Es war ein großer Schritt, der einiges veränderte. Vor rund einem Jahr outeten sich 125 katholische Kirchenmitarbeiter der als Teil der LGBTQIA+ Community. Die Aktion geschah im Rahmen der Initiative #OutInChurch. Für eine Kirche ohne Angst”. Bislang galt in der katholischen Kirche eine eingetragene homosexuelle Lebenspartnerschaft als „Loyalitätsverstoß“ – das heißt, es war ein Kündigungsgrund. Wir haben mit dem Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose darüber gesprochen, was sich seit dem kollektiven Outing verändert hat. Herr Hose, auch Sie haben sich damals geoutet. Wie hat sich das für Sie angefühlt?
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Was hat sich seitdem hinsichtlich des kirchlichen Arbeitsrechts getan?
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Das klingt sehr gut. Erfahren Personen aus der LGBTQIA+-Community trotzdem noch Diskriminierung seitens der Kirche?
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Was muss sich zukünftig noch ändern?
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Das wäre wünschenswert. Nicht nur das Outing zahlreicher katholischer Kirchenmitarbeiter, sondern auch die steigende Anzahl der Kirchenaustritte ist ein großes Thema. Besonders in Schweinfurt sind in letzter Zeit viele Menschen aus der Kirche ausgetreten – knapp 1000 an der Zahl. Herr Hose, können Sie die Austritte nachvollziehen?
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Was denken Sie, was passiert, wenn noch mehr Leute aus der Kirche austreten?
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Vielen Dank an den Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose.
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