Halten den 100 Jahre alten „Zustimmungsvertrag“ in den Händen: Frank Schneider und Friedel Heckenlauer. Foto: F. Toleikis-Busching

Stadtlauringen seit 1921 an Stromnetz angeschlossen
Im Winter 1921 erhielt Stadtlauringen zum ersten Mal einen Zugang zu elektrischer Energie. Mit dem „Zustimmungsvertrag” zwischen der Gemeinde Stadtlauringen und der Dampfsäge- und Überlandwerk Hofheim Aktien-Gesellschaft konnten nun erstmals Stromleitungen, Schalt- und Transformatorenstationen im Ort errichtet und dadurch Strom bezogen werden. Damit blickt das Bayernwerk als direktes Nachfolgeunternehmen mit Stadtlauringen auf eine der wenigen Energiepartnerschaften zurück, die jetzt schon eine über 100-jährige Verbindung nachweisen können. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Stadtlauringen seit so langer Zeit die Stromnetze betreiben dürfen. Dies zeugt von gegenseitigem Vertrauen und Zuverlässigkeit, auf die wir auch in Zukunft bauen können”, sagte Frank Schneider. „Uns ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unsere Netze.”
Das Unternehmen mit Sitz in Regensburg ist der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern und entwickelt immer wieder innovative Lösungen für die Energiesysteme von morgen.
Bürgermeister Friedel Heckenlauer lobte seinerseits die gute und langfristige Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk. „Für uns ist es wichtig, einen zuverlässigen und kompetenten Energieversorger als Partner in dem durch die Energiewende umso bedeutsameren Geschäftsfeld zu haben”.
Mit dem Markt Stadtlauringen konnten auch in der jüngeren Vergangenheit einige gemeinsame Projekte verwirklicht werden. So wurden einige Straßenleuchten im Ort auf moderne und energiesparende LED-Technik umgerüstet.

Quelle: Markt Stadtlauringen

Werbung