Bild: Stadtbrandinspektor Florian Körblein
Am frühen Donnerstagmorgen kam es gegen 02:45 Uhr zu einem Kellerbrand
am Schweinfurter Theodor-Fischer-Platz, zu dem neben zahlreichen Feuerwehrkräften auch der Rettungsdienst und die Polizei mit einem Großaufgebot alarmiert wurde.
Durch die massive Rauchentwicklung im Untergeschoss des Mehrfamilienhauses, welche sich schnell auch auf den Treppenraum ausbreitete, waren mehrere Personen in ihren Wohnungen eingeschlossen. Aufgrund der vorgefundenen Lage erhöhte der vor Ort befindliche Stadtbrandinspektor Florian Körblein umgehend die Alarmstufe auf „Brand 4“. Der Einsatz beider Drehleitern der Feuerwehr Schweinfurt war nötig, um insgesamt 9 Bewohner und 3 Haustiere vor der Gefahr einer weiteren Ausbreitung von Brandrauch im Gebäude zu retten.
Nachdem der primäre Brandherd im Keller erfolgreich lokalisiert und bekämpft werden konnte, konzentrierte sich die Aufgabe der Feuerwehr im weiteren Verlauf auf die Kontrolle und umfangreiche Entrauchung des betroffenen Anwesens mit mehreren Trupps unter Atemschutz.
Die beiden Löschzüge der Ständigen Wache und der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt, welche sich mit insgesamt 8 Fahrzeugen an der Einsatzstelle befanden, wurden bei den Arbeiten gemäß Alarmierungskonzept von der Feuerwehr Dittelbrunn unterstützt. Seitens des Rettungsdienstes entsendete die Integrierte Leitstelle insgesamt 6 Rettungs- und Krankenwagen, 2 Notärzte und einen Einsatzleiter. Insgesamt wurden durch den Brand 10 leicht, mittelschwer und schwer verletzte Patienten behandelt und teilweise in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
Quelle: Stadt Schweinfurt