Schweinfurt – Die Stadt Schweinfurt folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde.
Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Sie schalten dafür am Samstag, 25. März 2023 um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen.
Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Schweinfurt wird zur Earth Hour die Beleuchtung der
nachfolgenden Gebäude/Objekte abgeschaltet, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen:
- Schweinfurter Rathaus, Rückert-Denkmal, Marktbrunnen
- Mühltor am Carl-Joachim-Weg
- St. Johanniskirche
- Pfarrkirche Heilig Geist
- St. Salvatorkirche
- Wasserturm am Berliner Platz
- Ankerskulptur auf der Maininsel
Oberbürgermeister Sebastian Remelé ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die
Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“
Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Bürgerinnen und Bürger selbst ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft an die Politik senden. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.
In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände,
Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet.
Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.
Quelle: Stadt SCHWEINFURT