Foto: A. Zelck/ DRKS

LKR. HASSBERGE – Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch viele Menschen sind zuhause gebunden, weil sie sich um Angehörige kümmern, die auf ihre Unterstützung angewiesen sind. Hier hilft der Hausnotruf des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK).
Mit einem Notrufsender, der als Armband oder Halskette getragen wird, kann im Notfall Hilfe verständigt werden. Je nach Notfall wird eine Bezugsperson, der Hintergrunddienst oder der Rettungsdienst verständigt. Egal um welche Situation es sich handelt, die Hilfe kommt. Vom Sturz und einer kurzen Hilfe beim Wieder-auf-die-Beine-kommen bis hin zum medizinischen Notfall.
„Seit mehr als 40 Jahren bietet der Hausnotruf des BRK Sicherheit und gewährleistet ein langes, sicheres Leben in den eigenen vier Wänden“, sagt Christopher Gratza, Leiter Soziale Dienste beim BRK-Kreisverband Haßberge und damit für den Bereich Hausnotruf zuständig.
Durch die wachsende Mobilität von Angehörigen und die regionale Zerklüftung des familiären Umfeldes fehlt vielen alleinlebenden Menschen oft ein soziales Netz zur Unterstützung aus Familie, Bekannten und Freunden. Die Folge ist oftmals Vereinsamung. „Sollte keine Bezugsperson hinterlegt werden können, bietet das BRK als einziger Anbieter im Freistaat nahezu einen flächendeckenden Hintergrunddienst an“, so Gratza. Dieser Dienst kommt bei Alarm im Falle eines nicht-medizinischen Einsatzes zum Hausnotruf-Kunden. Im akuten Notfall wird der beim BRK hinterlegte Schlüssel zur Türöffnung gebracht, damit der Rettungsdienst oder Notarzt in der Wohnung gelangen kann.
Das BRK schenkt die ersten vier Wochen, wenn im Aktionszeitraum 19. Juni bis 30. Juli 2023 ein Hausnotruf-Vertrag abgeschlossen wird. Weitere Informationen unter www.hausnotruf.bayern

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz KV Haßberge

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