Die Weihnachtsbaumgeschichte begann schon im 14 Jahrhundert. Der Ursprung liegt in heidnischen Bräuchen, bei denen die immergrüne Pflanze schon vor Jahrhunderten als ein Symbol für die Fruchtbarkeit und Lebenskraft stand. Im 19. Jahrhundert breitete sich der Weihnachtsbaumbrauchtum über Europa hinaus und es wurden vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt. Zuerst galt der Christbaum eher als bürgerliches Symbol und wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts von der katholischen Kirche erlaubt.
Wo kann man den perfekten Weihnachtsbaum kaufen?
- Direkt vom Förster oder Bauer der Region (besonders frisch, manchmal darf dieser selbst geschlagen werden, preisgünstig, fachkundige Beratung)
- Kauf im Gartencenter (frisch, stehen in voller Größe auf der Vertriebsfläche, werden vor dem Transport „eingetütet“, viel Auswahl, fachkundige Beratung)
- Im Bau- und Supermarkt (gute Anbindung, Baumauswahl variiert, nach Hilfe fragen)
- Im Internet (bequem und schnell, alle Größen, weihnachtlicher Baumkauf wird nicht unbedingt zum Erlebnis, Christbaum ist kaum überprüfbar)
- Wie erkennt man einen frischen Weihnachtsbaum?
- Die frischste Tanne ist die selbst geschlagene beim Förster
- Je heller die Schnittfläche, desto frischer ist die Ware
- Typischer Tannengeruch
- „Tannengriff“ sowohl an der Schnittstelle als auch an kleineren Zweigen à etwas klebrige Hände, wenn der Baum frisch ist
- fest verschlossene Zapfen an den Zweigen
Welche Tannenart eignet sich besonders als Christbaum?
- Nordmanntanne
- relativ kompakt trotz buschigem Wuchs
- besonders beliebt bei den Deutschen
- weiche, dunkelgrüne Nadeln
- lange Haltbarkeit
- hochpreisig
- Fichtenbäume
- spitze Nadeln, v.a. die Blaufichte (für Haustierbesitzer geeignet)
- intensiver und angenehmer Nadelduft
- preisgünstig
- Nobilistanne (=Edeltanne)
- wahrer Geheimtipp
- sehr lange Haltbarkeit
- weiche Nadeln und äußerst stabile Äste
- wird „Edeltanne“ genannt, wegen dem intensiven Geruch mit Orangennote
- Wuchs stellenweiße unregelmäßig
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