Nach der Erstsichtung wurden die Patienten auf die Behandlungsplätze in der Notaufnahme des UKW verteilt. Fotos: UKW / Stefan Dreising
Abläufe in der Notaufnahme wurden trainiert
Würzburg. Im Minutentakt wurden am Sonntag (24.09.) Verletzte und Schwerverletzte in die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) gebracht. Zum Glück war es nur eine Simulation: Das UKW beteiligte sich an der Großübung des Amtes für Zivil- und Brandschutz. Bei dieser Übung wurde ein Massenanfall von Verletzten (MANV) simuliert.
Das UKW nutzte die Gelegenheit, um die Abläufe in der Notaufnahme zu trainieren. Dazu zählte etwa die Einrichtung eines Sichtungsplatzes, an dem die ankommenden Patienten in solchen Fällen gemäß des Schweregerades ihrer Verletzung auf die Behandlungsplätze in der Notaufnahme verteilt werden. Zudem wurde das UKW-eigene Alarmierungssystem für solche Notfälle erfolgreich getestet. Insgesamt waren am UKW rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Klinikbereiche und Berufsgruppen (Medizin, Pflege, Logistik) beteiligt.
Das UKW testet regelmäßig seine Notfallpläne: Erst im vergangenen Jahr wurde die Versorgung von kontaminierten Unfallopfern geprobt. Die aktuelle Übung wurde zudem gefilmt, um die Abläufe im Nachgang gemeinsam zu analysieren.
Quelle: Universitätsklinikum Würzburg