Am Montag hat der Prozess um eine erschossene Hündin im Landkreis Haßberge begonnen, wie mehrere Medien berichten. Im Sommer des letzten Jahres wurde die Hündin von einem 77-jährigen Jäger am Main bei Knetzgau erschossen. Der Jäger behauptete, die Hündin habe einen Hasen gejagt, und er habe gehandelt, um den Hasen zu schützen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Jäger vor, “ohne Grund” auf die Hündin geschossen zu haben. Es gibt unterschiedliche Aussagen darüber, ob die Hündin tatsächlich einen Hasen gejagt hat. Der Prozess wirft auch grundsätzliche Fragen zur Rolle der Jäger und den Einsatz von Waffen in der Tierabwehr auf. Das Urteil wird voraussichtlich Auswirkungen auf die Jagdausübung in Bayern haben, und der Prozess wird am 20. November 2023 fortgesetzt.
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