Informiert am Montag, 18. Oktober, ab 18.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle über „Moderne Methoden im Bereich der Gynäkologie“: Chefarzt Muhammad Nayef.
Foto: Haßberg-Kliniken/Marco Heumann
Ein Blick in die Zukunft der chirurgischen Gynäkologie
Muhammad Nayef referiert am Montag, 18. Oktober,
über „Moderne Methoden im Bereich der Gynäkologie“
Mit einem Vortrag von Muhammad Nayef, seit dem Sommer Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken, wird die Reihe mit kostenlosen Gesundheitsvorträgen, die die Haßberg-Kliniken seit vielen Jahren gemeinsam mit der Volkshochschule (vhs) und dem Seniorenbeirat anbieten, fortgesetzt. Am Montag, 18. Oktober, ab 18.00 Uhr, befasst sich der Mediziner im Großen Saal der Stadthalle mit dem Thema „Moderne Methoden im Bereich der Gynäkologie“. Eine Anmeldung für die Veranstaltung, die als Hybridvortrag stattfindet, ist bei der vhs unter der Telefonnummer 09521/9420-0 unbedingt erforderlich.
„Die Leute sind extrem nett. Die Zusammenarbeit macht sehr viel Spaß!“ Seit 1. Juni ist Muhammad Nayef Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken. Die erste Zwischenbilanz des gebürtigen Syrers, der aus Minden, wo er Oberarzt in der Uni-Klinik war, in den Landkreis Haßberge gekommen ist, fällt mehr als positiv aus. Der 42-Jährige ist längst in seiner neuen beruflichen Heimat angekommen. „Das Team ist einfach toll“, lobt er seine Mitstreiter:innen in der Geburtshilfe und der Gynäkologie. „Wir haben schon einiges geschafft und noch einiges vor.“
Ein Satz, der auch auf eines der medizinischen Steckenpferde des neuen Chefarztes zutrifft. „Die minimalinvasive Chirurgie ist die Zukunft der chirurgischen Gynäkologie“, berichtet Muhammad Nayef. „Auch und gerade in der Behandlung von Krebserkrankungen.“ Welche Möglichkeiten sich ergeben, darauf geht der Chefarzt am Montag, 18. Oktober, ab 18.00 Uhr im großen Saal der Stadthalle Haßfurt, bei seiner Premiere bei den gemeinsamen Gesundheitsvorträgen, die die Haßberg-Kliniken und die Volkshochschule auch in diesem Herbst anbieten, ein.
Der 42-Jährige referiert unter anderem über laparoskopische Verfahren, diagnostische Bauchspiegelungen oder operative Gebärmutterspiegelungen und erklärt, warum auch in diesen Bereichen der kleine (minimalinvasive) Schnitt eine große und positive Wirkung für die Patientinnen hat. „Es gibt deutlich seltener Komplikationen während und nach den Operationen als bei herkömmlichen Methoden“, nennt er einen der großen Vorteile von Eingriffen mittels einer Bauchspiegelung. Zudem würden Schmerzen minimiert und der Klinikaufenthalt verkürzt. „Auch die kosmetischen Ergebnisse sind meistens sehr gut.“ Sprich: Etwaige Narben sind kaum zu sehen.
Durch die Ausweitung von minimalinvasiven Operationen möchte Muhammad Nayef die Haßberg-Kliniken als Zentrum für die Behandlung für die Behandlung von Endometriose (Zysten und Entzündungen, die sich an Eierstöcken, Darm oder Bauchfell ansiedeln), Gebärmutter-Geschwüren oder auch Gebärmutter-Senkung etablieren. Auch Krebserkrankungen im Bereich Gebärmutter-Eierstöcke-Gebärmutterhals können oftmals mit einer Bauchspiegelung operativ behandelt werden.
Der Vortrag von Muhammad Nayef, findet am Montag, 18. Oktober, ab 18.00 Uhr im großen Saal der Stadthalle als Hybridveranstaltung statt. Interessierte können selbst entscheiden, ob sie in die Stadthalle kommen wollen oder den Vortrag online sehen wollen. Eine telefonische Anmeldung ist in beiden Fällen nötig (09521/94200). Der Zugang zur Stadthalle (Einlass ab 17.00 Uhr) ist nur unter Beachtung der 3-G-Regel (Kontrolle am Eingang) möglich.
Quelle: Haßberg-Kliniken