Foto: Funkhaus Würzburg
Das Wochenende in Würzburg ist von einem schweren Schlittenunfall eines Kindes überschattet worden – gleichzeitig sind bei diesem Unfall zwei junge Würzburger zu Helden geworden: David und Leo. Beide 12 Jahre alt. 
Die beiden waren am Samstagnachmittag mit einem gleichaltrigen Freund an der Rodelbahn im Würzburger Stadtteil Keesburg unterwegs. Als ihnen die zu langweilig wurde, fuhren sie eine schneebedeckte Straße den Weinberg hinunter. Dort am Ende krachte ihr Freund unter einer Absperrung durch und stürzte ca. vier Meter in ein Regenauffangbecken. Dort blieb er bewusstlos im Eiswasser liegen.  
Während Freund Leo Hilfe holte, sprang David aus rund zwei Metern hinterher und hielt seinen Freund über Wasser. Über 20 Minuten lang, bis die Rettung da war. Ohne David hätte der Freund wohl nicht überlebt! 
Der Freund wurde bei dem Sturz schwer verletzt, ist aber inzwischen nicht mehr auf Intensivstation. Auch David zog sich Verletzungen zu und ist im Krankenhaus. Er kann heute, am Montag vielleicht raus.
Für die Kinder ist es noch zu früh über den Unfall zu sprechen. Aber wir haben mit Davids Papa Marius gesprochen. Die Jungs haben eine sehr steile Rodelpiste genutzt. Was war da so gefährlich?
Der Freund ist mit dem Schlitten unter einer Absperrung durch und vier Meter in die Tiefe gestürzt. Was hat David dann gemacht?
Hat er auch Hilfe gesucht?
Was denken Sie über die Jungs?
Die Eltern waren nicht zu Hause, als sie von der Heldentat ihres Sohnes gehört haben. Wo haben sie es erfahren?
Wurde David schwerer verletzt?
Wie geht es David nach dem Erlebten?
Wie sieht Ihr Fazit aus?

Vielen Dank, Marius.

Werbung