LEONET schließt Kooperationsvereinbarungen mit fünf Kommunen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Deggendorf / Bad Neustadt a. d. Saale, 23. August 2023
Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET wird in mehreren Kommunen im Landkreis Rhön-Grabfeld in Nordbayern ein Glasfasernetz ausbauen. Dazu wurden heute Kooperations-vereinbarungen zwischen LEONET und den Städten/Gemeinden
Bad Neustadt a. d. Saale, Niederlauer, Salz, Burglauer und Hohenroth unterzeichnet. Insgesamt können mehr als 9.000 Haushalte und Gewerbebetriebe an das hochmoderne Glasfasernetz angeschlossen werden. Den Nutzern stehen dann Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s zur Verfügung.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld liegt in Unterfranken und ist gleichzeitig der nördlichste Landkreis Bayerns. Neben der Kreisstadt Bad Neustadt a. d. Saale sollen die Gemeinden Burglauer, Hohenroth, Niederlauer und Salz an dem Ausbauprojekt partizipieren. Für LEONET ist es das erste Glasfaser-Projekt in Unterfranken. Es ist eine logische Folgerung der konsequenten geografischen Expansion innerhalb Bayerns in der jüngeren Vergangenheit. Herr Bruno Altrichter, der Stellvertreter von Herrn Landrat Thomas Habermann, begrüßt dies außerordentlich. „Die Pläne von LEONET haben uns voll überzeugt. Diese zeugen von einer hohen Sachkompetenz. Zudem war die Atmosphäre bei den diversen Gesprächen stets konstruktiv und partnerschaftlich auf einer gemeinsamen Augenhöhe.“
„Wir freuen uns sehr, dass wir gleich mehrere Kommunen des Landkreises mit unserem Vorhaben überzeugen konnten“, erklärt der Sprecher der Geschäftsführung von LEONET, Jochen Mogalle. „LEONET investiert in den Ausbau der hochmodernen Glasfaserinfrastruktur und ist gleichzeitig als Diensteanbieter von gigabitfähigen Internetdiensten und IP-TV tätig. Entsprechend liegt unser Fokus klar auf der eigenwirtschaftlichen Erschließung und Vermarktung von Hausanschlüssen. Mit letztgenannter werden wir im Oktober starten.“
Den Löwenanteil des Infrastrukturprojekts entfällt auf die Kreisstadt Bad Neustadt a. d. Saale. Rund 5.100 Haushalte und Gewerbetreibende werden profitieren. „Wir sind froh, mit der LEONET einen seriösen Partner für den Ausbau eines zukunftssicheren Glasfasernetzes gefunden zu haben“, erklärt Bürgermeister Michael Werner. Die Stadt wird LEONET bei der Vorvermarktung nach ihren Möglichkeiten unterstützen. „Ich kann nur jedem Eigentümer in den Ausbaugebieten empfehlen, sich einen Glasfaser-Hausanschluss inkl. Internetanschluss installieren zu lassen“, ergänzt Dr. Jörg Geier, Leiter der Kreisentwicklung. Ein Glasfaseranschluss stellt eine generelle Wertsteigerung für eine Immobilie dar, da dieser als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität jener gilt.
Dem pflichten die Bürgermeister Michael Werner (Stadt Bad Neustadt a. d. Saale), Marco Heinickel (Gemeinde Burglauer), Georg Straub (Gemeinde Hohenroth), Holger Schmitt (Gemeinde Niederlauer) und Martin Schmitt (Gemeinde Salz) bei. Sie appellieren an die Bevölkerung diese Chance zu nutzen und sich während der Vorvermarktungsphase durch eine Tarifbuchung einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss zu sichern. Ein Glasfaser-Hausanschluss sichere neben einer Wertsteigerung der Immobilie auch die bestmögliche Datenübertragung für die kommenden Jahrzehnte, so die Bürgermeister übereinstimmend. Voraussetzung für den avisierten Glasfaserausbau ist ein Interesse von mindestens 25 % der möglichen Anschlussnehmer.
Im Detail werden von dieser Ausbaumaßnahme die Orte bzw. Ortsbereiche Bad Neustadt – Gartenstadt, Brendlorenzen, Herschfeld, Bad Neuhaus, Mühlbach, Burglauer, Hohenroth, Leutershausen, Windshausen, Querbachshof, Niederlauer und Salz profitieren. Die Vorvermarktung startet im Oktober. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser erfolgt die Detailplanung der Ausbaugebiete in den fünf Kommunen. Ein Baustart kann dann voraussichtlich im vierten Quartal des kommenden Jahres erfolgen. Die realisierten Glasfaser-Internetanschlüsse werden standardmäßig im Download 1.000 Mbit/s leisten können. LEONET setzt beim Glasfaserausbau generell auf den Open Access Ansatz, d.h. dass das zukünftige Netz auch anderen Anbietern offenstehen wird.