Im Bild (von rechts): Landrat Florian Töpper (Landkreis Schweinfurt) und Landrätin Tamara Bischof (Landkreis Kitzingen) haben am 2. Mai in Gaibach offiziell den Startschuss für den neuen Mobilitätsservice ,callheinz´ gegeben, zusammen mit Projektmanagerin Theresa Wunderlich (Landratsamt Schweinfurt) sowie den beiden Nahverkehrsbeauftragten Bernhard Hornig (Landkreis Kitzingen) und Michael Graber (Stadt und Landkreis Schweinfurt). Foto: Alexander Kother

Landrat Florian Töpper und Landrätin Tamara Bischof geben Startschuss für das wegweisende Gemeinschaftsprojekt „callheinz“
Landkreise Schweinfurt und Kitzingen. Der Nahverkehr im ländlichen Raum soll sich nachhaltig verändern und wesentlich attraktiver werden. Ein großer Schritt in diese Richtung ist nun gemacht: Seit dem 2. Mai 2023 ist der Mobilitätsservice „callheinz“ in Teilen der Landkreise Schweinfurt und Kitzingen verfügbar.
„Die Landkreise Schweinfurt und Kitzingen haben dieses wegweisende Projekt über viele Monate intensiv gemeinsam geplant und vorbereitet. Nun freue ich mich, unseren neuen Mobilitätsservice ,callheinz´ zusammen mit meiner Amtskollegin Tamara Bischof heute freizugeben“, sagte Landrat Florian Töpper (Landkreis Schweinfurt) zum offiziellen Starttermin von „callheinz“ in Gaibach.
Landrätin Tamara Bischof (Landkreis Kitzingen) erklärte: „Ziel ist es, mit diesem Angebot den Menschen aus ländlicheren Gegenden eine nachhaltige und bezahlbare Mobilität zu gewährleisten. Das Projekt macht damit sicherlich auch den ländlichen Raum attraktiver und kommt somit der ganzen Region zugute. Wir danken allen Verantwortlichen für die Umsetzung dieser Kampagne und für die gute Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Schweinfurt und Kitzingen.“
Und so funktioniert callheinz: Über eine kostenlose App oder die kostenfreie Hotline 0800/4560011 können Bürgerinnen und Bürger im Bediengebiet Fahrten mit „callheinz“ buchen.
Die modernen und komfortablen 6-Sitzer der „callheinz“-Flotte sammeln die Fahrgäste dann entweder an bestehenden ÖPNV-Haltestellen oder weiteren, neu definierten „callheinz-Haltepunkten“, sogenannten virtuellen Haltestellen, ein; von dort werden sie zum jeweils gültigen ÖPNV-Tarif zu geeigneten Umsteigemöglichkeiten auf den regulären Linienverkehr gebracht – oder direkt ans Ziel, wenn kein zeitlich passender Bus verkehrt.
Die Bezahlung erfolgt via Smartphone über gängige digitale Zahlungsdienste wie Kreditkarte sowie auch bar oder elektronisch in den „callheinz“-Fahrzeugen. Auch das 49-Euro-Ticket (Deutschlandticket) kann für „callheinz“ genutzt werden: Einfach vorzeigen und mitfahren.
Die „callheinz“-Fahrzeuge verkehren montags bis freitags zwischen 5 und 23 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 7 und 21 Uhr in folgenden Bediengebieten:
Landkreis Schweinfurt: Gerolzhofen, Kolitzheim, Sulzheim, Grettstadt, Dingolshausen, Donnersdorf, Michelau im Steigerwald, Frankenwinheim, Lülsfeld, Oberschwarzach, jeweils mit allen Gemeindeteilen sowie den Gemeindeteilen Heidenfeld und Hirschfeld.
Landkreis Kitzingen: Volkach, Prichsenstadt, Wiesentheid, Geiselwind, Abtswind, Rüdenhausen, Gemeinde Castell, jeweils mit allen Stadt- beziehungsweise Ortsteilen.
Erfahren Sie mehr unter www.callheinz.de
Die callheinz-App gibt es als Download im App-Store oder im Google-Play-Store.

Quelle: Landratsamt Schweinfurt

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