GEROLZHOFEN., LKR. SCHWEINFURT. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt mündeten am Mittwoch in die Festnahme eines 23-Jährigen, dem gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird. Der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt überstellt.
Seit Oktober 2021 ermittelte die Kriminalpolizeiinspektion Schweinfurt gegen einen jungen Mann, dem reger Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird. Hierbei konnte ein 23-Jähriger als dringend tatverdächtig identifiziert werden. In der Wohnung des Mannes fanden Beamte mehrere Waffen, digitale Speichermedien und unterschiedliche Betäubungsmittel. Rauschgiftfahnder und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der junge Mann seit geraumer Zeit rege mit dem synthetischen Cannabinoid „Baba-Liquit“ handelt und das Rauschgift auch in mehreren Fällen an Minderjährige abgegeben hat. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde deshalb nun ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten durch das Amtsgericht Schweinfurt erlassen, der am Mittwoch vollstreckt wurde. Kriminalpolizisten nahmen den Mann mit tatkräftiger Unterstützung der Polizeiinspektion Gerolzhofen fest und führten diesen im Anschluss dem Ermittlungsrichter vor, der den Untersuchungshaftbefehl aufrechterhielt. Der mutmaßliche Rauschgifthändler wurde daraufhin einer Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Schweinfurt ermittelt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt weiter zur Herkunft des Rauschgiftes.

Quelle: Polizei

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