Fairtrade-Stadt Schweinfurt gewinnt Sonderpreis bei der Preisverleihung „Hauptstadt des Fairen Handels 2021“

Die Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft und Steuerungsgruppe Fairtrade“ der Lokalen Agenda 2030 hat sich beim Wettbewerb „Hauptstadt des fairen Handels 2021“ von Engagement Global für das Projekt „Fairer Handel für 5000“ beworben und für ihre außergewöhnlich erfolgreiche Bildungs- und Öffentlichkeitarbeit rund um die eigene Fairtrade-Stadt-Schokolade ausgezeichnet und hat einen mit 10.000 EUR dotierten Sonderpreis gewonnen.

Insgesamt 118 Kommunen nahmen in diesem Jahr an dem Wettbewerb teil, der bereits zum zehnten Mal stattfand. Erstmals waren Kommunen aus allen 16 Bundesländern vertreten. Die Preisverleihung am 23.09.2021 in Neumarkt in der Oberpfalz konnten Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, der Lokalen Agenda 2030 und den vier Fairtrade-Schulen live per Videoschalte in Schweinfurt miterleben.
Im Zuge des Wettbewerbsprojektes ging es darum, ca. 5.000 Bürger für den fairen Handel zu sensibilisieren. In den vier Fairtrade-Schulen Schweinfurts ist das Thema permanent präsent und rund 3.000 Schülerinnen und Schüler sowie mehr als 300 Lehrerinnen und Lehrer befassen sich regelmäßig mit diesem Thema. „Ich freue mich sehr, über dieses herausragende Engagement zum fairen Handel“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.
Ergänzend wurde in diesen Schulen ein Malwettbewerb zum Thema fairer Handel durchgeführt. Fünf Bilder dieses Wettbewerbs zierten die Sonderedition der Schweinfurter Stadt-Schokolade 2020. Durch den Verkauf von rund 12.000 Tafeln konnten weitere Bürgerinnen und Bürger erreicht und das Wettbewerbsziel von 5.000 Personen weit übertroffen werden.

Quelle: Stadt Schweinfurt

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