Die aktuellen Absolventinnen der OTA-Schule des Uniklinikums Würzburg. Die Männer im Bild sind der Schulleiter Felix Mensch (Mitte) und die Lehrer Alexander Wilm (links) und Stefan Reichert. Bild: Margot Rössler / Uniklinikum Würzburg

Nach einer dreijährigen Ausbildung an der OTA-Schule des Uniklinikums Würzburg konnten kürzlich erneut 20Operationstechnische Assistentinnen ihren erfolgreichen Abschluss feiern.
Hinter ihnen liegen 1.600 Stunden theoretischer (Online-)Unterricht und 3.000 Stunden praktische Ausbildung in den diversen Operationsbereichen des Uniklinikums Würzburg (UKW). Nachdem sie auch noch die Prüfungen – praktisch, mündlich und schriftlich – gemeistert haben, dürfen sich die diesmal ausschließlich weiblichen 20 Absolventinnen der OTA-Schule des UKW jetzt Operationstechnische Assistentinnen (OTA) nennen.
Geehrt wurden die frischgebackenen Fachkräfte bei einer „coronabedingt“ kleinen Abschlussfeier im Hörsaal des Anatomischen Instituts am 24. September 2021. Den beiden Prüfungsbesten Carina Broghammer und Julia Kuhnt überreichte Felix Mensch, der Leiter der OTA-Schule, als kleine Anerkennung Einkaufsgutscheine.
Bei dieser „Ausbildungsstaffel“ kamen zehn Teilnehmerinnen aus externen mainfränkischen Krankenhäusern. Von den zehn UKW-internen Absolventinnen wurden neun in ein Anstellungsverhältnis am Uniklinikum übernommen.
OTA unterstützen Ärztinnen und Ärzte bei operativen Eingriffen. Weitere Aufgaben sind das Vorbereiten und Lagern der Patienten, die Gewährleistung der Patientensicherheit, das Warten und Pflegen der technischen Geräte sowie die Mitverantwortung für die Einhaltung der Hygienevorschriften im OP-Bereich. Um alle diese verantwortungsvollen Tätigkeiten korrekt ausführen zu können, sind hohe Konzentration, Stehvermögen, technisches Interesse und sehr viel Fachwissen erforderlich.

Quelle: UNIVERSITÄTSKLINIKUM WÜRZBURG

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