Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 18.03.2022
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Opel-Fahrer übersieht Fahrradfahrerin – Sie muss ins Krankenhaus
Am Donnerstagabend, gegen 21:50 Uhr, kam es in der Innenstadt infolge einer Vorfahrtsmissachtung zur Verletzung einer 28-jährigen Fahrradfahrerin. Ein Pkw/Opel befuhr die Lindenallee vom Kreisverkehr kommend in Richtung Deschstraße. Als der 31-jährige Fahrzeugführer nach links in die Deschstraße abbog, übersah er die entgegenkommende, bevorrechtigte Fahrradfahrerin. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer, wodurch die Radlerin zu Boden stürzte. Ihr Fahrrad wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes auf die Windschutzscheibe des Pkw geworfen. Die 28-Jährige verletzte sich leicht an den Beinen sowie am Kopf. Sie wurde von den Rettern einem Krankenhaus zugeführt. Das Fahrrad wurde geringfügig beschädigt. Der Opel-Fahrer blieb unverletzt. Sein Pkw wurde im dreistelligen Bereich beschädigt. Die Frontscheibe war geborsten und der Kotflügel vorne rechts wies Kratzer auf und war eingedellt.
Kriminalitätsgeschehen
Einbruch in zwei Obernauer Firmen – Polizei sucht Zeugen
Obernau. Im Zeitraum von Donnerstag, 20:15 Uhr bis Freitag, 07:15 Uhr brach ein unbekannter Täter in eine Firma in der Ruchelnheimstraße ein. Der Unbekannte hebelte mit massiver Gewalt insgesamt vier Türen auf. Nach derzeitigem Kenntnisstand hinterließ der Täter mehrere tausend Euro Sachschaden. Was die unbekannte Person in dem Gebäude wollte, ist noch ungeklärt.
Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass in die benachbarte Firma ebenfalls eingebrochen wurde. Hier kletterte der Täter über eine Feuerleiter bis zu einem Fenster im Obergeschoss und hebelte es auf. So gelangte er in ein Büro, wo er sich einen PC sowie eine geringe Menge Bargeld aus einer Geldkassette zu Eigen machte.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu einer tatverdächtigen Person geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 zu melden.
Einbruch in Keller – Zeugen gesucht
Österreicher Kolonie. Ein unbekannter Täter verschaffte sich im Zeitraum von Dienstag bis Donnerstag, gegen 20 Uhr Zugang zu einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Elsässer Straße. . Hierbei brach der Unbekannte die Kellertür auf, sodass das Schloss sowie der Rahmen beschädigt wurden. Im Inneren angelangt, nahm der Täter nach derzeitigem Kenntnisstand keine Beute an sich. Er hinterließ jedoch einen Sachschaden im dreistelligen Bereich.
Hinweise zu einer tatverdächtigen Person nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 entgegen.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
VW angefahren und geflüchtet
Großostheim. An der Bachgauhalle wurde ein Pkw/VW von einem unbekannten Fahrzeugführer angefahren. Das Fahrzeug stand dort am Dienstag, zwischen 18:50 und 21:10 Uhr, geparkt und weist nun Kratzer und Dellen an der Fahrertür auf. Der Schaden beläuft sich im vierstelligen Bereich.
Unbekannter touchiert einen Honda und begeht Unfallflucht
Goldbach. Am Donnerstag wurde in der Aschaffstraße ein Pkw/Honda angefahren. Der Unfallverursacher kümmerte sich nicht um eine ordnungsgemäße Unfallaufnahme. Der Honda, der gegen 11:30 Uhr für eine halbe Stunde abgestellt wurde, weist nun einen Lackschaden links an der Frontstoßstange auf. Dem Eigentümer entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Hinweise zu einem flüchtigen Fahrzeug in beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Telefonnummer 06021/857-0 entgegen.
Kriminalitätsgeschehen
– Fehlanzeige –
Pressebericht des PP Unterfranken vom 18.03.2022 – Bereich Mainfranken
Versuchter Diebstahl an Pkw – Polizei nimmt Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung vorläufig fest
KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. Am späten Donnerstagabend ist ein aufmerksamer Zeuge auf zwei Männer aufmerksam geworden, die sich an einem geparkten Pkw zu schaffen machten. Die mutmaßlichen Fahrzeugteilediebe flüchteten zunächst, konnten jedoch im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen werden.
Zeuge handelt goldrichtig und verständigt sofort die Polizei
Kurz nach 23.30 Uhr meldete sich der Zeuge bei der Polizeiinspektion Karlstadt, um einen aktuellen Diebstahl mitzuteilen. Als die erste Streifenbesatzung am Einsatzort eintraf, waren die Täter bereits ohne Beute mit einem dunklen Pkw geflüchtet. Sie hatten auf einem Parkplatz in der Eußenheimer Straße einen VW aufgebockt und offensichtlich versucht, den Katalysator des Fahrzeugs zu entwenden.
Vorläufige Festnahme im Rahmen der Fahndung
Dank des Zeugenhinweises konnte die Polizei unverzüglich Fahndungsmaßnahmen in die Wege leiteten, die letztendlich zum Erfolg führten. Eine zivile Streifenbesatzung der Zentralen Einsatzdienste Würzburg konnte auf der B27 bei Thüngersheim das mutmaßliche Fluchtfahrzeug feststellten, auf das die Beschreibung des Zeugen zutraf. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und forderten Unterstützungskräfte an. Gemeinsam mit der Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg Land gelang es, das Fahrzeug zum Zweck einer Kontrolle aus dem Verkehr zu ziehen. Die beiden Insassen wurden vorläufig festgenommen. Es handelt sich um zwei Männer im Alter von 27 und 31 Jahren, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben.
Tatwerkzeug und Beweismittel sichergestellt
Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fielen den Beamten mutmaßliches Tatwerkzeug und Beweismittel in die Hände. Auch ein Katalysator wurde sichergestellt, der möglicherweise aus einem anderen, noch unbekannten Fahrzeug entwendet worden war. Das Fahrzeugteil war vom Beifahrer des Fluchtfahrzeugs kurz vor der Anhaltung aus dem Fenster geworfen worden.
Ermittlungen dauern noch an
Gegen die beiden Festgenommen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Polizeiinspektion Karlstadt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Geprüft wird unter anderem auch, ob die beiden Tatverdächtigen noch für weitere Straftaten in der Region verantwortlich sind.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 18.03.2022 – Bereich Main-Rhön
Scheune in Vollbrand – Flammen greifen auf angrenzendes Wohnhaus über – Niemand verletzt
RAUHENEBRACH, OT KARBACH, LKR. HASSBERGE. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Freitagvormittag in einer Scheune ein Feuer ausgebrochen. Durch den Brand wurde auch das unmittelbar angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Löscharbeiten dauern zur Stunde noch an (Stand 13.00 Uhr).
Kurz nach 11.00 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Brand in Karbach eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Haßfurt am Einsatzort eintraf, stand die Scheune im Vollbrand. Die Flammen hatten bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen. Bei Brandausbruch befand sich offenbar nur ein Bewohner im Inneren, der sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte.
Die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren sind mit einem Großaufgebot vor Ort im Einsatz. Die Scheune, in der sich offenbar eine Werkstatt befand, ist inzwischen vollständig ausgebrannt. Auch der Dachstuhl des Gebäudes ist eingestürzt. Die Flammen drohten zwischenzeitlich auf ein weiteres benachbartes Wohnhaus überzugreifen. Dies konnte jedoch durch die eingesetzten Löschmannschaften verhindert werden. Die Brandursache ist ebenso wie die Schadenshöhe noch völlig unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Schweinfurt durchgeführt werden.
Aufgrund des noch laufenden Einsatzes ist die Ortsdurchfahrt von Karbach in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird in Fabrikschleichach und in Untersteinbach umgeleitet. Neben mehreren Streifenbesatzungen der Polizei befinden sich rund 120 Feuerwehrfrauen und -männer, das THW und vorsorglich auch drei Rettungsdienst-Besatzungen im Einsatz.
WARNMELDUNG des PP Unterfranken vom 18.03.2022 – Betrügerische Anrufe
+++ Telefonbetrüger aktiv +++
Aktuell kommt es insbesondere im Raum Würzburg vermehrt zu Anrufen sogenannter „Callcenterbetrügern“. Mit bekannten Maschen wie „Falsche Polizeibeamte“ oder dem „Enkeltrick“ versuchen Betrüger ihre Opfer zu Übergabe von Geld und Schmuck zu bewegen.
Auch werden bereits vereinzelt Betrugsversuche aus anderen Regionen in Unterfranken gemeldet.
Die Polizei Unterfranken rät:
• Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
• Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben!
• Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
• Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen – bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
• Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
Pressebericht des PP Unterfranken vom 18.03.2022
Amfetamin im Fahrzeug – Tatverdächtige vorläufig festgenommen
WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck entdeckten am Mittwochabend rund 120 Gramm Amfetamin in einem Auto auf der A70. Die Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen und müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.