Im Bild (v. l. n. r.): Andreas Göb, Leiter Technik; Maximilian Frauenhofer, Projektleiter; Roman Eslinger, stellv. Abteilungsleiter Asset- und Regulierungsmanagement Bildquelle: Stadtwerke Schweinfurt GmbH, Stefan Saffert
Klimaschutz-Kriterien der Stadtwerke Schweinfurt erfolgreich bestätigt.
Die Stadtwerke Schweinfurt haben es sich zum Ziel gemacht, den Klimaschutz voranzutreiben und für eine lebenswerte Zukunft zu sorgen. Um dies zu erreichen, haben die Stadtwerke gemeinsam mit 43 weiteren Unternehmen die „Stadtwerke-Initiative Klimaschutz“ gegründet. Inzwischen ist die Anzahl der Mitglieder bereits auf 66 angewachsen. Jeder der teilnehmenden Energieversorger hat sich dabei verpflichtet, bestimmte Kriterien, wie die Erstellung einer Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) und die Erarbeitung einer Dekarbonisierungsstrategie, zu erfüllen. Die THG-Bilanz bildet dabei den Status Quo der THG-Emissionen ab, auf dessen Basis die Dekarbonisierungsstrategie den Weg zur Klimaneutralität beschreibt.
Klimaneutralität bis 2035
Die Stadtwerke Schweinfurt haben das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden. Hierzu wurden die Emissionsquellen identifiziert und nach den anerkannten Regeln des Greenhouse Gas Protocol in einer Konzern-Klimabilanz aufgestellt. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Klimabilanz haben die Stadtwerke Schweinfurt Maßnahmen entwickelt, die der Vermeidung von THG-Emissionen dienen. „Wir haben unsere Privatkunden vollständig auf Ökostrom umgestellt, die Elektrifizierung unseres Fuhrparks einschließlich der Busflotte in Gang gesetzt, die Eigenversorgung unserer Liegenschaften mit Photovoltaik-Strom vorangetrieben und bauen konsequent unser Fernwärmenetz aus“, berichtet Maximilian Frauenhofer, Projektmanager bei den Stadtwerken Schweinfurt und skizziert damit die wichtigsten Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Anforderungen der Klimaschutz-Initiative erfolgreich erfüllt
Im Rahmen der „Stadtwerke-Initiative Klimaschutz“ tritt die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) als Initiativen-Koordinatorin auf und überprüft die Fortschritte der einzelnen Initiativen-Mitglieder. So müssen die THG-Bilanzen der Teilnehmer nach nachvollziehbaren Kriterien aufgestellt, eine Dekarbonisierungsstrategie veröffentlicht sowie Ziele und Maßnahmen definiert werden.
Nach der fundierten Überprüfung der Stadtwerke Schweinfurt hat die ASEW die Erfüllung der geforderten Klimaschutz-Kriterien nun offiziell bestätigt. Damit sind die Stadtwerke Schweinfurt eines von bisher 49 Unternehmen, das die Überprüfung der ASEW erfolgreich durchlaufen hat. „Wir freuen uns, dass wir trotz der zahlreichen Herausforderungen der letzten Jahre unsere Klimaschutzanstrengungen erfolgreich fortsetzen konnten. Die Bestätigung unserer Klimaschutzmaßnahmen ist dabei ein großer Erfolg für unser ganzes Team und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unser Ziel der Klimaneutralität erreichen können“, erklärt Andreas Göb, Prokurist der Stadtwerke Schweinfurt.
Fragen rund um das Thema Klimaschutz beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Schweinfurt gerne persönlich im Kundencenter am Roßmarkt (Mo – Do 9:00 – 16:30 Uhr, Fr 9:00 – 15:00 Uhr), im Kundencenter in der Bodelschwinghstraße 1 (Mo – Do 8:00 – 16:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr) sowie in der Kunden-Hotline unter 09721 931 – 400 (Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr) und sind erreichbar via E-Mail an kundenservice@stadtwerke-sw.de. Ebenso stehen sie im Live-Chat (Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr) und mittels Video-Konferenz (Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr) über die Internetseite www.stadtwerke-sw.de/service zur Verfügung. Der Chatbot SWenjabeantwortet auf der Internetseite Fragen rund um die Uhr.
Quelle: Stadtwerke Schweinfurt GmbH