Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.03.2022 – Bereich Main-Rhön
Brand in Mehrfamilienhaus – Kriminalpolizei ermittelt
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. Am Freitagnachmittag ist aus noch ungeklärter Ursache in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat vor die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen etwa 14:50 Uhr verständigten Anwohner die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst und teilten einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Martin-Luther-Straße mit. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Gerolzhofen und Dingolshausen waren schnell vor Ort und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat noch vor Ort ihre Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand auf dem Balkon einer Wohnung im vierten Obergeschoss ausgebrochen. Neben der genauen Ursache versuchen die Brandfahnder nun auch die genaue Schadenshöhe zu klären. Diese dürfte nach ersten Schätzungen im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen.
Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 11.03.2022
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Fahren trotz vorherigem Drogenkonsum
Ein 21-jähriger Ford-Fahrer geriet am Donnerstag gegen 23:30 Uhr in der Hanauerstraße in eine Standkontrolle der Polizei. Bereits durch das geöffnete Fahrerfenster konnten die Beamten in der Jackentasche des Fahrzeugführers eine Kunststofftüte mit einer kleinen Menge Marihuana feststellen. Offensichtlich hatte der 21-Jährige kurz zuvor auch selbiges konsumiert. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf THC. Für ihn war die Weiterfahrt damit vorbei und er musste die Beamten für eine Blutentnahme begleiten. Auf ihn kommt nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittel- und dem Straßenverkehrsgesetz zu.
Kriminalitätsgeschehen
Polizei kontrolliert Personengruppe
Eine Zivilstreife der Polizeiinspektion Aschaffenburg stellte am Donnerstagabend gegen 21 Uhr eine vierköpfige Personengruppe im Alter zwischen 17 und 23 Jahren auf dem Schlossplatz fest. Beim Vorbeilaufen konnten die Beamten deutlich den Geruch von Marihuana, ausgehend von der Gruppe, wahrnehmen. Bei der anschließenden Kontrolle wurden bei einem 17-Jährigen kleinere Mengen Marihuana und Haschisch gefunden. Eine weitere Person führte zudem ein unerlaubtes Messer mit sich. Die Polizei nahm jeweils eine Anzeige nach dem Betäubungsmittel- und dem Waffengesetz auf.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
-Fehlanzeige-
Kriminalitätsgeschehen
-Fehlanzeige-
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 11.03.2022 – Bereich Mainfranken
Ermittlungsdurchbruch nach Raubüberfall auf Supermarkt: Weitere Tatverdächtige in Haft – Beute größtenteils sichergestellt
WÜRZBURG. Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Supermarkt im vergangenen Monat ist es der Kriminalpolizei Würzburg im Zuge intensiver und akribischer Ermittlungsarbeit gelungen, drei weitere Tatverdächtige zu identifizieren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg hat ein Ermittlungsrichter Haftbefehle gegen die jungen Männer erlassen. Auch der Großteil des erbeuteten Bargelds wurde im Rahmen einer konzertierten Durchsuchungsaktion sichergestellt.
Raubüberfall Ende Februar – 17-Jähriger bereits am Tattag festgenommen
Wie bereits vom Polizeipräsidium Unterfranken berichtet, hatte sich der Raubüberfall in der Domstraße am Abend des 21. Februar 2022 ereignet. Unmittelbar nach Eingang des Notrufes gegen 20.30 Uhr hatte die Würzburger Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die bereits am Tatabend zur vorläufigen Festnahme eines dringend Tatverdächtigen führten. Die weiteren Ermittlungen wurden in der Folge von der Kriminalpolizei Würzburg übernommen und stets in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Auf deren Anordnung wurde der Festgenommene am 22. Februar 2022 dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen den Jugendlichen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der schweren räuberischen Erpressung erließ. Ihm wird vorgeworfen, unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld erzwungen zu haben. Auf diese Weise wurde ein Gesamtbetrag in Höhe von rund 45.000 Euro erbeutet.
Drei weitere Tatverdächtige identifiziert – Konzertierte Durchsuchungsaktion
Bereits kurz nach der Tat hatten sich Hinweise ergeben, dass die Tat offenbar nicht nur von einem Täter begangen worden war. Die folgenden Ermittlungen im Hinblick auf weitere Tatbeteiligungen, insbesondere aber auch zum Verbleib der Tatbeute, wurden daher mit Hochdruck geführt. Die Kripobeamten stellten verschiedenes Beweismaterial sicher und werteten Spuren aus, was letztlich dazu führte, dass drei weitere Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 19 Jahren im Zuge akribischer Ermittlungsarbeit identifiziert werden konnten. Nachdem sich der Tatverdacht gegen sie erhärtet hatte, erwirkte die Staatsanwaltschaft Würzburg richterliche Durchsuchungsbeschlüsse, die im Laufe des Mittwochs durch die Kriminalpolizei Würzburg mit Unterstützungskräften der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried und Einsatzkräften aus dem benachbarten Hessen vollzogen wurden.
Großteil der Beute sichergestellt – Haftbefehle vollzogen
Im Rahmen der konzertierten Durchsuchungsaktion wurde ein Großteil des bei dem Raubüberfall entwendeten Bargeldes sichergestellt. Ein Teil der Beute war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits in hochwertige Elektronikartikel umgesetzt worden. Darüber hinaus vollstreckten die Beamten Haftbefehle, die bereits im Vorfeld gegen zwei junge Männer erwirkt worden waren. Die aus Würzburg und dem mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis stammenden Heranwachsenden hatten am Mittwoch und Donnerstag Termine beim Ermittlungsrichter, der ihnen die Haftbefehle eröffnete. Die beiden 19-Jährigen wurden im Anschuss in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Aufgrund neuer belastender Ermittlungserkenntnisse blieb auch der 16-jährige Tatverdächtige, der ebenfalls aus Würzburg stammt, in Polizeigewahrsam. Er wurde am Donnerstagvormittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen den Jugendlichen ebenfalls die Untersuchungshaft anordnete. Auch er sitzt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt ein.
Im Zuge der noch andauernden Ermittlungen wird geprüft, ob die Inhaftierten noch für weitere Straftaten in der Vergangenheit verantwortlich sind. Alle vier Tatverdächtigen waren bislang noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten.
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 11.03.2022
Pressebericht
vom 11.03.2022
Radfahrer schwer verletzt
GRETTSTADT, LKR. SCHWEINFURT – Am Donnerstagnachmittag war ein 79-jähriger Radfahrer von Schwebheim in Richtung Grettstadt unterwegs. Kurz vor Grettstadt stürzte er ohne Fremdbeteiligung und verletzte sich schwer. Ein Zeuge bemerkte den am Boden liegenden Mann und verständigte die Rettung. Diese brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.
Verkehrsunfall
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Zu einem Unfall mit etwa 100 € Sachschaden kam es am Donnerstag, gegen 14:00 Uhr, auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes in der Frankenwinheimer Straße. Der Fahrer eines Kleintransporters blieb beim Einparken an einem Opel hängen und beschädigte das Kennzeichen. Verletzt wurde niemand.
Verkehrsunfall mit Verletzten
B 286, UNTERSPIESHEIM, LKR. SCHWEINFURT – An der Anschlussstelle Unterspiesheim kam es am Donnerstag um 08:15 Uhr zu einem Auffahrunfall. Ein Renault-Fahrer befuhr die Schnellstraße in Ri. Schweinfurt. Eine Polo-Fahrerin, die von Unterspiesheim kommend die Auffahrt zur B 286 befuhr, scherte unmittelbar vor ihm ein und es kam zum Zusammenstoß. Die Unfallverursacherin erlitt ein Schleudertrauma. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Schaden von etwa 2000 €.
Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt – Werneck vom 11.03.22
Landkreis Schweinfurt, Werneck, A70
Kleintransporter deutlich überladen
In der Nacht zum Freitag hielten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt – Werneck auf der A70 bei Werneck einen tschechischen Kleintransporter an, bei welchem sich schnell der Verdacht einer Überladung ergab.
Bei der Kontrolle überprüften die Beamten die Ladung und glichen die dazugehörigen Ladepapiere ab. Hierbei wurde bereits festgestellt, dass das Fahrzeug mit den geladenen Fahrzeugteilen das zulässige Gesamtgewicht von 3500 kg massiv überschritt. Eine Wägung des Fahrzeuges ergab ein Gesamtgewicht von 6720 kg und eine Überschreitung von satten 3220 kg. Somit war der Kleintransporter um 92 Prozent überladen. Die Weiterfahrt wurde dem 36-jährigen Fahrer vor Ort untersagt. Die weitere Kontrolle ergab zudem, dass der Fahrer keine Aufzeichnungen über seine Fahrzeiten führte.
Gegen den Fahrer und die dazugehörige Transportfirma aus der Tschechischen Republik wurde je ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Landkreis Bad Kissingen, Elfershausen, A7
Unfallflucht – Zeugen gesucht
Am Donnerstagmorgen um ca. 06:35 Uhr befuhr ein weißer Seat Leon die A7 in Richtung Würzburg. Zwischen den Anschlussstellen Hammelburg und Wasserlosen überholte die Frau mit dem weißen Seat Leon einen schwarzen BMW, welcher auf dem rechten Fahrstreifen hinter einem Lkw fuhr. Als die Frau mit ihrem Fahrzeug den schwarzen BMW fast schon überholt hatte, zog dieser auf den linken Fahrstreifen. Dabei touchierte er den weißen Seat am hinteren rechten Radkasten und beschädigten diesen dort leicht. Die Seat-Fahrerin hielt am nächsten Parkplatz an. Der schwarze BMW allerdings fuhr unvermindert weiter. Am Seat entstand ein Sachschaden von mindestens 500 Euro.
Der Unfall wurde durch die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt – Werneck aufgenommen. Hinweise zum Unfallhergang oder dem schwarzen BMW, welcher vermutlich auf der linken Fahrzeugseite leicht beschädigt wurde, werden unter Tel.: Tel. 09722/9444-0 entgegen genommen.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 11.03.2022
Wer verursachte Kratzer an der Beifahrertüre eines geparkten Pkws?
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Im Zeitraum von 15:00 bis 18:00 Uhr des vergangenen Donnerstags parkte eine Fahrzeugführerin ihren gelben Opel auf dem Parkplatz in der Goethestraße. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stellte sie einen Kratzer an der Beifahrertüre fest. Die Beseitigung des Sachschadens wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Der Verursacher hinterließ keine Nachricht am Pkw, woraufhin die Frau sich an die Polizei wandte. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der PI Bad Neustadt unter Tel. 009771/6060 in Verbindung zu setzen.
Rentnerin verlor durch Enkeltrick einen höheren Geldbetrag
Bad Neustadt/Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein vollendeter Enkeltrick wurde der Polizei angezeigt. Eine Rentnerin erhielt am vergangenen Donnerstag, 10.03.2022, zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr einen Anruf, bei dem ein Unbekannter einen Unfall mit einem Verwandten vortäuschte und Geld forderte. Noch während des Telefongespräches wurde der höhere Betrag an der Haustüre von einem Boten abgeholt. Anschließend war das Telefongespräch unterbrochen und das Geld weg. Der Abholer trug eine schwarz-weiß, kleinkarierte Jacke und eine schwarze FFP2-Maske. Er war ca. 165 cm groß und hatte eine kräftige Statur. Hinweise über Beobachtungen, die in diesem Zeitraum im Gebiet der Martin-Luther-Straße gemacht wurden, nimmt die PI Bad Neustadt unter Tel. 09771/6060 entgegen.
Aus gegebenem Anlass weist die Polizei noch einmal darauf hin, misstrauisch zu sein, wenn Sie einen Anrufer nicht kennen. Erfragen Sie z.B. Dinge, die nur der richtige Verwandte wissen kann. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, sondern überprüfen Sie die gemachten Angaben. Wenn Geld oder andere Wertsachen von Ihnen gefordert werden besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder einer anderen Ihnen nahe stehenden Person. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.03.2022 – Bereich Mainfranken
13-jähriges Mädchen sexuell belästigt – Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise
MARKTSTEFT, LKR. KITZINGEN. Am Donnerstagnachmittag ist ein 13-jähriges Mädchen in einem Linienbus sexuell belästigt worden. Von dem unbekannten Täter liegt eine detaillierte Personenbeschreibung vor. Die Würzburger Kriminalpolizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein 13-jähriges Mädchen befand sich am Donnerstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, im Linienbus 8112 von Marktbreit nach Hohenfeld. An der Haltestelle „Lagerhaus Marktbreit“ stieg ein unbekannter Mann in den Bus und setzte sich nach kurzer Zeit unmittelbar neben das Mädchen. Weitere Fahrgäste befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in dem Bus.
In der Folge berührte der Unbekannte zunächst den Oberschenkel und anschließend auch den Oberkörper des Mädchens. Diese drückte daraufhin den „Stop“-Knopf des Busses und stieg an der Haltestelle „Schützenhaus Marktsteft“ aus. Der Tatverdächtige blieb weiter im Bus sitzen.
Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:
• 25-30 Jahre alt
• 165-170 cm groß
• kurz rasierte braune Haare
• auffälliges Piercing an der linken Augenbraue (Stange mit Spitzen an den Enden)
• bekleidet mit schwarz-grauer Arbeitshose und dunklem Pullover
• führte grauen Rucksack mit sich
Das Mädchen begab sich am Folgetag zusammen mit ihrer Mutter zur Dienststelle der Polizeiinspektion Kitzingen zur Anzeigenerstattung.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat zwischenzeitlich die Ermittlungen übernommen und hofft nun – insbesondere auf Grund der sehr guten und detaillierten Beschreibung durch die 13-Jährige – auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung:
• Wer kann Angaben zu dem unbekannten Mann machen, der an der Haltestelle „Lagerhaus Marktbreit“ in den Bus gestiegen ist?
• Wem ist eine männliche Person mit dem beschriebenen Piercing bekannt, die möglicherweise im Bereich der Haltestelle arbeitet?
• Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 in Verbindung zu setzen.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.03.2022 – Unterfranken
Angepasste Betrugsmasche – Die Polizei warnt vor betrügerischen Phishing-Mails und SMS beim Online- Banking
UNTERFRANKEN. Die Polizei stellt eine angepasste Vorgehensweise von Internetbetrügern fest, bei denen Bankkunden per E-Mail oder SMS zur Eingabe von Zugangsdaten zum Online-Banking aufgefordert werden. Die Kriminellen nutzen hierzu auch aktuelle politische Ereignisse, um Druck zu erzeugen. Die Polizei Unterfranken warnt vor dieser Betrugsmasche.
Beim Phishing soll der Bankkunde mittels irreführender E-Mails oder SMS dazu verleitet werden, Zugangsdaten zum Online-Banking preiszugeben. Der arglose Nutzer wird über einen Link zu einer professionell gestalteten Homepage geleitet, die einer echten Website einer Bank zum Verwechseln ähnlich sieht. Hier soll sich der Bankkunde mit seinen Zugangsdaten zum Online-Banking anmelden, um angeblich das „Push-TAN-Verfahren 2.0“ oder auch das „Chip-TAN-Verfahren“ freizuschalten.
Die Online-Betrüger passen ihr Vorgehen stetig an und nutzen auch weltweite Geschehnisse für ihre kriminellen Zwecke. So geben sie in den gefälschten E-Mails beispielsweise vor, aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine und Sanktionen gegen Russland Kundendaten erneut verifizieren zu müssen. Hierbei wird zudem Druck erzeugt, indem eine Frist gesetzt wird, nach deren Ablauf die Gelder der Bankkunden „eingefroren“ werden sollen.
Die Bankdaten werden hierbei aber von Betrügern abgegriffen und im Anschluss zu Überweisungen von den Konten der Geschädigten missbraucht.
Der Polizei in Unterfranken sind bislang noch keine derartigen Fälle bekannt geworden, bei denen die neue Variante der Betrugsmasche zum Erfolg geführt hat. Dennoch warnt das Polizeipräsidium Unterfranken vorsorglich vor der neuen Masche der Online-Betrüger:
• Überprüfen Sie bei E-Mails und SMS-Nachrichten immer den Absender, bevor sie einen Anhang öffnen oder einem Link folgen
• Bei Zweifeln an den Angaben oder der Herkunft der Nachrichten, tätigen sie zunächst einen Rückruf unter der ihnen bekannten Telefonnummer ihres Geldinstituts, bevor Sie Anweisungen ausführen
• Achten Sie auf die genaue Bezeichnung in der Adresszeile der Homepage Ihrer Bank
• Übermitteln sie niemals TAN-Codes oder sonstige sensible Daten an andere Personen
• Wenden Sie sich im Verdachtsfall an Ihre Polizei
Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.03.2022
Balkonbrand – Kripo ermittelt zur Ursache
WÜRZBURG. Am Freitagvormittag wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Feuer gerufen, welches auf einem Balkon eines Hochhauses ausgebrochen war. Zwei Personen mussten leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht werden. Die Kripo ermittelt zur Ursache.
Gegen 10:00 Uhr informierte ein Passant Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst über Flammen, die von der Mergentheimer Straße aus auf dem Balkon im siebten Stock eines dortigen Hochhauses zu sehen waren. Ein Großaufgebot an Einsatz- und Rettungskräften traf wenige Minuten später am Hochhaus ein und begann mit den Arbeiten. Zahlreiche Bewohner hatten sich bis dahin schon selbstständig aus dem Gebäude begeben. Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt evakuierten zusammen mit der Feuerwehr noch einige Personen aus den umliegenden Stockwerken, während Löschtrupps den Brand schnell unter Kontrolle brachten und ein weiteres Übergreifen der Flammen auf die anliegende Wohnung zum größten Teil verhindern. Ein 59-jähriger Bewohner und dessen 53-jähriger Nachbar, die noch versucht hatten, das Feuer zu löschen, mussten mit Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Durch die Flammen entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen zur Brandursache, die noch im Unklaren liegt. Durch das Großaufgebot an Einsatz- und Rettungskräften kam es im Bereich um die Einsatzstelle zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 11.03.2022
Kriminalitätsgeschehen
Entfällt
Verkehrsgeschehen
Geparkten Pkw angefahren und geflüchtet
WÜRZBURG/HEIDINGSFELD
Am Donnerstag wurde in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr ein auf einem Verbrauchermarkt abgestellter Ford beschädigt. Durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug wurde die Beifahrerseite des Ford beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5.000 Euro.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Rollerfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
WÜRZBURG/SCHWEINFURTER STRAßE
Am Donnerstag kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kleinkraftrad und einem Pkw. Im Bereich der Gabelung in Richtung Versbacher Straße und der B8/B19 wechselte ein 33-jähriger Mini-Fahrer die Fahrspur. Ein 21-jähriger Rollerfahrer, welcher dem Mini ausweichen musste, kam zu Sturz und verletzte sich hierbei leicht. Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Am Kleinkraftrad entstand Sachschaden in Höhe von circa 300 Euro.
Da sich die Unfallangaben der Beteiligten nicht decken, bittet die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unbeteiligte Zeugen, welche den Unfallhergang beobachten konnten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.03.2022 – Bereich Main-Rhön
Verdacht des Drogenhandels – Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen
SCHWEINFURT. Am Mittwochabend hat die Schweinfurter Polizei zwei 20-Jährige vorläufig festgenommen, nachdem die Beamten in deren Wohnung Betäubungsmittel aufgefunden hatten. In den Räumlichkeiten entdeckten die Polizisten neben den Betäubungsmitteln auch einen Baseballschläger. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat inzwischen die Ermittlungen übernommen und prüft den Umfang des mutmaßlich schwunghaften Drogenhandels.