Die ehrenamtliche Gruppe „Initiative gegen das Vergessen“ hat in Schweinfurt mehrere Gedenkorte geplant, um den Opfern des Nationalsozialistischen Regimes im 2. Weltkrieg zu gedenken. Das Erinnerungsprojekt mit dem Namen „Denkzeichen“ soll aus zwei Teilen bestehen: Eine Wandinstallation an der Innenseite der Stadtmauer im Chậteaudun-Park und ein biografisches Gedenkbuch, das die Lebensgeschichten der Opfer erzählt. Erinnert wird an die 75 Schweinfurter Juden, die verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Im November 2024 sollen die „Denkzeichen“ der Öffentlichkeit übergeben werden.
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