Der gebürtige Franke Henry Kissinger, eine Jahrhundertgestalt der Weltpolitik, wurde vor 100 Jahren in Fürth geboren. Eine Recherche des Würzburger Stadtarchivs enthüllte, dass Kissinger aufgrund der nationalsozialistischen Diskriminierung den Zugang zum Gymnasium verwehrt wurde. Stattdessen besuchte er eine jüdische Realschule und die Israelitische Lehrerbildungsanstalt in Würzburg, wo bereits sein Vater studiert hatte. Der Oberbürgermeister von Würzburg, Christian Schuchardt, würdigt Kissinger als bedeutenden Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler.
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