Bad Neustadt, Lkr. Rhön-Grabfeld. Am Samstagnachmittag wollte eine 68-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen in Bad Neustadt in der Saalestraße vom Grundstück eines örtlich ansässigen Unternehmens mit ihrem Audi in den fließenden Verkehr einfahren. Hierbei übersah sie einen 33-Jährigen, welcher zu selben Zeit mit seinem Peugeot dort fuhr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, hier fuhr die Dame dem Herrn in die linke Seite. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen dürfte ca. 2000 € betragen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Unfallverursacherin wurde verwarnt.
Pressebericht der PI Würzburg-Land vom 21.01.2024
Kriminalitätsgeschehen
PKW mittels Lackkratzer beschädigt
Veitshöchheim / Lkr. Würzburg – Im Zeitraum von Montag, 15.01.24 bis Donnerstag, 18.01.24, wurde ein schwarzer PKW der Marke VW auf dem öffentlich zugänglichen Parkplatz des Berufsförderungswerkes, Helen-Keller-Straße in Veitshöchheim, augenscheinlich mutwillig beschädigt. Der Besitzer stellte Lackkratzer an der hinteren Türe der Beifahrerseite, sowie dem Tankdeckel fest. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000 Euro.
Verkehrsgeschehen
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Höchberg / Lkr. Würzburg – Am Samstag, den 20.01.24, gegen 11:15 Uhr, parkte ein Fahrzeug vor dem Anwesen einer Metzgerei in der Hauptstraße in Höchberg ein. Zum gleichen Zeitpunkt wollte dort ein weiteres Fahrzeug die Parkfläche verlassen und touchierte hierbei den zu diesem Zeitpunkt wartenden PKW der Geschädigten. Anschließend entfernte sich das ausparkende Fahrzeug in Fahrtrichtung Würzburg, ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Bei dem PKW, welcher die Unfallstelle verließ, handelte es sich um einen PKW der Marke Volvo in blau, vermutlich mit der Ortskennung M für München, welcher an der Frontstoßstange links beschädigt sein müsste. Der Schaden am PKW der Geschädigten beläuft sich auf ca. 1500 Euro.
Haßfurt. PKW BMW auf EDEKA-Parkplatz in Haßfurt angefahren.
Im Zeitraum vom 20.01.2024, 16:10 Uhr, bis zum 20.01.2024, 16:30 Uhr, wurde der graue PKW BMW X5 des Geschädigten in Haßfurt angefahren. Der PKW parkte auf dem Parkplatz des Edeka Marktes. Der Schaden befindet sich an der linken hinteren Seite des PKW. Eine Zeugin konnte ein weißes Fahrzeug bei der Verursachung des Schadens beobachten, möglicherweise handelt es sich um einen Mercedes Benz.
Haßfurt. Gartenzaun in der Brüder-Becker-Straße beschädigt.
Am frühen Samstagmorgen, den 20.01.2024, gegen 01:25 Uhr, beschädigte ein Unbekannter mit seinem PKW den Gartenzaun eines Anwohners in der Brüder-Becker-Straße. Der Spurenlage zu Folge kam der Unfallverursacher aufgrund Glätte von der Fahrbahn ab und rutschte in den Gartenzaun. Es ist davon auszugehen, dass es sich beim Verursacherfahrzeug um einen Ford handeln muss.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßfurt unter 09521/927 – 0 zu melden.
Pressebericht 21.01.2024 PI Karlstadt
Reifen an Pkws platt gestochen
Retzbach, Lkr. Main-Spessart
Am Samstag wurde der Polizei Karlstadt eine Sachbeschädigung an einem Pkw in der Oberdorftstraße in Retzbach mitgeteilt. Demnach wurden zwei Reifen an einem Pkw Ford platt gestochen. Der Tatzeitraum konnte auf Freitag 19.01.23 zwischen 13:30 Uhr und 22:30 eingegrenzt werden. Im Zuge der Anzeigenaufnahme meldetet sich eine weitere Geschädigte, welche ihren Pkw Renault ebenfalls in der Oberdorf-straße parkte. Auch hier wurde jeweils der Vorder- und Hinterreifen platt gestochen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2000,- Euro.
Die Polizei Karlstadt bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter machen können, sich un-ter 09353/9741-0 zu melden.
Pressebericht der Polizeiinspektion Bad Kissingen vom 21.01.2024
Bad Bocklet
Nach Sturzgeschehen Kopfplatzwunde
Am späten Samstagabend stürzte eine Dame auf dem Nachhauseweg einer Faschingsveranstaltung auf einem Gehweg und zog sich dabei eine größere Wunde am Kopf zu. Die verständigten Rettungssanitäter konnten vor Ort eine Gehirnerschütterung nicht ausschließen, weshalb die Frau zur weiteren ärztlichen Versorgung in den Campus nach Bad Neustadt eingeliefert wurde.
Pressebericht PI Gerolzhofen vom 21.01.2024
Hochlandrinder waren ausgebüxt
Dingolshausen:
Am Samstagnachmittag wurde die PI Gerolzhofen darüber verständigt, dass mehrere Hochlandrinder aus einer Freilandhaltung ausgebrochen sind und Flurschäden durch ihre Hufe bei ihren Weidegängen verursacht haben. Weitere Bürger seien bei Spaziergängen um ihre Sicherheit beunruhigt.
Der Halter der Rinder konnte erreicht werden und kümmerte sich um seine Tiere. Die PI Gerolzhofen prüft den Vorgang, auch für die Zukunft, und bezieht Fachdienststellen für die Entscheidungsfindung mit ein.
Wildunfälle:
Fuchs und Reh wurden durch PKW erfasst
Am Samstagabend um 17.55 Uhr befuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Pkw Ford die B286 von Schweinfurt nach Gerolzhofen, als ein Fuchs die Fahrbahn überquerte und erfasst wurde. Am Auto wurde die Frontstoßstange beschädigt, der Schaden wurde mit 2500 Euro beziffert.
Gegen 23.20 Uhr befuhr ein 53-jähriger Mann die Kreisstraße SW 40 zwischen Sulzheim und Mönchstockheim, als ihm ein Reh vor das Auto lief und mittig der Fahrzeugfront erfasst wurde. Das Reh verendete an der Unfallstelle.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 21.01.2024
Verkehrsgeschehen
Im Berichtszeitraum von Samstag auf Sonntag wurden der Polizeiinspektion Kitzingen sechs Verkehrsunfällen gemeldet. Bei einem Unfall wurde eine Person leicht verletzt.
Willanzheim, Trunkenheit im Straßenverkehr
Am 20.01.2024, gegen 18:30 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Kitzingen ein verunfalltes Fahrzeug auf der St. 2419 mitgeteilt. Beim Eintreffen am Unfallort konnte kein Fahrer des Dacia festgestellt werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der 42-jährige Halter angetroffen werden. Dieser gab an, der Verursacher des Verkehrsunfalles zu sein. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Den Fahrer des Pkw erwartet nun eine Anzeige wegen mind. Trunkenheit im Straßenverkehr.
Kitzingen, Fahrt unter Drogeneinwirkung
Am 20.01.2024, gegen 17:00 Uhr wurde im Steigweg der Fahrer eines E-Scooter einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten bei dem 20-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein freiwilliger Urintest verlief positiv auf THC. Ein dementsprechendes Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
Volkach, Fahrlässige Körperverletzung bei Verkehrsunfall
Am 20.01.2024, gegen 11:05 Uhr fuhr ein 66-jähriger Verkehrsteilnehmer mit seinem Suzuki die St. 2260 von Volkach in Richtung Vogelsburg. An der Einmündung zur Escherndorfer Straße wollte er nach links abbiegen und übersah hierbei eine 36-jährige Frau die mit ihrem Ford im Gegenverkehr unterwegs war. Als Folge des Zusammenstoßes stieß der Ford gegen einen am Straßenrand befindlichen Baum, welcher ebenfalls beschädigt wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 21.01.2024
Aus dem Stadtgebiet:
Verkehrsgeschehen
Alkohol bei Fahranfänger
Am Sonntagmorgen gegen fünf Uhr wurde im Bereich der Maxbrücke ein 1999 geborener Fahrzeugführer mit seinem Pkw angehalten. Bei ihm stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Er erreichte daraufhin am Alkomaten einen Wert von 0,21 mg/l. Dies wäre an für sich nicht zu viel, wenn kein Unfall vorliegt, was in diesem Fall nicht zutraf, oder aber er sich noch in der Probezeit befindet. Hier sieht der Gesetzgeber mit dem § 24c des Straßenverkehrsgesetztes eine Ordnungswidrigkeit vor. Der junge Mann aus Schweinfurt hätte gar keinen Alkohol zu sich nehmen dürfen, wenn er anschließend noch mit dem Pkw unterwegs sein wollte/musste.
Auch in diesem Fall wurden die Fahrt unterbunden und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Ein gerichtsverwertbarer Alkomatentest (nur im Ordnungswidrigkeitenbereich) in der Dienststelle reichte bei diesem Wert, eine Blutentnahme war nicht notwendig.
Schaden hinterlassen – weggefahren
Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, musste am Samstagmittag der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Schweinfurt aufnehmen. In der Johann-Georg-Gademannstraße, war vor dem Anwesen der Nr. 21, ein ordnungsgemäß am Straßenrand geparkter Audi A4, schwarz, am Heck angefahren worden. Der Unfallverursacher hinterließ einen Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro und war weggefahren, ohne eine Nachricht am Fahrzeug oder eine Meldung bei der Polizei zu hinterlassen. Als Tatzeit kommt der Freitag, zwischen 17:50 Uhr und Samstag bis 11:35 Uhr in Frage. Zu dem verursachenden Pkw und dessen Fahrer/in sind derzeit keine Hinweise vorhanden. Wer kann hierzu Angaben machen.
Eigentumsdelikte
Verschwunden aus Fahrradkeller
Ein blaues City-Bike-Herrenrad der Marke Raleigh wird seit dem Samstagmittag aus dem Fahrradkeller des Gebäudes Matthias-Grünewald-Ring 24 vermisst. Das Pedelec war zwischen Hinterrad und Rahmen mit einem eigens angeschafften Schloss versperrt. Der Täter dürfte daher etwas Zeit zum Öffnen/Entfernen des Schlosses gebraucht haben. Der Zeitwert wird mit 2500 Euro angegeben. Wer kann Hinweise zum Verschwinden des Rades geben?
Kaufbereitschaft vorgetäuscht
Ein 47-jähriger Mann hat am Samstagabend gegen 19:30 Uhr seine Kaufbereitschaft in einem Einkaufsmarkt in der Kirchgasse nur vorgetäuscht. Er wollte an der Kasse eine Limo kaufen. Die drei Flaschen hochprozentigen Schnaps unter seiner Jacke, die er zuvor eingesteckt hatte, legte er nicht aufs Band. Offensichtlich ertappt gefühlt, wollte er den Kassenbereich, noch mit den drei Flaschen unter der Jacke, verlassen. Hier wurde er aber vom Personal und Ladendetektiv gestoppt.
Der polizeilich nicht unbekannte Mann wird ein weiteres Mal wegen Ladendiebstahls angezeigt. Die Ware im Wert von ca. 21 Euro konnte/wollte er im Nachgang nicht erwerben, ebenso wenig, wie die Limo.
Bei der Nachschau in seiner Kleidung fiel den Beamten zudem ein Bröckchen Haschisch in die Hände, mit knapp 2 g. Eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz kam noch dazu.
Aus dem Landkreis:
Stadtlauringen OT Wettringen – Verdacht auf Trunkenheitsfahrt, wollte sich der Festnahme entziehen
Am Samstagabend gegen 23:40 Uhr wurde die Fahrerin eines Kleinwagens in der Raiffeisenstraße kontrolliert. Hierbei erzielte sie am Alkomaten ein deutliches Ergebnis über 1,1 Promille. Unter dem Vorwand dringend auf die Toilette zu müssen, rannte die Frau in ein nahegelegenes Haus. Ihre beiden Mitfahrer wollten das Betreten des Anwesens durch die Beamten, die ihr nacheilten, verhindern. Erst die Androhung vom Einsatz des Pfeffersprays, ließ die beiden Männer Platz machen. Die Frau wurde im Haus angetroffen, wo sie sich nicht festnehmen lassen wollte. Hier musste sie zu Boden gebracht und ihr Handfesseln angelegt werden.
Da drei große Hunde im Haus waren, die ihr Frauchen verteidigen wollten, wurde gegenüber den beiden Männern und der Hundebesitzerin (festgenommen) Zwangsmaßnahmen gegen die Hunde angedroht. Hierbei drohte die Frau den Beamten mit dem Tod, wenn sie den Hunden ein Leid zufügen sollten. Außerdem beleidigte sie die Beamten mit Schimpfworten, die nicht fein wären, diese hier wieder zu geben.
Mittels Streifenwagen wurde die Frau zur Polizeiinspektion Schweinfurt verbracht, wo ihre Personalien festgestellt werden konnten und sie eine Blutentnahme durch einen hinzugezogenen Arzt erwartete. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt, ebenso wie die Fahrzeugschlüssel.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 09721/202-0.
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg Stadt vom 21.01.24
WÜRZBURG/INNENSTAT
Tätliche Auseinandersetzungen vor Würzburger Diskotheken
Gegen 04.45 Uhr kam es vor einer Diskothek in der Gerberstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männl. Personen.
Im Verlauf dieser Auseinandersetzung schlug einer der beiden, ein bislang unbekannter Tatverdächtiger, seinem Kontrahenten mit der Faust in das Gesicht und flüchtete von der Tatörtlichkeit.
Der Geschädigte erlitt eine leichte, blutende Verletzung im Gesichtsbereich und begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung.
Etwa zur selben Zeit suchten drei Personen im Umfeld einer Diskothek in der Beethovenstraße die Konfrontation. Hierbei wurde ein junger Mann aus dem Landkreis von zwei Personen angegangen und gewürgt. Der Geschädigte wurde glücklicherweise nur leichtverletzt und begab sich ebenfalls eigeninitiativ in ärztliche Behandlung.
Die beiden Aggressoren flüchteten.
Die Polizeiinspektion Würzburg Stadt übernahm in beiden Fällen die Ermittlungen zur Feststellung der Tatverdächtigen und erbittet sachdienliche Hinweise unter 0931/457-2230.
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 21.01.2024
23-Jähriger fügt Polizeibeamten erhebliche Kopfverletzungen zu und wird durch Schuss aus der Dienstwaffe am Bein verletzt
OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG. Nach einem massiven Angriff auf einen Polizeibeamten kam es am Samstagnachmittag zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch im Ochsenfurter Stadtgebiet. Vorausgegangen war eine polizeiliche Kontrolle in der Brunnenstraße, der ein 23-Jähriger unterzogen werden sollte. Hierbei rannte der junge Mann plötzlich weg und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Ein Polizist nahm die Verfolgung auf und konnte ihn nach kurzer Zeit einholen.
Dem gegenwärtigen Sachstand nach kam es dabei gegen 15:30 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung und einem massiven Angriff auf den Polizeibeamten. In diesem Zusammenhang gab es einen Kampf um die Dienstwaffe des Polizisten, derer der Tatverdächtigte nach derzeitigem Stand auch kurzfristig habhaft wurde. Aus bislang ungeklärter Ursache löste sich hierbei ein Schuss aus der Dienstwaffe, durch den niemanden verletzt wurde. Der Polizeibeamte erlitt durch den Angriff erhebliche Verletzungen am Kopf und wurde im Anschluss im Krankenhaus behandelt. Aufgrund der Art des Angriffs und der brutalen Vorgehensweise ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg derzeit wegen eines versuchten Tötungsdelikts zum Nachteil des Beamten. Nachdem der Täter erneut versuchte zu flüchten, nahm der Polizist zu Fuß die Verfolgung auf. Den aktuellen Ermittlungen zufolge kam es im Rahmen der Flucht in der Mangstraße zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch.
Der 23-Jährige konnte vor Ort festgenommen werden und wurde nach medizinischer Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige erlitt hierbei eine nicht lebensgefährliche Beinverletzung und muss stationär behandelt werden.
Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm unverzüglich die ersten Ermittlungen und sicherte die Spuren am Tatort. Wie nach dem Einsatz von polizeilichen Schusswaffen üblich, übernimmt das Bayerische Landeskriminalamt die weiteren Ermittlungen zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs. Das Verfahren gegen den jungen Tatverdächtigen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgrund des Angriffs auf den Polizeibeamten hat die Staatsanwaltschaft Würzburg in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Würzburg übernommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg erließ der Ermittlungsrichter am Sonntag einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags gegen den 23-Jährigen. Nach Abschluss der medizinischen Behandlung wird er dann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Grund für die Flucht vor der Polizei und den Angriff auf den Polizeibeamten dürfte dem gegenwärtigen Kenntnisstand nach ein bestehender Haftbefehl und eine fehlende Fahrerlaubnis sein. Bereits wenige Stunden zuvor wurde das Fahrzeug, mit dem der Tatverdächtige unterwegs war, auf der A3 kurz nach Aschaffenburg auffällig und sollte einer Polizeikontrolle unterzogen werden. Der Fahrer flüchtete und es gelang ihm zunächst zu entkommen, bis die Beamten das Fahrzeug in Ochsenfurt feststellen konnten und der Kontrolle unterzogen.