Eine tolle Kooperation zwischen dem Bezirk Unterfranken und dem
Markt Bad Bocklet
Die Bauarbeiten für den Abenteuerspielplatz auf dem Gelände der Museen Schloss Aschach sind in vollem Gange: Nachdem vergangene Woche die erforderlichen Baugruben ausgehoben wurden, erfolgt nun die Anlieferung der Spielgeräte und deren fachgerechter Aufbau.
Der ursprüngliche Plan für den Abenteuerspielplatz und das Gelände, auf dem der Spielplatz entstehen soll, gehen auf den Bezirk Unterfranken zurück. Doch auch der Markt Bad Bocklet hatte Pläne für einen Spielplatz in Aschach. Der bestehende Spielplatz am Bach sollte weiter ausgestattet und zu einem Wasserspielplatz umgebaut werden. „Das hatten wir vor, aber als ich dann gehört habe, dass der Bezirk etwas Größeres plant – der wird sogar größer als der in Großenbrach – dachte ich daran, bei dem Projekt einzusteigen“, sagte Bürgermeister Andres Sandwall dazu vor einigen Monaten im Marktgemeinderat.
Der Schlosspark der Museen Schloss Aschach ist zu jeder Zeit für jeden frei zugänglich, sodass alle den Spielplatz nutzen können. Dieser wird sich hinter dem Schloss befinden: Durch den Park und den Torbogen hindurch und dann auf der rechten Seite der Wiese. Gerade für Anwohner mit Kindern ist dies eine Bereicherung. Der Umsetzungszeitraum ist von Juni bis September 2023 geplant.
Eigens für diesen Spielplatz hat der Spielgerätehersteller eine Spielkombination zum Klettern im Stil der Postkutsche entworfen. Als weiteres Highlight soll es eine Doppelseilbahn über 30 Meter geben. Neben kleineren Spielgeräten wie Rutschen, Schaukeln oder einer Sandbaustelle sind auch größere Spielgeräte wie eine Spielkombination zum Hangeln, Balancieren und Klettern auf knapp 1.600 Quadratmetern geplant.
Die Gesamtkosten für den neuen Abenteuerspielplatz belaufen sich auf ca. 250.000 Euro, davon entfällt jeweils ein Anteil von 80.000 Euro auf die Museen Schloss Aschach und den Markt Bad Bocklet. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit wird von der Regierung von Unterfranken eine Zuwendung in Höhe von 90.000 Euro gewährt.

Quelle: Markt Bad Bocklet

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