Würzburg. Die Gewerkschaft Ver.di hat für das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) weitere Streikmaßnahmen angekündigt am Dienstag, 5. Dezember, ab 5.30 Uhr. Der Streik soll 24 Stunden dauern. Durch eine Notdienstvereinbarung zwischen der Gewerkschaft und dem Universitätsklinikum ist die Notfallversorgung auch während des Streiks gesichert.
Allerdings sind deutliche Einschränkungen im Rahmen der übrigen Versorgung zu erwarten. So müssen etwa planbare Eingriffe aufgrund des Streiks verschoben werden, wenn dies medizinisch vertretbar ist. Betroffene Patientinnen und Patienten werden, sofern möglich, von den jeweiligen Kliniken über Terminausfälle und -verschiebungen informiert bzw. gebeten, sich nochmals in der behandelnden Klinik zu erkundigen.
Auch in Ambulanzen, Sprechstunden und weiteren Bereichen kann es am Streiktag zu Einschränkungen kommen. Das UKW steht im engen Kontakt mit Verdi, um die Auswirkungen des Streiks auf die Patientenversorgung gering zu halten.
Anlass der Streikmaßnahmen sind die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Dabei verhandelt die Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) als Arbeitgeberverband mit der Gewerkschaftsseite. Die Abschlüsse gelten dann auch für die Beschäftigten am Universitätsklinikum Würzburg.

Quelle: Universitätsklinikum Würzburg

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