Würzburg. Die Gewerkschaft Verdi hat für das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ganztägige Streikmaßnahmen angekündigt von Donnerstag, 23. November, ab 5.30 Uhr bis Samstag, 25. November, um 5.30 Uhr. Durch eine Notdienstvereinbarung zwischen der Gewerkschaft und dem Universitätsklinikum ist die Notfallversorgung auch während des Streiks gesichert.
Allerdings sind deutliche Einschränkungen im Rahmen der übrigen Versorgung zu erwarten. So können etwa planbare Eingriffe aufgrund des Streiks verschoben werden müssen, wenn dies medizinisch vertretbar ist. Betroffene Patientinnen und Patienten werden, sofern möglich, von den jeweiligen Kliniken über Terminausfälle und -verschiebungen informiert bzw. gebeten, sich nochmals in der behandelnden Klinik zu erkundigen.
Auch in Ambulanzen, Sprechstunden und weiteren Bereichen kann es an den Streiktagen zu Einschränkungen kommen. Das UKW steht im engen Kontakt mit Verdi, um die Auswirkungen des Streiks auf die Patientenversorgung gering zu halten.
Anlass der Streikmaßnahmen sind die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Dabei verhandelt die Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) als Arbeitgeberverband mit der Gewerkschaftsseite. Die Abschlüsse gelten dann auch für die Beschäftigten am Universitätsklinikum Würzburg. Das Universitätsklinikum Würzburg ist selbst nicht an den Tarifverhandlungen beteiligt.

Quelle: Universitätsklinikum Würzburg

Werbung