
Mehrere Personen zum Teil schwer verletzt
Am Tatort selbst konnten insgesamt fünf Verletzte angetroffen werden. Diese wurden allesamt nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Ein Beteiligter, der eine Stichverletzung erlitten hat, wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Kriminalpolizei vor Ort – Zeugen gesucht
Die weiteren Ermittlungen wurden noch vor Ort durch die Kriminalpolizei Würzburg in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft übernommen. Hierbei stehen insbesondere der genaue Tathergang und die Hintergründe für die Auseinandersetzung im Fokus. Hierzu wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen und bereits erste Vernehmungen durchgeführt.
Die Kriminalpolizei hofft zudem auf Hinweise aus der Bevölkerung:
Wer konnte die Auseinandersetzung beobachten und kann sachdienliche Hinweise geben?
Wer wurde bereits im Vorfeld zu der Tat auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in dem Bereich aufmerksam?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Pressebericht
vom 14.07.2024
Kriminalitätsgeschehen
WÜRZBURG/BAHNHOFSPLATZ
Schläger filmen ihre eigene Tat
Gegen 22.30 Uhr befand sich ein 58-Jähriger Würzburger am Hauptbahnhof, als dieser plötzlich und unvermittelt von drei Jugendlichen körperlich attackiert wurde. Die drei brachten den Geschädigten derart mit Gewalt zu Boden, so dass dieser durch den Angriff kurze Zeit bewusstlos war. Herbeigerufene Sanitäter versorgten den Mann, der glücklicherweise nur leicht verletzt wurde und in einer Würzburger Klinik behandelt wurde.
Die Tat wurde mittels der polizeilichen Videoüberwachungsanlage im Bereich des Bahnhofs aufgezeichnet, so dass nach der sofort erfolgten Auswertung des Überwachungsvideos verifizierte Fahndungsansätze für die Polizei vorhanden waren. Mit den dadurch gewonnenen Erkenntnissen, konnten die drei Tatverdächtigen wenige Minuten später durch die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg Stadt in Tatortnähe beweissicher festgenommen werden.
Im Rahmen der sich anschließenden Sachverhaltsaufnahme wurde festgestellt, dass zwei der drei Angreifer sich bei ihrer Tat mittels ihres eigenen Mobiltelefons filmten.
Schlägerei zwischen zwei Jugendgruppen
Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Würzburg Stadt. Gegen 21.30 Uhr trafen die zwei Gruppen im Bereich der Talavera aufeinander, woraufhin sich aus bislang ungeklärten Gründen eine Schlägerei zwischen den Beteiligten entwickelte.
Die Bilanz der genannten Auseinandersetzung sind aktuell mind. 5 leichtverletzte Personen, wobei ein Beteiligter mit Verdacht auf einen Bruch des Kiefers in eine Klinik eingeliefert wurde.
Die Polizeiinspektion Würzburg Stadt übernahm die Ermittlungen zur Feststellung aller an der Tat beteiligten Personen und erbittet sachdienliche Hinweise unter 0931/457-2230.
Verkehrsgeschehen
WÜRZBURG/INNENSTADT
Zweifache Trunkenheitsfahrt durch Fahrradfahrer
Gegen 06.10 Uhr stellten Beamte der Polizeiinspektion Würzburg Stadt einen stark alkoholisierten Fahrradfahrer fest, der auf Grund dieser Alkoholisierung nicht mehr in der Lage war sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
Eine vor Ort durchgeführte Atemalkoholanalyse ergab umgerechnet einen Wert von insgesamt 2,24 Promille.
Der 41-jährige Radfahrer wurde einer Blutentnahme unterzogen und die Weiterfahrt eigentlich untersagt.
Nur etwa eine Stunde später, befanden sich die beiden Beamten erneut auf Streife und trafen dann im Bereich der Zellerau auf einen „alten Bekannten“. In der Frankfurter Straße fuhr der o.g. Mann nun erneut und immer noch stark alkoholisiert mit seinem Fahrrad umher.
Den Radfahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr in zwei aufeinanderfolgenden Fällen.
Kriminalität im Rockermilieu – Keine Toleranz in Unterfranken – Bereits am Sonntag zehn Tatverdächtige festgenommen
MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Im Zuge der noch am Tatabend eingeleiteten umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Würzburg und der Kriminalpolizei Würzburg in Kooperation mit der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben Unterfranken (KPIZ), der Polizeiinspektion Marktheidenfeld sowie unter intensiver Beteiligung von allen weiteren unterfränkischen Dienststellen im Bereich Mainfranken, konnten bereits im Laufe des Sonntags insgesamt zehn Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen werden.
Deutliches Zeichen gegen Kriminalität im Rockermilieu
Die unterfränkische Polizei wurde bei ihren Ermittlungen durch die PI Spezialeinheiten Nordbayern sowie durch ein Unterstützungskommando (USK) der Bereitschaftspolizei Würzburg unterstützt und konnte zusammen mit der Staatsanwaltschaft in Würzburg durch das gewählte Vorgehen ein deutliches Zeichen gegen Rockerkriminalität im Regierungsbezirk Unterfranken setzen.
Auseinandersetzung am Samstag – Erste Festnahmen
Wie bereits berichtet, ging am Samstagabend, um etwa 22:00 Uhr, bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über eine Streitigkeit auf dem Gelände einer Tankstelle in der Karbacher Straße in Marktheidenfeld ein. An der Auseinandersetzung waren rund 40 Personen aus zwei überregional agierenden Rockergruppierungen beteiligt. Mit einem Großaufgebot an Streifen aus ganz Unterfranken liefen noch in der Nacht umfangreiche Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen an. In Zuge dessen konnten in den frühen Morgenstunden bereits die ersten Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden.
Ermittlungskommission „Tankstelle“ wurde gegründet – Weitere Festnahmen am Sonntag
Aufgrund der fortlaufenden Ermittlungen konnten bereits am Sonntag zehn Tatverdächtige Männer im Alter von 25 bis 63 Jahren, festgenommen werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der unterfränkischen Dienststellen, der PI Spezialeinheiten, des USK der Bereitschaftspolizei Würzburg und Streifen aus dem benachbarten Baden-Württemberg wurden die durch die Staatsanwaltschaft am Amtsgericht Würzburg erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnanwesen der Tatverdächtigen ebenfalls im Laufe des Sonntags vollzogen. Hierbei konnten tatrelevante Beweismittel, unter anderem Hieb-, Stich- und Schusswaffen, Schutzbekleidung, Mobiltelefone sowie Betäubungsmittel sichergestellt werden.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die KPIZ Würzburg aufgrund deren Zuständigkeit mit Bezug zur organisierten Rockerkriminalität geführt. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde hierfür die EKO „Tankstelle“ gegründet.
Ermittlungen dauern weiter an – Vorführungen am Amtsgericht
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg werden die Tatverdächtigen am Montag auf Grund des dringenden Tatverdachts des schweren Landfriedensbruchs verbunden mit dem Vorwurf eines versuchten Tötungsdeliktes am Amtsgericht Würzburg einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft stehen trotz der schnellen Festnahmen der Männer noch am Anfang. Im Fokus stehen nun insbesondere die Hintergründe und der genaue Ablauf des Tatgeschehens.
Aus polizeilicher Sicht war es aufgrund der Eskalation durch die beiden Rockergruppierungen entscheidend, hier unmittelbar und deutlich ein Zeichen an die betreffenden Gruppierungen zu senden, dass derartige Verhaltensweisen und Gewaltexzesse durch die unterfränkische Polizei zu keiner Zeit toleriert werden.
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