Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 10.12.2021
Kriminalitätsgeschehen
Fehlanzeige
Verkehrsgeschehen
Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet – Zeugen gesucht
WÜRZBURG/VERSBACH. Zwischen Mittwochabend, 19:00 Uhr und Donnerstagmorgen, 10:30 Uhr, wurden auf dem großflächigen Parkplatz an der Mainfrankenhöhe eine Laterne sowie mehrere Verkehrsschilder angefahren. Der Verursacher ist bislang flüchtig. Die Schadenshöhe wird nach derzeitigem Stand auf rund 5.000 Euro beziffert.
WÜRZBURG/VERSBACH. Am Donnerstag stellte eine Würzburgerin ihren weißen Seat in der St.-Rochus-Straße ordnungsgemäß auf Höhe der Hausnummer 27 ab. Als sie gegen 11:00 Uhr zu dem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie einen frischen Unfallschaden im linksseitigen Frontbereich feststellen. Der bislang unbekannte Unfallverursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Beteiligter eines Verkehrsunfalls nachzukommen und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro am Fahrzeug der Geschädigten.
WÜRZBURG/INNENSTADT. Im Zeitraum von Mittwochabend, 20:00 Uhr und Donnerstagvormittag, 11:45 Uhr, wurde ein Ampelschirm der Lichtzeichenanlage am Röntgenring, Ecke Kranenkai durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer angefahren, sodass dieser beschädigt wurde. Der Fahrzeugführer war aufgrund der Höhe der beschädigten Ampeleinrichtung vermutlich mit einem Lkw unterwegs. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro beziffert.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt in allen drei Fällen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, denen sachdienliche Hinweise möglich sind, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Pressebericht
der Polizeiinspektion Aschaffenburg
vom 10.12.2021
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Dacia angefahren – Täter unbekannt
Am Mittwoch, zwischen 14 und 15 Uhr, wurde ein in der Weißenburger Straße am Straßenrand geparkter Dacia durch einen unbekannten Unfallverursacher angefahren. Am Pkw wurde dadurch ein Schaden am hinteren Kotflügel und der Heckstoßstange in Höhe von circa 3.000 Euro verursacht. Hinweise auf den Unfallflüchtigen gibt es aktuell noch nicht.
Porschefahrer begeht Unfallflucht
Damm. Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, verursachte ein Porsche-Fahrer beim Ausparken in der Dyroffstraße einen Schaden an einem Kia in Höhe von etwa 500 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete, nachdem er zuvor den Schaden selbst kurz begutachtet hatte. Eine Anwohnerin beobachtete das Unfallgeschehen und konnte sich ein Teil des Kennzeichens notieren. Durch die Polizeiinspektion Aschaffenburg wurde eine Anzeige aufgenommen. Ein Tatverdächtiger konnte bereits ermittelt werden.
Unfallflucht in Tiefgarage
Eine Mercedes-Fahrerin musste am Mittwoch feststellen, dass ihr Pkw offensichtlich durch einen anderen Verkehrsteilnehmer angefahren wurde. Das beschädigte Fahrzeug war zwischen 17 und 23 Uhr in einem öffentlichen Parkhaus in der Alexandrastraße geparkt. Der Unfallverursacher ist nicht bekannt. Die Höhe des verursachten Schadens beträgt circa 1.500 Euro.
Kriminalitätsgeschehen
Einbruchsversuch in Keller
Damm. Zwischen Mittwoch, 22:00 Uhr und Donnerstag, 14:30 Uhr, versuchte ein unbekannter Täter Bier aus den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Linkstraße zu stehlen. Der Dieb bog hierfür die Gitter zweier Kellertüren teilweise auf und zog die Getränkekisten mit Hilfe eines Besenstiels zur Tür heran. Aus bisher unbekannten Gründen ließ der Täter aber schlussendlich doch von den Getränken ab und flüchtete ohne Beute.
Unbekannter Täter beschädigt Auto
Am vergangenen Sonntag, gegen drei Uhr morgens, beschädigte ein bislang unbekannter Täter einen Honda in der Scharnhorststraße durch das Zerkratzen des Lacks an der Beifahrertür. Der Täter war männlich, hatte kurze Haare, trug einen hellen Kapuzenpullover und weiße Turnschuhe der Marke Nike.
Bereits im Juli dieses Jahres wurde das Auto der 42-jährigen Fahrzeugbesitzerin auf ähnliche Weise beschädigt. Möglicherweise handelte es sich dabei um denselben Täter.
Betrunkener in Gewahrsam genommen
Am Donnerstag, gegen 22:15 Uhr, wurde ein 21-Jähriger am Bahnhofsvorplatz im Bereich der Elisenstraße auffällig. Der offensichtlich alkoholisierte junge Mann trat nach Zeugenaussagen gegen Autos und pöbelte Passanten an. Eine Streife der Polizeiinspektion Aschaffenburg nahm den Randalierenden in Gewahrsam, nachdem er sich auch durch diese nicht beruhigen ließ. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über zwei Promille.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
-Fehlanzeige-
Kriminalitätsgeschehen
-Fehlanzeige-
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 10.12.2021.
Fiat Ducato überschlug sich
Riedbach – Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr fuhr eine 18-jährige und ihr 20-jährigen Beifahrer, mit ihrem Fiat Ducato von Uchenhofen in Richtung Mechenried. Als circa 350 Meter vor der Ortseinfahrt ein Reh die Fahrbahn kreuzte, wich die Fahrerin dem Reh in Richtung Gegenfahrbahn aus und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Kleintransporter kam ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei überfuhr der Kleintransporter ein Stationszeichen und einen Baum. Der Fiat überschlug sich und blieb letztendlich in einer Steinwand auf dem Dach stehen. Die Fahrerin und ihr Beifahrer konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Beifahrer blieb unverletzt, die Fahrerin hatte einen Schock sowie eine Schnittwunder am rechten Zeigefinger. Die Feuerwehr Mechenried säuberte die Fahrbahn. Der gesamte Sachschaden wir auf ca. 3.700,00 € geschätzt.
Trunkenheit im Verkehr
Rauhenebrach – Ein 31-jähriger befuhr am Donnerstag gegen 16:20 Uhr, mit seinem Mercedes Sprinter, die St2274 von Theinheim kommend in Fahrtrichtung Untersteinbach, als er nach rechts von der Fahrbahn ins Bankett abkommt. Hierbei kippte der Mercedes auf die rechte Fahrzeugseite um und kommt nach circa 50 Meter zum liegen. Der Fahrer litt unter Rücken- und Kopfschmerzen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,88 Promille. Der Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt und eine Blutentnahme wurde im Krankenhaus Haßfurt durchgeführt. Die Feuerwehren aus Untersteinbach und Theinheim waren vor Ort. Der gesamte Sachschaden wird auf 20.050,00 € geschätzt.
Wildunfälle
In der vergangenen Woche ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Haßfurt dreizehn Wildunfälle. Hierbei wurden elf Rehe, ein Wildschwein und 1 Hase getötet. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 15.000,00 € bis 20.000,00 €. Die Wildunfälle ereigneten sich alle auf besonders gekennzeichneten Strecken.
Pressebericht der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vom 10.12.2021
Landkreis Schweinfurt, A 71, Bergrheinfeld
2 Monate Fahrverbot
146 km/h statt den erlaubten 80 km/h am Ende der A 71 bei Bergrheinfeld wurden bei einem Pkw-Fahrer aus Schweinfurt gemessen. Die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck überwachte die Strecke am Mittwochnachmittag in Richtung A 70. Zusätzlich zum Fahrverbot muss der Fahrer mit 2 Punkte in Flensburg und einem Bußgeld von 600 Euro rechnen.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 10.12.2021
Aus dem Stadtgebiet
– Fehlanzeige
Verkehrsgeschehen:
Pkw angefahren, Verursacher unbekannt
Schweinfurt, Gustav-Heusinger-Straße. In der Zeit von Dienstag 20.00 Uhr bis Mittwoch um 16.15 Uhr parkte der Geschädigte seinen schwarzen 1er BMW in der Gustav-Heusinger-Straße auf Höhe der Hausnummer 12. Als er zu seinem Pkw zurückkehrte bemerkte er, dass an der Fahrerseite beide Türen eingedellt und zerkratzt waren. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 2000 Euro. Ein Verursacher konnte bisher nicht ermittelt werden.
Aus dem Landkreis
– Fehlanzeige
Verkehrsgeschehen:
Stromverteilerkasten angefahren, mehrere Telefonanschlüsse lahm gelegt
Üchtelhausen, An der Wasserleitung. Am Donnerstag gegen 14.00 Uhr wurden mehrere Telefonanschlussausfälle in Üchtelhausen gemeldet. Die Ursache konnte in einem angefahrenen und beschädigten Stromverteilerkasten gefunden werden. Den Unfallschäden zur Folge wurde besagter Stromverteilerkasten von einem Pkw angefahren und nicht unerheblich beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Pressebericht vom 10.12.2021
Bad Kissingen
Totes Reh nach Wildunfall
Am Donnerstagmorgen, gegen 07.15 Uhr, kam es auf der Staatsstraße St 2291 von Albertshausen in Richtung Bad Kissingen zu einem Wildunfall. Ein Ford-Fahrer erfasste ein von rechts die Fahrbahn querendes Reh. Dieses überlebte die Kollision nicht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 800,- Euro. Der Jagdpächter wurde über den Wildunfall in Kenntnis gesetzt.
Pkw verliert Dieselkraftstoff
Ein Opel-Fahrer fuhr am Donnerstagmorgen von Stralsbach nach Bad Kissingen. Dabei kam es zu einem technischen Defekt am Fahrzeug und dieses verlor aufgrund dessen Diesel-Kraftstoff. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Bauhof der Stadt Bad Kissingen wurde zwecks Reinigung der Fahrbahn informiert.
Pkw rollte weg
Der Fahrer eines Kleintransporters befuhr am Donnerstagnachmittag, gegen 16.20 Uhr, den Dummentaler Weg in Richtung Massaplatz und stellte sein Fahrzeug dann im Bereich des Massaplatzes ab. Offensichtlich hatte der 59-Jährige das Fahrzeug beim Verlassen nicht richtig gegen Wegrollen gesichert, so dass sich dieses selbständig machte und dabei einen Pkw Mazda touchierte. Insgesamt entstand ein Schaden von circa 4.000,- Euro. Zur Schadensregulierung wurden im Beisein der Polizei die Personalien ausgetauscht.
Bad Bocklet
Reh flüchtet nach Kollision
Zu einem Wildunfall mit einem Schaden von circa 2.000,- Euro kam es am Donnerstagnachmittag, gegen 17.15 Uhr. Ein Suzuki-Fahrer befuhr die Ortsverbindungsstraße von Bad Bocklet in Richtung Hohn und touchierte dabei ein die Fahrbahn querendes Reh. Dieses flüchtete nach dem Aufprall in ein angrenzendes Feld. Der Jagdpächter wurde zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert.
Burkardroth
Außenspiegel berührten sich
Zu einem Unfall mit einem Schaden von circa 250,- Euro kam es am Donnerstagmorgen, gegen 10.20 Uhr, auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Premich und Wollbach. Die Außenspiegel eines Lkws und eines Kleintransporters berührten sich beim Vorbeifahren. Vor Ort konnte kein eindeutiger Unfallverursacher ermittelt werden.
Pressebericht vom 10.12.2021
Betäubungsmittel aufgefunden
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Aufgrund deutlichem Marihuana-Geruch wurde am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr einer Gruppe von Jugendlichen einer Personenkontrolle unterzogen. Bei einem 16-jährigen wurde eine geringe Menge Marihuana aufgefunden.
Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln.
Internetbetrug
Oberthulba, Lkr. Bad Kissingen: Zu Lagerzwecken bestellte eine Firma im Internet drei leere Schiffscontainer im Wert von 5700 Euro. Nach erfolgter Überweisung wartete die Firma vergebens auf die Lieferung. Nach den bisherigen Recherchen wurde die Website eines Internetanbieters für den Verkauf von Containern kopiert und zu Betrugszwecken verwendet.
Die Polizeiinspektion Hammelburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auffahrunfall
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Am Donnerstagmorgen gegen 7.30 Uhr fuhr eine
24-jährige BMW-Fahrerin die B 27 von Obereschenbach in Richtung Bad Kissingen.
An der Lagerkreuzung musste die junge Dame verkehrsbedingt halten. Ein 21-Jähriger Peugeot-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den BMW auf. Beide Unfallbeteiligte wurden durch den Rettungsdienst in das St. Elisabeth Krankenhaus verbracht.
Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 9000 Euro.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 10.12.2021
Amphetamin aufgefunden
Bad Neustadt – Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Donnerstagnachmittag wurde im Rahmen eines anderweitigen Einsatzes in der Wohnung eines 40 Jahre alten Mannes in Bad Neustadt insgesamt ca. 50 Gramm Amphetamin aufgefunden. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes.
Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 10.12.2021
Auffällig verhalten
Ostheim/ Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Auffällig verhalten hat sich am Donnerstagnachmittag ein 20-Jähriger in Ostheim. Der junge Mann war fußläufig im Bereich des Parkplatzes „Im Schlößchen“ unterwegs. Als er den Streifenwagen erblickte, drehte er mit einem Griff an seine Jackentasche urplötzlich um und lief zwischen zwei geparkte Pkw. Bei der anschließenden Kontrolle stand der Betroffene sichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Auch konnten geringe Mengen Marihuana und Amphetamine sichergestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann entlassen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Parkbank beschädigt
Ostheim v. d. Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Bereits am Dienstagnachmittag ist einem Zeugen ein weißer Kleintransporter im Bereich der Kirschberge in Ostheim aufgefallen, welcher offensichtlich aufgrund der Wetterverhältnisse und mangelhafter Bereifung Probleme bei der Fortsetzung seiner Fahrt hatte. Am Donnerstag fiel dann einem Mitarbeiter des städtischen Bauhofes eine beschädigte Bank im dortigen Bereich auf. Wenig später fand er einen weißen Transporter, festgefahren, im Bereich der Lichtenburg vor. Dieser wies einen frischen Frontschaden auf, der zum Schadenbild an der Parkbank passte. Ob es sich bei dem Transporter um das Verursacherfahrzeug handelt, müssen die weiteren Ermittlungen klären. Den Halter erwartet in diesem Fall eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der Schaden an der Bank wird auf ca. 250 Euro geschätzt.
Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 10.12.2021
Unfall mit Wildschwein
Unterleichtersbach, Lkr. Bad Kissingen
Am Donnerstagabend stieß eine 31jährige Audi-Fahrerin mit einem Wildschwein
zusammen, als sie von Einraffshof nach Unterleichtersbach fuhr. Während an dem
Auto ein Schaden von 1000,- Euro entstand, flüchtete das größere Tier in den
angrenzenden Acker.
mit Reh zusammen gestoßen
Mitgenfeld, Lkrs. Bad Kissingen
Am Donnerstagnachmittag kam es bei Mitgenfeld zu einem Zusammenstoß mit einem Reh, als ein 31jähriger mit seinem Mercedes Van von Mitgenfeld in Richtung Autobahn fuhr.
Pressebericht der Polizeiinspektion Kitzingen vom 10.12.21
Verkehrsgeschehen
Am Donnerstag wurden der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt sieben Unfälle mitgeteilt. Bei allen entstand lediglich Sachschaden. In zwei Fällen entfernte sich der Unfallverursacher von der Örtlichkeit, ohne sich um seine weiteren Pflichten zu kümmern.
Sachbeschädigung
Versuch Weihnachtsfiguren zu beschädigen
KITZINGEN. Am Mittwochabend kam es in der Posener Straße zu einer versuchten Sachbeschädigung. Eine Zeugin konnte beobachten, wie drei männliche Jugendliche in einen dortigen Vorgarten gingen und versuchten die darin befindlichen aufblasbaren Weihnachtsfiguren mit Schlägen und durch das Bewerfen mit Gegenständen zu beschädigen. Auf Ansprache durch einen weiteren Zeugen flüchteten die Jugendlichen in Richtung Egerländer Straße. Ein Sachschaden ist nach bisheriger Erkenntnis nicht entstanden.
Beschreibung der Tatverdächtigen
Zwischen 13 und 17 Jahre alt, alle bekleidet mit dunklen Bomberjacken und Mützen
Hinweise zu der versuchten Sachbeschädigung nimmt die Kitzinger Polizei unter 09321/141-0 entgegen.
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 10.12.2021
Verkehrsunfall
Gerolzhofen, Lkr. Schweinfurt – Zu einem Unfall mit etwa 6500 € Sachschaden kam es am Donnerstagmittag in der Schallfelder Straße. Die Fahrerin eines VW Polo fuhr von der Schwarzenbergstraße in die Schallfelder Straße ein, übersah einen stadtauswärts fahrenden Renault und stieß gegen die linke Fahrzeugseite. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 10.12.2021 – Bereich Unterfranken
Corona-Pandemie: Polizei unterfrankenweit bei zahlreichen Versammlungen im Einsatz
UNTERFRANKEN. Unterfrankenweit finden aktuell zahlreiche Versammlungen statt, die sich thematisch mit den Infektionsschutzmaßnahmen und dem Thema „Impfen“ beschäftigen. Die unterfränkische Polizei steht allen generell neutral gegenüber und verfolgt Verstöße konsequent im Rahmen der Verhältnismäßigkeit. In enger Abstimmung mit der Versammlungsbehörde sind Kooperationsgespräche mit den Veranstaltern im Vorfeld der Versammlung stets unser Ziel. Wir appellieren daher an alle Veranstalter, ihr Vorhaben dem Versammlungsrecht entsprechend bei der Kreisverwaltungsbehörde rechtzeitig anzuzeigen.
Spannungsfeld zwischen Grundrechten
Selbstverständlich hat die Polizei zum einen die gesetzliche Aufgabe, das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu schützen und einen bestmöglichen Schutz der Bevölkerung vor Ansteckung mit dem Corona-Virus sicherzustellen. Gleichzeitig muss sich das polizeiliche Einschreiten aber auch an dem zu schützenden Grundrecht auf Versammlungsfreiheit orientieren, welches als Stütze eines demokratischen Rechtsstaates gilt. Beide Rechtsgüter genießen gerade auch in der aktuellen Corona-Situation einen sehr hohen Stellenwert.
Zusammenwirken zwischen den Sicherheitsbehörden
Bereits im Vorfeld von Versammlungen steht die unterfränkische Polizei im ständigen und engen Austausch mit den originär zuständigen Kreisverwaltungsbehörden. Ziel ist es, frühestmöglich Absprachen mit den Versammlungsbehörden zu tätigen, die im Vorfeld die notwendigen Beschränkungen für einen möglichst für alle Beteiligten akzeptablen Rahmen festlegen.
Leider kommt es hin und wieder vor, dass Initiatoren von Versammlungen ihrer Pflicht nicht nachkommen, Versammlungen rechtzeitig im Vorfeld bei der Versammlungsbehörde anzukündigen. In diesen Fällen ist es Aufgabe der Polizei, die notwendigen Beschränkungen kurzfristig festzulegen, die beispielsweise auch den Versammlungsort betreffen können. So kann die Polizei z.B. eine Versammlung stationär halten oder eine Aufzugsstrecke vorgeben. Genau diese Beschränkungen dienen insbesondere dem Infektionsschutz.
Bei Verstößen gegen die Anzeigepflicht wird die unterfränkische Polizei ihre rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Verantwortlichen zu identifizieren und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie einzuleiten.
Polizeiliche Vorgehensweise bei Versammlungen
Wenn Einzelne Schutzvorkehrungen für die Gesundheit aller missachten, gilt es für die unterfränkische Polizei konsequent, aber gleichzeitig auch mit Augenmaß vorzugehen.
Die unterfränkische Polizei verfolgt dabei einen kommunikativen Ansatz und setzt insbesondere bei ordnungsgemäß angemeldeten Versammlungen Kommunikationsteams ein. Diese Beamten sprechen gezielt Personen an, die zum Beispiel gegen den gesetzlich geregelten Mindestabstand bei Versammlungen verstoßen oder Beschränkungen missachten. Führt auch das nicht zum Erfolg, können abgestuft weitere Maßnahmen getroffen werden, die letztendlich zum Ausschluss aus der Versammlung führen können.
Zudem müssen Versammlungsteilnehmer bei Nichteinhaltung von Infektionsschutzvorschriften mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens rechnen. In ein laufendes Versammlungsgeschehen greift die Polizei dann ein, wenn es erforderlich ist, um unvertretbare Infektionsgefahren zu unterbinden.
Sollte ein polizeiliches Einschreiten nach Prüfung des Einzelfalls entweder aus einsatztaktischen Gründen oder aus Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht möglich sein, werden Verstöße beweissicher dokumentiert, um eine Beanstandung ggf. nach Beendigung der Versammlung zu ermöglichen. Eine Auflösung einer Versammlung mit friedlichem Verlauf kommt aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht in Frage, auch wenn es von Seiten der Teilnehmer zu Ordnungswidrigkeiten kommt.
Straftaten werden von der unterfränkischen Polizei nicht geduldet und konsequent verfolgt.
Appell der unterfränkischen Polizei
Die unterfränkische Polizei appelliert an alle Versammlungsteilnehmer, friedlich von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen und die Corona-Regeln (insbesondere den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Metern) und die im Vorfeld festgelegten Beschränkungen strikt zu beachten.
Passen Sie bitte auf sich und Ihre Mitbürger auf und bleiben Sie gesund!
Ihre unterfränkische Polizei