Regierung von Unterfranken bewilligt der Gemeinde Unsleben in einem ersten Finanzierungsabschnitt Städtebauförderungsmittel in Höhe von 1.260.000 Euro zur Generalsanierung des ehemaligen Pfarrhauses
Würzburg (ruf) – Die Regierung von Unterfranken hat der Gemeinde Unsleben (Landkreis Rhön-Grabfeld) für die Generalsanierung des ehemaligen Pfarrhauses zum Kommunikationstreff in einem ersten Finanzierungsabschnitt Städtebauförderungsmittel in Höhe von 1.260.000 Euro bewilligt. Die Gesamthöhe des Zuschusses beträgt voraussichtlich 1.637.000 Euro. Bei veranschlagten Gesamtkosten von 1.915.500 Euro und zuwendungsfähigen Kosten von 1.819.000 Euro entspricht dies einem Höchstfördersatz von 90%.
Den Grundstock der Zuwendung bilden Finanzmittel aus dem Bund-Länder-Städtebau-förderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“. Die erhöhten Fördermittel wurden vom Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms, der Förderinitiative „Innen statt Außen“ und dem Struktur- und Härtefonds aus dem vom Bayerischen Landtag beschlossenen Bayerischen Staatshaushalt, bereitgestellt.
Die Maßnahme liegt innerhalb des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes. Als ehemaliges Pfarrhaus und zukünftiges Kommunikationszentrum, hat das Gebäude funktional, städtebaulich sowie architektonisch eine herausragende Bedeutung für Unsleben. Mit der Generalsanierung des historischen Einzeldenkmal wird nicht nur ein Leerstand beseitigt, sondern wieder eine kommunale und öffentliche Nutzung als Bürgerzentrum mit sozialen Treffpunkten geschaffen. Die Modernisierung stellt zudem ein beispielgebendes Projekt für den Umgang mit denkmalgeschützter, historischer Bausubstanz und deren Weiternutzung dar und trägt maßgeblich zur Stärkung des Ortskerns bei.
Der Baubeginn für März 2023 geplant.

Quelle: Regierung von Unterfranken

Werbung