Foto: Leopoldina-Krankenhaus
Positive Entwicklungen auf der Mutter-Kind-Station
Wie bereits bei der Eröffnung des neuen Kreißsaaltraktes vom Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses, Jürgen Winter, angekündigt, geht die kontinuierliche Entwicklung der Geburtsstation weiter. Auch wenn die geplante bauliche Umgestaltung der Mutter-Kind-Stationwohl noch etwas auf sich warten lassen wird, tut das Leopoldina-Krankenhaus alles, um den werdenden Müttern bzw. den Frauen und ihren Neugeborenen den Aufenthalt im Haus so angenehm als möglich zu machen. Zuletzt hat dies der vor kurzem in Betrieb genommene Storchenparkplatz bewiesen.
Als neueste Verbesserung freuen sich Jürgen Winter und Pflegedirektor Michael Müller, dassnun für alle Patientinnen ein 2-Bett-Zimmer garantiert werden kann.
„Der 2-Bett-Zimmer-Standard auf unserer Geburtsstation ist Teil unserer kontinuierlichen Bemühungen, den Service und die Qualität für unsere Patientinnen zu verbessern. Wir sind sehr froh, dass uns dies schon vor der geplanten Erweiterung und Modernisierung der Mutter-Kind-Station gelungen ist“, betonen Geschäftsführer und Pflegedirektor.
Ausstattungstechnisch sind die Zimmer natürlich voll an den Bedürfnissen von Mutter und Kind orientiert. Sie sind hell und freundlich und verfügen über eine Wickeleinheit inklusive Waschbecken, Dusche sowie WC mit Bidet.
„Unser Ziel ist es, ein angenehmes, unterstützendes und babyfreundliches Umfeld zu bieten. So können die Familien die einzigartige Erfahrung der Geburt genießen, dem Neugeborenen ungestört nahe sein und es kennenlernen. Die Zeit nach der Geburt eines Kindes ist eine wichtige und sensible Phase“, erklären Prof. Michael Weigel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und sein Kollege Dr. Johannes Herrmann, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche. Um dieses Ziel noch besser erreichen zu können, hat man auf der Wochenstation vor kurzem außerdem eine Aktion gestartet, um Störungen bei der „Familienfindungsphase“ möglichst gering zu halten. Dezente Schilder bitten um möglichstkurze und eingeschränkte Besuche, all jener, die über die Kernfamilie hinausgehen. Die junge Familie soll so Zeit und vor allem Ruhe haben sich Kennenzulernen und Bindungen aufzubauen.Diese Bitte ist über einen QR-Code auch in englischer Sprache verfügbar. Als Motivation diese Ruhe auch zu ermöglichen, wird an jede Wöchnerin ein Kaffee-und-Kuchen-Gutschein für dashauseigene Leoncino ausgegeben. Die ersten Rückmeldungen zu dieser Aktion sind durchwegs positiv.
Quelle: Leopoldina Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH