Es ist immer noch ein viel diskutiertes Thema – das geplante Gewerbegebiet „Zeller Berg“ in Üchtelhausen. Wir haben in der Vergangenheit bereits davon berichtet, dass die Gemeinde ein Gewerbegebiet mit Discounter, Seniorenwohnheim, Gewerbeeinheiten und auch einem Buswendeplatz mit Haltestelle errichten will. Eine Bürgerinitiative hat sich dagegen ausgesprochen, Unterschriften gesammelt und es kommt zum Bürgerbegehren. Der Üchtelhäuser Bürgermeister Johannes Grebner verrät uns, wie der aktuelle Stand ist:
Es herrscht bei dem Thema noch viel Uneinigkeit, vor allem hinsichtlich der Flächenversiegelung wird Kritik laut. Wie ist denn so die Stimmung in der Gemeinde?
Das wird sich dann am 16. Juli zeigen. Am Montag hat ein Treffen mit dem Bund Naturschutz und der Bürgerinitiative „Für eine lebenswerte Großgemeinde Üchtelhausen“ stattgefunden. Sie wurden vorab nicht darüber informiert und haben es erst aus den Medien erfahren. Was ist Ihr Statement dazu?
Vielen Dank, Herr Grebner, Bürgermeister der Gemeinde Üchtelhausen.
Die Bürgerinitiative „Für eine lebenswerte Großgemeinde Üchtelhausen“ setzt sich gegen das Gewerbegebiet ein. Julia Mai ist eine der Initiatorinnen der Bürgerinitiative. Frau Mai, am Montag hat ein Treffen mit dem Bund Naturschutz stattgefunden – also mit einem unbeteiligten Dritten. Wie wichtig ist es, da noch mal von außen Zuspruch zu bekommen?
Wie ist aktuell die Stimmung bei Ihnen? Sind Sie denn zuversichtlich, dass das Bürgerbegehren den aus Ihrer Sicht gewünschten Erfolg mitbringen wird?
Vielen Dank Frau Mai von der Bürgerinitiative „Für eine lebenswerte Großgemeinde Üchtelhausen“.
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