„Trotz der Pandemie und den damit verbundenen Sorgen vor Ansteckungen halten die Beschäftigten den Laden unermüdlich weiter am Laufen. Die Wertschätzung, die zu Recht im Vorfeld von großen Teilen der Gesellschaft getragen wurde, soll aber nicht in reale Verbesserungen umgewandelt werden. Der Einzelhandel konnte in 2020 trotz Corona Krise das stärkste Umsatz plus seit 1994 verbuchen . Deshalb fordern wir jetzt eine Entgelterhöhung für die Beschäftigten. Respekt und Anerkennung müssen sich auch durch eine Erhöhung der Löhne bemerkbar machen, die die Menschen vor Altersarmut schützen . Das wäre echte Wertschätzung, sover.di Sekretär Peter König.
„Nur weil es im letzten Jahr einmal nicht so prima bei H&M gelaufen ist, wurden alleine in unserer Filiale in Würzburg die Beschäftigtenzahl von rund 83 Arbeitsplätzen um 12 Arbeitsplätze reduziert. Dies führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung und Stress, denn bei uns im Laden bleibt die Arbeit ja weiterhin gleich. Uns verwundert das, da auch im Corona-Geschäftsjahr 2019/2020 H&M mit ihrem stationären Geschäft dennoch einen Gewinn erwirtschaften konnte,“ empört sich eine Betriebsrätin aus der Würzburger H&M Filiale.

Quelle: Ver.di

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