Das Team der Zensus-Erhebungsstelle Würzburg: Bianca Landsmann, David Bertram, Fabian Endres, Alexander Claßen und Martina Geiger (v.l.n.r). Foto: Ugur Yurdagül
Die Vorbereitungen für den Zensus 2022 sind in der Stadt Würzburg in vollem Gange. Seit Juli werden in der Zensus-Erhebungsstelle in der Augustinerstraße 2 die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, um im nächsten Jahr etwa 15.000 Würzburgerinnen und Würzburger zu befragen.
Mit dem Zensus soll ermittelt werden, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und wo sie arbeiten. Diese Daten bilden dann eine verlässliche Grundlage für Planungen und Entscheidungen aller Art in den kommenden Jahren. Die Angaben, die die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Zensus machen müssen, dürfen nur für die amtliche Statistik verwendet werden. Daher ist die Erhebungsstelle auch räumlich, organisatorisch und personell von der restlichen Verwaltung getrennt.
Geleitet wird die Erhebungsstelle von Dr. Fabian Endres und Alexander Claßen. Unterstützt werden sie von David Bertram, Martina Geiger und Bianca Landsmann.
Zur Vorbereitung des Zensus gehört unter anderem, die vom Statistischen Bundesamt zufällig gezogenen Anschriften zu sichten und manche davon vor Ort in Augenschein zu nehmen. Darunter fallen auch sämtliche Wohnheime, deren Bewohnerinnen und Bewohner alle befragt werden. Auch müssen etwa
180 Erhebungsbeauftragte angeworben und geschult werden. Während der Erhebungsphase zwischen dem 15. Mai und Ende Juli koordiniert die Erhebungsstelle die Arbeit der Erhebungsbeauftragten und stellt die Qualität der erhobenen Daten und die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben sicher.
Bürgerinnen und Bürgern, die sich als ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte zur Verfügung stellen, winkt eine steuerfreie Aufwandsentschädigung. Die Befragungen erfolgen in freier Zeiteinteilung und mit Hilfe eines Tablets. Interessierte können sich unter www.wuerzburg.de/zensus informieren und registrieren. Telefonisch ist die Erhebungsstelle auch unter 0931/37-3460 zu erreichen.
Quelle: Stadt Würzburg