Im Bild, von links, hintere Reihe: Andreas Leyrer, Dietmar Pfränger, Christine Schmitzer (Untere Jagdbehörde am Landratsamt), Philipp Keller (Untere Jagdbehörde am Landratsamt); mittlere Reihe: Hubert Feuchter, Michael Reck, Sigmund Stadler, Josef Köhler; vordere Reihe: Wolfgang Schmitt, Hartwig Klüpfel, Wolfgang Senft, sowie vorne mittig Landrat Florian Töpper. Foto: Melina Bosbach/Landratsamt Schweinfurt

Mitglieder des Jagdbeirats und Jagdberater sind wichtige Ansprechpartner für Untere Jagdbehörde
Landkreis Schweinfurt. Anfang April wurden der Jagdbeirat mit seinen fünf Mitgliedern sowie drei Jagdberater offiziell für fünf Jahre bestellt. Landrat Florian Töpper gratulierte den Jagdbeiräten und -beratern und überreichte ihnen im Sitzungssaal des Landratsamts die entsprechenden Bestellungsurkunden.
„Ich bedanke mich sehr für Ihren ehrenamtlichen Einsatz als Jagdberater sowie als Mitglied im Jagdbeirat. Sie sind wichtige Ansprechpartner für unsere Untere Jagdbehörde und wir sind froh, dass wir auf Ihre Kompetenzen und jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen können“, sagte Landrat Töpper.
Die insgesamt fünf Mitglieder des Jagdbeirats setzen sich zusammen aus je einem Vertreter der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft, der Jagdgenossenschaften, der Jäger und des Natur- und Waldschutzes. Die Mitglieder und je ein Stellvertreter werden durch die Jagdbehörde im Einvernehmen mit den Fachverbänden für fünf Jagdjahre bestellt. Die drei Jagdberater stammen aus dem Kreis der Jagdscheininhaber.
Der Jagdbeirat kommt in der Regel zur Beratung von wichtigen Angelegenheiten und konkreten Einzelfragen zusammen. Eine Ausnahme dieser beratenden Tätigkeit stellt die Abschussplanung dar, die im Rahmen der Jagdbeiratssitzung Anfang April Thema war. Rehwild darf nur auf Grundlage eines Abschussplanes erlegt werden, der vom Landratsamt Schweinfurt im Einvernehmen mit dem Jagdbeirat bestätigt oder festgesetzt wurde. Bei seinen Entscheidungen hat der Jagdbeirat auf einen gerechten Ausgleich der Interessen aller am Jagdwesen Beteiligten hinzuwirken.

Quelle: Landratsamt Schweinfurt

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