WÜRZBURG. Am Donnerstagmittag ist es zu einem Brandausbruch in einer Toilette der Maria-Ward-Schule gekommen. Sieben Schülerinnen mussten sich aufgrund Atemwegsreizungen in ärztliche Behandlung begeben. Die Kriminalpolizei Würzburg hat bereits vor Ort die weiteren Ermittlungen übernommen.
Um 13:18 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung über einen Brandausbruch in der Maria-Ward-Schule in der Annastraße ein. Der Brand ereignete sich in einer Toilette im Erdgeschoss der Schule. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren in dieser Toilette sowohl Flammen, als auch dicke schwarze Rauchschwaden feststellbar. Das Schulgebäude war bereits geräumt. Die Würzburger Feuerwehr, welche mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort war, konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Von den vor Ort befindlichen rund 40 Einsatzkräften des Rettungsdienstes wurden sieben Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren aufgrund Atemwegsreizungen behandelt. Eine Schülerin musste mit leichten Beeinträchtigungen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Würzburger Krankenhaus.
Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm noch vor Ort die Ermittlungen zu der genauen Brandursache. Diese kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden und ist daher Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen. Nach ersten Schätzungen dürfte die Sachschadenshöhe im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.
Quelle: Polizei Unterfranken