Pressebericht der PI Würzburg-Land vom 07.07.2023
Mülltonnenhäuschen zerkratzt
 
Rottendorf, Lkr. Wü – Am Dienstag zwischen 16:30 Uhr und 19:15 Uhr wurde im hinteren Talweg, von einem bislang unbekannten Täter, ein vor einen Wohnanwesen stehendes metallenes Müllhäuschen zerkratzt. Der Sachschaden beträgt ca. 600 Euro.
Carport angefahren und geflüchtet
Randersacker, Lkr. Wü – Zwischen Donnerstag, den 29.06.2023, um 06:00 Uhr und Donnerstag, den 06.07.2023, um 14:00 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher am Krönlein gegen das Dach eines Carports. Dieses wurde dadurch eingedellt. Der Unfallverursacher flüchtete ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden beträgt ca. 1.500 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet um Hinweise unter der Tel.:
0931/457-1630.
Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 07.07.2023
Auseinandersetzung am Fußgängerüberweg
Karlstadt, Lkr. Main-Spessart: Am Donnerstag, um 14:20 Uhr, überquerte ein 30-jähriger den Fußgängerüberweg am Bahnhof in Richtung Altstadt. Im Rahmen des-sen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einer Audi-Fahrerin. Als Folge des Streits zeigte die Fahrerin dem jungen Mann letztlich den Mittelfinger und fuhr davon. Unbeteiligte Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Fahrer eines roten PKWs der ebenfalls an dem Fußgängerüberweg hielt, werden gebeten sich bei der Polizei-inspektion Karlstadt unter der 09353/97410 zu melden.
Schockanruf gerade noch rechtzeitig beendet
Karlstadt, Lkr. Main-Spessart: Eine 96-jährige Karlstadterin erhielt am Donnerstag-nachmittag einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Am Telefon meldete sich ein vermeintlicher Beamter der Polizeiinspektion Karlstadt, welcher der alten Dame mit-teilte, dass ihre Schwester einen tödlichen Unfall verursacht hätte. Erst als der Anrufer die Seniorin mehrfach nach Geld und Wertgegenständen für eine angebliche Kaution befragte und ihr auch anbot sie zur nächsten Bank zu fahren, wurde sie misstrauisch. Aufgrund des enormen psychischen Drucks den der Anrufer auf die ältere Dame aus-übte beendete sie schließlich das Telefonat und flüchtete sich verängstigt zu ihren Nachbarn, welche schließlich die „echte“ Polizei verständigten.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor der bekannten Betrugsmasche des „Schockanrufs“. Die Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen. Seien Sie im Zweifel immer misstrauisch und legen Sie auf!
Mauer angefahren und geflüchtet
Zellingen, Lkr. Main-Spessart: Am Donnerstagnachmittag hörte eine Anwohnerin der Burgergasse in Zellingen einen lauten Knall. Als sie nach draußen ging um nachzuse-hen was passiert ist, musste sie feststellen, dass eine ca. 50cm hohe Bruchsteinmauer neben ihrer Einfahrt angefahren und dadurch komplett zerstört wurde. Eine weitere Anwohnerin konnte die Tatzeit auf den Zeitraum zwischen 14:50 Uhr und 15:30 Uhr eingrenzen.
Bei dem Verursacherfahrzeug handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um ein weißes Fahrzeug. Der an der Mauer entstandene Schaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt.
Zeugen die Hinweise zu einem möglichen Verursacher geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Karlstadt unter der 09353/97410 zu melden.
Auto angefahren ohne sich um den Schaden zu kümmern
Arnstein, Lkr. Main-Spessart: Eine 24-jährige parkte ihren Ford am Donnerstag zwi-schen 12:45 Uhr und 16:10 Uhr in der Straße „Am Zehnthäusl“ in Arnstein. Als die junge Frau zu ihrem PKW zurückkam, stellte sie einen frischen Unfallschaden fest, den augenscheinlich ein anderer PKW beim Rangieren verursacht haben musste.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2000,- Euro.
Zeugen die Hinweise zu einem möglichen Verursacher geben können, werden gebe-ten sich bei der Polizeiinspektion Karlstadt unter der 09353/97410 zu melden.
Unfall mit Motocrossmaschine
Eußenheim, OT Aschfeld, Lkr. Main-Spessart: Am Donnerstagabend um kurz vor 18:00 Uhr befuhr ein 17-jähriger aus dem Landkreis mit seinem Leichtkraftrad den Ortsverbindungsweg zwischen Heßlar und Aschfeld. Im Bereich einer Rechtskurve er-kannte er den entgegenkommenden Verkehr zu spät und verlor die Kontrolle über seine Maschine. In Folge dessen kam es zum Sturz, wodurch der junge Mann zunächst über die Fahrbahn und dann in eine Leitplanke rutschte. Durch großes Glück blieb er nach derzeitigem Kenntnisstand lediglich leichtverletzt und wurde zur weiteren Be-handlung in ein Krankenhaus verbracht.
Versuchter Automatenaufbruch – Täter auf frischer Tat festgenommen
Himmelstadt, Lkr. Main-Spessart: Am Freitagmorgen, kurz vor 04:00 Uhr, wurde ein Anwohner durch Klirrgeräusch aus der Bahnhofstraße geweckt und verständigte geis-tesgegenwärtig die Polizei. Die umgehend eintreffende Streife der Polizeiinspektion Karlstadt konnte einen 34-jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei antref-fen, wie er versuchte einen dortigen Fahrkartenautomat mittels Brecheisen aufzuhe-beln. Der Täter wurde vorläufig festgenommen und seine Einbruchswerkzeuge sicher-gestellt. Außerdem stellten die Beamten fest, dass der Täter auch eine Fensterscheibe des Bahnhofsgebäudes eingeworfen hatte.
Pressebericht vom 07.07.2023
Auffahrunfall nach Bremsvorgang wegen Wildwechsel
Oberelsbach – Lkr. Rhön-Grabfeld: Gegen 22:45 Uhr des vergangenen Donnerstags fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Pkw von Sondernau kommend in Richtung Wegfurt. Als vor ihr ein Reh die Fahrbahn kreuzte, bremste sie ihr Fahrzeug ab. Der Fahrer des folgenden Pkws erkannte den Bremsvorgang zu spät und fuhr auf das Fahrzeugheck der Vorausfahrenden auf. Das Reh setzte seinen Weg unverletzt fort. Zurück blieb ein Sachschaden i.H. v. insgesamt 8.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde verwarnt.
Stark alkoholisierter Mann schlafend auf einer Wiese angetroffen
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Eine Polizeistreife entdeckte am späten Donnerstagabend auf einer Wiese am Schillerhain einen schlafenden Mann. Der Grund war ganz offensichtlich die starke Alkoholisierung des Mannes. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 2,82 Promille, weshalb er von den Beamten zur Gefahrenabwehr kostenpflichtig nach Hause gebracht wurde.
Ohne gültige Fahrerlaubnis mit einem Kraftrad gefahren
Mühlbach – Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein 39-jähriger Mann wurde am Donnerstagvormittag dabei beobachtet, wie er unter der Assistenz des Fahrzeughalters auf einem Kraftrad den Heuweg entlangfuhr. Bei einer anschließenden Kontrolle durch die Polizei stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis für das von ihm geführte Gefährt besaß. Beide erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren, bzw. wegen der Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.
 
Lederhandtasche am Busbahnhof aufgefunden
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Gegen 16 Uhr des vergangenen Donnerstags wurde bei der Polizei eine schwarze Lederhandtasche der Marke Emporio Valentini abgegeben. Ein 15-jähriger Schüler fand diese zuvor auf einer Bank am Busbahnhof in der Mühlbacher Straße. Die Handtasche wird gegenwärtig bei der PI Bad Neustadt, Tel. 09771/6060, verwahrt, bevor sie an das Fundamt weitergeleitet wird.
Fahrzeugzusammenstoß  nach Vorfahrtsmissachtung
Brendlorenzen – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Donnerstagabend, gegen 17:00  Uhr, wurden Beamte der PI Bad Neustadt zu einer Unfallaufnahme gerufen. Ein 53-jähriger Smart-Fahrer fuhr auf der Bündstraße in Richtung Hauptstraße. Auf Höhe der Riemenschneiderstraße übersah er einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Audi-Fahrer, weshalb es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Verletzt wurde dabei niemand. Der Sachschaden wird von der Polizei auf insgesamt ca. 7.000 Euro beziffert. Den Unfallverursacher erwartet eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
Herrenloses Fahrrad vor der Zulassungsstelle
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Das Landratsamt Rhön-Grabfeld teilte der Polizei am Donnerstagvormittag mit, dass bereits seit mehreren Wochen ein blau/silbernes Citybike der Marke Villinger/Bedretto im Fahrradständer vor der Zulassungsstelle stehen würde. Da kein Eigentümer ermittelt werden konnte, wurde der Bauhof zur Abholung beauftragt.
Zeugen deckten Unfallflucht auf
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Bereits am Dienstagabend beobachteten Zeugen, dass ein VW Polo auf einem privaten Parkplatz eines Mehrfamilienhauses einen dort abgestellten Skoda im Heckbereich angefahren hatte. Die Unfallverursacherin setzte anschließend ihre Fahrt fort, ohne sich um die Regulierung des Schadens i.H. v. ca. 2.000 Euro zu kümmern. Die aufmerksamen Zeugen notierten sich das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeuges und teilten dieses der Polizei mit. Die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht laufen.
Pressebericht der VPI Schweinfurt-Werneck vom 07.07.2023
 
Landkreis Schweinfurt, Schweinfurt, A7
Gefälschte Golddukaten dabei
Am Donnerstagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde ein 52-jähriger serbischer Fahrer eines Ford Fokus von Beamten der VPI Schweinfurt-Werneck auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen/Reutte angehalten und kontrolliert. Der Fahrer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Bei dem 21-jährigen deutschen Beifahrer konnte ein geringe Menge Amphetamin aufgefunden und sichergestellt werden. Weiterhin wurden drei Golddukaten aufgefunden. Nach Recherche der Beamten wurden diese als Fälschung entlarvt. Die Dukaten waren mit einem Bezug aus echtem Gold überzogen, jedoch verbarg sich eine Bleifüllung darin. Die Dukaten wurden sichergestellt. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Betrug und unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel ermittelt.
Landkreis Schweinfurt, Geldersheim, A71
Die Polizei bittet um Hinweise nach einer Unfallflucht
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich auf der A71 auf Höhe Geldersheim in Fahrtrichtung Schweinfurt durch einen bislang unbekannten Lkw-Fahrer ein Unfall. Der vermutlich weiße Sattelzug kam hierbei nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Leitpfosten und den dortigen Beginn der Außenschutzplanke. Diese wurde auf einer Länge von ca. 15 Meter beschädigt. Bei dem Unfall beschädigte der Fahrer seine Transportbox und der Inhalt, mehrere Spanngurte, wurden auf der Fahrbahn verteilt. Etwaige Zeugen werden gebeten sich bei der VPI-Schweinfurt-Werneck unter der Tel. Nr. 09722/9444-0 zu melden.
Landkreis Schweinfurt, Gochsheim, A70
Pannen-Pkw bringt Straftaten ans Licht
Ein 33- jähriger syrische Fahrer eines Pkw Peugeot einer großen Autovermietungsfirma blieb am Donnerstag gegen 06:30 Uhr auf der A70 bei Gochsheim in Fahrtrichtung Bayreuth aufgrund einer Panne auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Nachdem Beamte der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck dem Mann zu Hilfe kamen, merkten sie sehr schnell, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Kokain, weshalb eine Blutentnahme durch einen Arzt durchgeführt wurde. Weiterhin stellte sich heraus, dass der Pkw zur Fahndung aufgrund Unterschlagung ausgeschrieben war. Dem Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Unterschlagung und Fahren unter Drogeneinfluss.
Landkreis Würzburg, Hausen b. Würzburg, A7
Zwei Haftbefehle vollstreckt
Am Donnerstag gegen 17:45 Uhr wurde ein Baustellenfahrzeug auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen/Reutte von Beamten der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck angehalten und kontrolliert. Nachdem der Fahrer alle notwendigen Dokumente vorweisen konnte, wurde der 37-jähriger Beifahrer etwas genauer unter die Lupe genommen. Hierbei konnten zwei gültige Haftbefehle gegen den Mann festgestellt und vollstreckt werden. Er wurde zur Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck verbracht und in der JVA Würzburg arrestiert.
Pressebericht der PI Gerolzhofen
vom 07.07.2023
 
Beim Ausparken PKW touchiert
SULZHEIM, LKR. SCHWEINFURT – Donnerstagabend touchierte ein PKW-Fahrer beim Ausparken in der Otto-Drescher-Straße ein anderes Fahrzeug. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden in Höhe von insgesamt 1000 Euro. Der 50-jährige Unfallverursacher wurde mündlich verwarnt.
Unfallverursacher gesucht
RÜGSHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Auf dem Aldi-Parkplatz wurde Donnerstagvormittag, in der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, ein parkender schwarzer Mercedes angefahren. Schaden ca. 500 Euro. Die PI Gerolzhofen bittet um Hinweise, die zur Ermittlung des Unfallverursachers sowie das Fahrzeug führen. PI Gerolzhofen, Tel. (09382) 9400.
Öl-Spur durch beschädigte Ölwanne
MICHELAU, LKR. SCHWEINFURT – Ein PKW-Fahrer fuhr Donnerstagnacht von einem Feldweg heraus auf die Staatstraße. Hierbei beschädigte er vermutlich die Ölwanne an seinem Fahrzeug. Diesen Schaden bemerkte er aufgrund der Dunkelheit nicht gleich und setzte seine Fahrt fort. Somit wurde die Fahrbahn zwischen Michelau und Hundelshausen durch eine unterschiedlich stark ausgeprägte Ölspur verunreinigt. Die herbeigerufene FFW Hundelshausen/Altmannsdorf sowie FFW Bischwind reinigten noch in der Nacht die Fahrbahn. Die Straßenmeisterei kümmerte sich um die fachgerechte Beschilderung.
Maishäcksler geriet in Brand
FALKENSTEIN, LKR. SCHWEINFURT – Donnerstagnachmittag führte ein Landwirt Mäharbeiten durch. Vermutlich durch einen technischen Defekt geriet der Maishäcksler in Brand. Der Landwirt bemerkte dies sofort und lösche den Brand zunächst eigenständig mit einem mitgeführten Feuerlöscher. Durch diesen Einsatz konnte ein Vollbrand der Maschine verhindert werden. Die weiteren Löscharbeiten übernahmen dann die Freiwilligen Feuerwehren aus Donnersdorf, Steinsfeld, Oberschwappach, Dampfach, Altmannsdorf und Kleinrheinfeld. Insgesamt waren um die 60 Einsatzkräfte am Brandort. Hierzu musste die Staatsstraße zeitweise zwischen Falkenstein und Altmannsdorf vollständig gesperrt werden. Am Maishäcksler entstand hoher Sachschaden in Höhe von ca. 40000 Euro.
 
Radmuttern gelockert
ZEILITZHEIM, LKR. SCHWEINFURT – Montagabend, gegen 20 Uhr, parkte eine Frau ihren VW in der Johann-Pröschel-Straße und ließ es dann einige Zeit stehen. Als sie dann am Montagfrüh in ihr Fahrzeug stieg und losfuhr, stellte sie während der Fahrt Auffälligkeiten am Fahrverhalten fest. Später dann bei der Nachschau, stellte sich heraus, dass die Radmuttern am hinteren linken Reifen gelockert waren. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert, hätte auch fatale Folgen haben können. Deshalb werden dringend Zeugen gesucht, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht und Hinweise auf den „Saboteur“ geben können? PI Gerolzhofen (09382) 9400.
Schwerverkehrskontrolle zeigte Bilanz
ALITZHEIM, B286, LKR. SCHWEINFURT – Am Donnerstagmorgen führte die PI Gerolzhofen gemeinsam mit der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck eine
Schwerverkehrskontrolle an der B286 auf Höhe Alitzheim durch. Neben den Lenk- und Ruhezeiten wurde auch die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrer überprüft. Bei den 23 überprüften Fahrzeugführen und ihren Fahrzeugen wurden insgesamt zwölf Verstöße durch die Beamten geahndet. Neben Geschwindigkeitsverstößen wurden bei einem LKW eine unzureichende Ladungssicherung festgestellt. Weiterhin wurden durch die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Fahrpersonalgesetz wegen verkürzten Wochenruhezeiten bzw. Unterschreitung der täglichen Ruheheizten eröffnet. In einem Fall hatte der Fahrer auch keine Fahrerkarte eingelegt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden die PI Gerolzhofen und die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck auch zukünftig gemeinsame Kontrollen auf der B286 durchführen.
Pressebericht vom 07.07.2023
Bad Kissingen
Betrunkener begeht Unfallflucht
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 04.10 Uhr, erhielt die Polizeiinspektion Bad Kissingen die Mitteilung über ein abgeknicktes Verkehrszeichen im Stadtteil Garitz im Bereich Riedgraben / Seestraße. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung lag das Verkehrszeichen abgeknickt über den Gehweg. Im Rahmen einer durchgeführten Nachbereichsfahndung konnte auf dem Parkplatz Heiligenfelder Allee ein roter Pkw mit passender Beschädigung festgestellt werden.
Auf dem Fahrersitz saß tief schlafend ein 20-Jähriger, welcher erst nach wiederholtem Klopfen wach wurde. Der Grund hierfür war schnell gefunden, denn ein durchgeführter Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 2 Promille! In einem Bad Kissinger Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Ermittlungen wegen Fahrerflucht und Trunkenheit im Verkehr wurden aufgenommen.
Nach dem Einkauf war das Auto beschädigt
Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr, parkte ein Mann seinen grauen Pkw Mercedes auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Steubenstraße. Während des Einkaufs wurde das Fahrzeug von einem bisher Unbekannten beim Ein- oder Ausparken im Bereich der hinteren Stoßstange beschädigt. Ohne sich um den Schaden von circa 500,- Euro zu kümmern, fuhr dieser davon. Zeugen, die im Tatzeitraum Beobachtungen machen konnten, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. (0971) 7149-0 zu melden.
Vorfahrt missachtet
Zu einem Unfall mit einem Schaden von circa 2.000,- Euro kam es am Donnerstagmorgen, gegen 08.00 Uhr, an der Kreuzung Nordring / Pfalzstraße. Der Fahrer eines Kleintransporters befuhr die Pfalzstraße in Richtung Nordring und wollte nach links in diesen einbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem aus der Pfalzstraße geradeaus fahrenden Skoda. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.
Münnerstadt
Beim Diebstahl erwischt und dann ausfällig geworden
Kurz vor 20.00 Uhr entwendete ein alkoholisierter 57-Jähriger aus einem Discounter in der Bahnhofstraße zwei Flaschen Bier im Wert von 1,40 Euro. Während der Aufnahme des Ladendiebstahls beleidigte der Dieb die eingesetzten Streifenbeamten mehrfach verbal. Zudem wehrte er sich massiv und wollte dadurch eine Durchsuchung behindern. Bei dieser konnten die beiden Flaschen Bier in seiner Jeansjacke aufgefunden werden; eine der Flaschen war bereits angetrunken. Der Mann erhielt für den Discounter ein Hausverbot. Ermittlungen u.a. wegen Ladendiebstals, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung wurden aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Maßbach
Pkw fährt Fahrradfahrer an
Ein BMW-Fahrer befuhr am Donnerstagmorgen, gegen 07.30 Uhr, die Verbindungsstraße Neue Straße in Richtung Weichtunger Straße. Beim Abbiegen nach links übersah er einen von links kommenden, 13-jährigen Fahrradfahrer und es kam zu einem Zusammenstoß. Der BMW-Fahrer brachte den Schüler und sein beschädigtes Fahrrad nach Hause und fuhr ihn anschließend in die Schule. Im Laufe des Tages klagte der Schüler über Schmerzen und eine Untersuchung im Krankenhaus ergab eine Rippenprellung und Abschürfungen. Der entstandene Schaden am Fahrrad beläuft sich auf circa 100,- Euro.
 
Thundorf in Unterfranken
Garagenbrand
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es gegen 03.25 Uhr in Rothausen in der Gartenstraße zu einem Garagenbrand. Der Eigentümer des Gebäudes hatte in den Abendstunden Flex-Arbeiten an der Verriegelung des Garagentores durchgeführt und die betroffene Stelle anschließend gewässert. Es ist anzunehmen, dass sich dennoch Glutnester gebildet hatten, welche erst Stunden später nach außen traten. Beim Kontakt mit sauerstoffreicher Luft bildeten sich dann offene Flammen. Das Garagentor wurde durch den Brand zerstört. Eine Ausbreitung des Brandes konnte durch Ersthelfer und die örtliche Feuerwehr verhindert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 500,- Euro. Entdeckt wurde der Brand von einem aufmerksamen Nachbarn.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 07.07.2023
Aus dem Stadtgebiet
Pedelec der Marke Fully entwendet
Schweinfurt, Zehntstraße. Am Donnerstag, den 06.07.2023 zwischen 08.00 Uhr und 12.30 Uhr wurde ein grün-orangefarbenes Pedelec der Marke Fully aus dem Fahrradständer vor der VR-Bank in der Zehntstraße entwendet. Das Pedelec war mit einem Schloss gegen Wegnahme gesichert. Hinweise auf den oder die Täter liegen aktuell keine vor.
 
Verkehrsgeschehen:
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Schweinfurt, Niederwerrner Straße. Am Donnerstag gegen 18.10 Uhr beging ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Schweinfurt, Niederwerrner Straße eine Unfallflucht. Hierbei touchierte er einen schwarzen BMW und fuhr dann weiter. Dies konnte durch Zeugen aus der nebenanliegenden Eisdiele beobachtet werden. Der Schaden am PKW beläuft sich aktuell auf etwa 1000 Euro.
 
Aus dem Landkreis
Türschloss mit Sekundenkleber beschädigt
Schwebheim, Dr.-Rotter-Straße. Durch unbekannte Täter wurde am Donnerstag, in der Zeit von 19.30 Uhr bis 23.25 Uhr eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus verklebt. Hierdurch entstand ein Schaden in Höhe von etwa 50 Euro. Hinweise auf den unbekannten Täter liegen aktuell keine vor.
 
Verkehrsgeschehen:
Missachtung der Vorfahrtsregelung führt zu Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden
Röthlein / Richtung Grafenrheinfeld. Am Donnerstag, gegen 13:35 Uhr befuhr die Fahrerin eines Pkw Skoda die Kreisstraße 1, aus Richtung Heidenfeld kommend. Im Einmündungsbereich zur St 2277 über sie einen bevorrechtigten fahrenden Pkw Audi und es kam zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand durch den Unfall. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der PI Kitzingen.
 
Verkehrsgeschehen
 
Am Donnerstag wurden der Polizeiinspektion Kitzingen acht Verkehrsunfälle gemeldet. Bei zwei Unfällen wurden Radfahrer leicht verletzt. Bei drei Unfällen wurde ein Wildtier getötet.
 
KITZINGEN – Fahrradsturz mit schmerzhaften Folgen
Am Donnerstag früh befand sich eine 59-jährige Frau mit ihrem Fahrrad auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle. In einer Kurve stürzte sie alleinbeteiligt und zog sich eine Fraktur des Arms zu. Sie musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
VOLKACH – Fahrradfahrer übersehen
In Volkach übersah am Donnerstagabend ein Pkw Fahrer auf Grund tiefstehender Sonne einen 29-jährigen Fahrradfahrer auf seinem Rennrad. Der Mann wollte in den Kreisverkehr einfahren und wurde durch die untergehende Sonne so stark geblendet, dass er den bereits im Kreisverkehr fahrenden Radfahrer übersah. Er touchierte noch dessen Hinterrad, wodurch der Mann stürzte und sich zahlreiche Schürfwunden zuzog. Eine ärztliche Behandlung vor Ort war jedoch nicht notwendig.
SOMMERACH – Schlangenlinienfahrt
Ein in deutlichen Schlangenlinien fahrender Pkw wurde der Kitzinger Polizei in der Nacht zum Freitag mitgeteilt. Dieser würde für seine Fahrt von Kitzingen in Richtung Volkach die gesamte Fahrbahnbreite benötigen. Als eine Streife entgegenfuhr, musste diese dem Pkw sogar ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Letztlich ergab die anschließende Kontrolle einen Atemalkoholwert von rund 1,00 mg/l, was rund 2 Promille entspricht. Die 56-jährige Dame am Steuer musste sich letztlich einer Blutentnahme unterziehen. Zudem wurde ihr Führerschein sichergestellt. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand.
MAINSTOCKHEIM – Berauscht auf E-Scooter unterwegs
Ein 24-jähriger Mann wurde am Donnerstagabend auf seinem E-Scooter einer Verkehrskontrolle unterzogen, da zuvor auffiel, dass er kein Versicherungskennzeichen angebracht hatte. Dabei zeigten sich nicht nur drogentypische Auffälligkeiten. Der Mann hatte auf noch einige Gramm Marihuana bei sich. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Das Marihuana wurde beschlagnahmt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.
 
Sachbeschädigung
KLEINLANGHEIM – Pkw verkratzt
Die mutwillige Beschädigung eines Pkw wurde der Kitzinger Polizei angezeigt. Demnach soll in der Zeit von Mittwochabend bis Donnerstagfrüh ein Pkw mit einem spitzen Gegenstand verkratzt worden sein. Dadurch entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000,- Euro.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Telefonnummer 09321/141-0.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 07.07.2023
Betrunken Mofa gefahren
Haßfurt – Am Freitag um 00:30 Uhr, wurde ein 68-jähriger Mofafahrer in der
Färbergasse einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Ein vor Ort
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,92 Promille und die
Blutentnahme wurde daraufhin im Krankenhaus Haßfurt durchgeführt.
Auf Verkehrsinsel aufgefahren
Haßfurt – Eine Ford Fusion Fahrerin bog am Donnerstag gegen 17:50 Uhr, mit
ihrem Auto von der Hauptstraße kommend nach links in die Bahnhofstraße ab.
Hierbei zog sie in zu kleinem Radius um die Kurve und überfuhr die vor Ort
befindliche Verkehrsinsel. Hierbei beschädigte die 80-Jährige die Verkehrsschilder.
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 2.000,00 €.
BMW rollt auf BMW
Haßfurt – Ein 24-jähriger BMW-Fahrer hielt am Donnerstag um 15:40 Uhr,
verkehrsbedingt in der Hauptstraße. Sein Fahrzeug rollte rückwärts gegen einen
anderen weißen BMW und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden von etwa 1.000,00 €.
Spiegelklatscher und geflüchtet
Knetzgau – Am Donnerstag gegen 12:05 Uhr, fuhr ein 45-jähriger Mini Cooper
Fahrer von Hainert Richtung Mariaburghausen. Ein unbekanntes Fahrzeug fuhr
entgegengesetzt und kam auf die Gegenfahrbahn. Hierbei berührten sich die
Außenspiegel, jedoch fuhr der Unbekannte einfach weiter. Am Mini wurde der
Außenspiegel abgerissen und es entstand dadurch ein Schaden in Höhe von circa
700,00 €.
Die Polizeiinspektion Haßfurt bittet in allen Fällen um Zeugenhinweise unter Tel. 09521/927-0
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 07.07.2023
Kriminalitätsgeschehen
 
 
Tasche aus Festzelt gestohlen
 
Würzburg/Zellerau. Am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr wurde einem Besucher des Festzeltes auf dem Kiliani Volksfest die mitgeführte Tasche gestohlen. In der Tasche befanden sich neben den Ausweisdokumenten auch Airpods. Der Beuteschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 0931/457-2230 zu melden.
Hundebesitzer beleidigt besorgte Tierfreundin
Würzburg/Grombühl. Eine Würzburgerin kam am Donnerstagmorgen gegen 10:45 Uhr vom Einkaufen in einem Supermarkt in der Nürnberger Straße zurück zu ihrem geparkten Pkw. Dort bemerkte sie einen Hund der in einem geparkten Mercedes laut bellte. Da es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr warm war und die Fenster des Pkw nur einen kleinen Spalt breit geöffnete waren, hing der Hund mit seiner Schnauze am Fensterspalt und hechelte. Die Dame entschied sich den Halter des Fahrzeugs im Supermarkt ausrufen zu lassen. Als ein circa 75-jähriger Mann nach etwa fünf Minuten zu seinem Fahrzeug mit dem Hund kam, entwickelte sich ein Streitgespräch in dessen Verlauf der unbekannte Mann die Tierfreundin beleidigte. Im weiteren Verlauf des Streites fuhr der Tatverdächtige mit seinem Pkw so hinter den Pkw der Frau, dass diese nicht wegfahren konnte. Als kurze Zeit später die Begleitung des Pkw-Fahrers hinzukam wurde diese ebenfalls ausfällig. Die Polizei ermittelt nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.

Der Streit soll von mehreren Personen beobachtet worden sein, daher bitte die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 
Verkehrsgeschehen
Mit über 2 Promille auf E-Scooter unterwegs
Würzburg/Innenstadt. In den Morgenstunden des Freitages fuhr eine junge Frau mit ihrem E-Scooter auf dem Radweg der Silgmüllerstraße und sollte einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Fahrerin stellte jedoch den E-Scooter ab, rannte davon und wurde schnell von den Beamten eingeholt. Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von über 2 Promille.  Auf Grund des Wertes wurde die Verkehrsteilnehmerin mit zur Dienststelle genommen, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde.  Nach den erfolgten Maßnahmen wurde die Frau aus der Obhut der Polizei wieder entlassen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 07.07.2023
Unter Alkoholeinfluss gefahren
 
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Gegen 2 Uhr am Freitagmorgen unterzog die Streife einen Fahrzeugführer in Bahra einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Hierbei nahmen sie Alkoholgeruch bei dem 25-Jährigen wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem jungen Mann daraufhin untersagt. Die sichergestellten Fahrzeugschlüssel wurden an eine Berechtigte übergeben.
Vierstelligen Betrag ergaunert
 
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein Internetbetrüger ergaunerte sich einen vierstelligen Betrag eines 43-Jährigen. Der Mann war auf Kleinanzeigen auf ein Inserat einer Hebebühne gestoßen und nahm daraufhin Kontakt mit dem Verkäufer auf. Nach Einigung über den Kaufpreis überwies der Interessent 1.200 Euro. Als keine Lieferung erfolgte, setzte er sich mit dem Verkäufer in Verbindung. Dieser teilte ihm eine Sendungsnummer einer bulgarischen Spedition mit, allerdings stellte sich später heraus, dass diese gefälscht war. Nach weiteren Recherchen des 43- Jähriger kam heraus, dass das damals übermittelte Typenschild der mobilen Hebebühne aus einer anderen Anzeige herauskopiert wurde. Der Verkäufer war bayernweit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Der Geschädigte erstattete Anzeige wegen Betruges.
Inkassoschreiben erhalten
 
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Anzeige wegen versuchten Betruges erstattete ein 53- Jähriger aus Mellrichstadt. Der Mann hatte ein Mahnschreiben eines angeblichen Inkassobüros erhalten. In diesem Schreiben wurde er aufgefordert rund 320 Euro aus einem Telefonvertrag zum Gewinnspiel „Lotto 6 aus 49“ zu zahlen. Allerdings hatte er niemals einen solchen Vertrag abgeschlossen. Aus gleichem Grund leistete der Mann auch keine Zahlung.
Radfahrerin übersehen
 
Oberstreu/ Mittelstreu, Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein Fahrfehler einer 31- Jährigen führte am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in Mittelstreu. Die junge Frau bog zu eng nach links ab und kam so auf die Gegenfahrbahn. Hier übersah sie eine entgegenkommende Fahrradfahrerin und es kam zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmerinnen. Die Radlerin stürzte in der Folge zu Boden, wodurch sie sich erhebliche Verletzungen in Form eines Oberschenkelhalsbruchs zu zog. Sie wurde daraufhin in die Klinik nach Bad Neustadt gebracht. Die Fahrerin der Pkw kam mit einem Schrecken davon. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 650 Euro. Die 59-jährige Fahrradfahrerin trug zum Unfallzeitpunkt keinen Sturzhelm.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 07.07.2023
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Donnerstagabend wurde der 18-Jährige Fahrer eines amerikanischen Geländewagens in der Hindenburgstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei Durchsicht der Unterlagen stellten die Beamten fest, dass der junge Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das knapp 4,5 Tonnen schwere Fahrzeug war. Er konnte lediglich die Führerscheinklasse BE vorweisen – diese reicht jedoch nur für Fahrzeuge bis 3500kg. zul. Gesamtgewicht aus. Auf den Fahrer kommt nun eine Anzeige zu. Auch der Halter wird sich wegen Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Parkrempler am Marktplatz
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Donnerstagnachmittag stieß eine 45-Jährige PKW-Fahrerin beim Rückwärtsausparken am Marktplatz gegen ein hinter ihrem VW parkendes Fahrzeug und touchierte die Frontstoßstange. Da das Fahrzeug des Unfallgegners verkehrswidrig geparkt war wurden beide Parteien mündlich verwarnt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1500,- €.
Radfahrer erstattet Anzeige wegen Nötigung
Kleinbardorf, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 32-Jähriger Radfahrer befuhr am Montag gegen 16.00 Uhr die ST2282 von Großbardorf nach Kleinbardorf. Im Verlauf der Strecke wollte ihn ein schwarzer VW Passat überholen, was jedoch aufgrund des Gegenverkehrs nicht möglich war. In Folge dessen fuhr der PKW-Fahrer dem Radfahrer mit Dauerhupen hinterher. Der Radfahrer fühlte sich dadurch genötigt und erstattete Anzeige.
Vorsicht vor „Fakeshops“ im Internet
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Gefälschte Online-Shops sind mittlerweile äußerst professionell erstellt und wirken seriös. Sie sind teilweise auch auf den zweiten Blick nicht mehr von echten Online-Shops oder Verkaufsportalen zu unterscheiden. Anfänglich wiesen Fake-Shops noch kein Impressum oder AGBs auf, diesen Fehler begehen die Betrüger heute nur noch selten. Früher fanden auch häufig ausländische Konten Verwendung, auf die der Kaufbetrag überwiesen werden sollte. Heute sind es oft schon deutsche Kontonummern, die allerdings auch nur dem Betrugszweck dienen. Die Betrüger locken potentielle Opfer hauptsächlich mit zwei Komponenten: Der günstige Preis und eine scheinbar gute Verfügbarkeit von Artikeln, die wegen hoher Nachfrage gerade schwer zu bekommen sind. Wenn man bestellt hat, dann bekommt man im besten Fall minderwertige Ware zugeschickt. Meistens wird aber gar nichts zugestellt. Auf Kontaktaufnahme reagieren die Fake-Shop-Betreiber entweder mit Ausflüchten, um den Kunden bei der Stange zu halten (zum Beispiel durch das Vortäuschen von Lieferschwierigkeiten) oder aber gar nicht.
Aus gegebenem Anlass rät die Polizei: Überprüfen Sie den Shop in einer Suchmaschine. Bei vielen negativen Erfahrungen sollte man eher die Finger davon lassen.
  • Seriöse Shops bieten sichere Zahlungsmethoden mit Käuferschutz oder den Kauf auf Rechnung an. Auf keinen Fall sollte man Geld vorab überweisen.
  • Wenn Sie Opfer wurden, bringen Sie ihren Fall zur Anzeige! Nur so kann die Polizei Strukturen ermitteln und Täter dingfest machen.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 07.07.2023
Tödlicher Betriebsunfall – Arbeiter kommt mit Hebebühne an Stromleitung
 
GROSSEIBSTADT, OT KLEINEIBSTADT, LKR. RHÖN-GRABFELD. Aus bislang ungeklärter Ursache ist es am Freitagvormittag zu einem tödlichen Betriebsunfall gekommen. Dem Sachstand nach ist ein 57-jähriger Arbeiter im Tragekorb einer Hebebühne zu dicht an eine Stromleitung geraten und erlitt einen tödlichen Stromschlag. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo Schweinfurt.
Dem gegenwärtigen Ermittlungsstand war der 57-Jährigen mit Arbeiten am Dach beschäftigt, als er gegen 10:15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit der mobilen Hebebühne zu nah an drei oberirdisch geführte Stromleitungen kam und einen tödlichen Stromschlag erlitt.
Die Bergung des 57-Jährigen in rund acht Metern Höhe gestaltete sich für die Feuerwehr als äußerst kompliziert, da die Feuerwehr erst nach Erdung der Stromleitungen mit der Bergung beginnen konnte. Der vor Ort befindliche Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Kripo Schweinfurt übernahm die weiteren Ermittlungen, um nun den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 07.07.2023
Scheune ging in Flammen auf – 43-Jähriger wohl auch für kleinere Waldbrände verantwortlich
KLEINLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Mehrere Brände in einem Waldstück und der Brand einer Scheune führten am Donnerstagabend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei. Noch am Abend konnte die Polizei einen 43-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Die ersten Ermittlungen lassen darauf schließen, dass er sowohl für die Brände in dem Waldstück wie auch für das Feuer in der Scheune verantwortlich sein könnte.
Mehrere kleinere Brände in einem Waldgebiet von Kleinlangheim beschäftigten gegen 19:30 Uhr die Feuerwehr. Die unterschiedlichen und dicht beieinanderliegenden Brandausbruchstellen ließen schnell den Verdacht auf eine mögliche Brandstiftung aufkommen. Während der Löscharbeiten fiel der Feuerwehr ein Rollerfahrer auf, der möglicherweise mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen könnte und teilte der Polizei das Versicherungskennzeichen mit.
Erste Fahndungsmaßnahmen der Kitzinger Polizei führten anfänglich nicht zur Ergreifung des Rollerfahrers. Gute zwei Stunden nach dem Brandausbruch im Wald gingen Mitteilungen über den Brand einer Scheune in der Wiesenbronner Straße bei der Feuerwehr ein. Innerhalb kürzester Zeit stand das Gebäude im Vollbrand und eine tiefschwarze Rauchsäule stieg über Kleinlangheim auf. Ein Großaufgebot der regionalen Feuerwehren mit mehr als 100 Einsatzkräften gelang es, ein Übergreifen auf benachbarte Wohnhäuser zu verhindern. Zwei Bewohner konnten rechtzeitig und unverletzt ein angrenzendes Wohnhaus verlassen. Mehrere kleinere Anbauten an die Scheune wurden ebenfalls ein Raub der Flammen.
Schnell stellte die Polizei fest, dass es sich bei der Brandörtlichkeit um die Wohnanschrift des verdächtigen Rollerfahrers handelte. Eine Streife der Polizei erkannte schließlich einen 43-Jährigen als möglichen Tatverdächtigen und nahm diesen vorläufig fest. Gegen die Festnahme leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand und musste von mehreren Beamten fixiert werden, um Handschellen und eine Spuckschutzhaube anlegen zu können.
Die Kripo Würzburg übernahm noch in der Nacht die weiteren Ermittlungen insbesondere hinsichtlich der derzeit unklaren Motivation des Tatverdächtigen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg führte die Polizei am Freitag dem Ermittlungsrichter vor. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung. Im Anschluss kam der 43-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt.
Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach ist von einem Sachschaden im unteren bis mittleren sechsstelligen Bereich auszugehen. Ein direkt an die Scheune angrenzendes Wohnhaus ist aufgrund der Verrußung und der giftigen Rauchgase vorläufig nicht mehr bewohnbar.
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 07.07.2023
Cold-Case-Ermittlungen zu Mordfall im Jahr 1978 – Tatverdächtiger ermittelt und in den USA verhaftet
KOLITZHEIM, OT UNTERSPIESHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Der Kriminalpolizei Schweinfurt und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt ist es gelungen, im Zuge von sogenannten „Cold-Case-Ermittlungen“ einen dringend Tatverdächtigen zu ermitteln. Einem mittlerweile 69-Jährigen wird vorgeworfen, vor rund 45 Jahren eine junge Frau ermordet zu haben. Der damals in Schweinfurt stationierte Soldat wurde inzwischen in den USA verhaftet.
Leichenfund 1978
 
Am frühen Morgen des 21. April 1978 waren Verkehrsteilnehmer, die auf der Staatsstraße zwischen Kolitzheim und Unterspiesheim unterwegs waren, auf einen weiblichen Leichnam aufmerksam geworden. Es handelte sich um eine damals 18-jährige Frau, die auf einer Anhöhe abseits der Fahrbahn abgelegt und offenbar durch zahlreiche Messerstriche im Rücken- und Nackenbereich ermordet worden war. Von dem Täter fehlte zunächst jede Spur.
Ermittlungen zunächst ergebnislos
Bereits frühzeitig bestand der Verdacht, dass der Mörder der 18-Jährigen aus dem Kreis der in der Region stationierten US-Streitkräfte stammen könnte. Eine Zeugin hatte den dazugehörigen Hinweis gegeben, nachdem sie am Fundort des Leichnams auf einen Kleinwagen mit grünen Kennzeichen für US-Soldaten aufmerksam geworden war. Die folgenden Ermittlungen in diesem Zusammenhang führten jedoch nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen und der Fall blieb für viele Jahre lang ungelöst.
Hinweise aus den USA
Der jetzige Tatverdächtige geriet erstmals im Jahr 1996 in den Fokus der Ermittler. Amerikanische Militär-Strafverfolgungsbehörden hatten Hinweise gegeben, die den Tatverdacht gegen den Beschuldigten begründen. Bei folgenden Vernehmungen bestritt er jedoch vehement, das Verbrechen begangen zu haben. Da auch die sonstigen Maßnahmen und Spurenabgleiche nicht dazu führten, dass sich der Tatverdacht erhärtete, blieb der Beschuldigte auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn wurden im Jahr 2001 vorerst eingestellt.
Cold-Case-Ermittlungen – DNA des Tatverdächtigen an Opferkleidung
Wie auch in anderen ungeklärten Mordfällen üblich, wurde auch die Akte in diesem Fall nie vollständig geschlossen und immer wieder hinsichtlich neuer Ermittlungsansätze überprüft. Aufgrund der sich ständig fortentwickelnden Kriminaltechnik wird auch die Auswertung von Spuren, insbesondere im Bereich der DNA-Analyse, von Zeit zu Zeit immer erfolgsversprechender. Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes ist es nun gelungen, die DNA des Beschuldigten an tatrelevanten Kleidungsstücken des Opfers nachzuweisen.
Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehl – Erfolgreiche Rechtshilfe
Aufgrund der neuesten Ermittlungserkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Schweinfurt einen internationalen Haftbefehl gegen den 69-Jährigen, der am 21. Juni in Gering, Nebraska durch die amerikanischen Behörden vollstreckt wurde. Der Verhaftete wartet nun auf seine Auslieferung nach Deutschland, wo er sich einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Mordes stellen muss.
Beziehungstat
Die Ermittler gehen dem aktuellen Sachstand nach davon aus, dass der Festgenommene eine Beziehung mit der zur Tatzeit 18-Jährigen geführt hatte. Am Tatort, der gleichzeitig auch der Fundort des Leichnams ist, soll der damals 24-Jährige der sechs Jahre jüngeren Frau die tödlichen Stichverletzungen zugefügt und sie dort zurückgelassen haben.
Ermittlungen dauern an
Die weiteren Ermittlungen zum genauen Tatablauf und zur Motivlage sind Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt durchgeführt werden.
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