UPDATE:
Die ILS und DLR sind auch im Einsatz für NRW und Rheinland-Pfalz. Wie lange geht das und um was genau geht es?
Sind auch Sondereinsatzfahrzeuge unterwegs?
UPDATE:
Wir haben mit Harald Erhard, dem Bezirksgeschäftsführer vom Bayerischen Roten Kreuz, gesprochen:
Wie viele Einsatzkräfte sind vor Ort?
Aus welchen Landkreisen in Unterfranken sind die Einsatzkräfte?
Auf was müssen die Einsatzkräfte acht geben. Teils konnte man in anderen Landkreisen die Rettung nicht mit dem Boot durchführen.
Die Pressemitteilung vom Bayerischen Roten Kreuz:
Der ufr. Wasserrettungszug besteht aus 34 Einsatzkräften, 7 Einsatzfahrzeugen, diversen Anhängen und 5 Booten. Das Personal besteht aus Führungskräften, Wasserrettern, Bootsführern und Rettungstauchern, die alle auch sanitätsdienstlich ausgebildet sind; auch Notfallsanitäter sind mit im Team. Geführt wird die Einheit als Kontingentführer durch Björn Rausch (Würzburg) und Frank Warmuth (Schweinfurt).
Die Teileinheiten des ufr. Wasserrettungszuges kommen aus den Kreis-Wasserwachten Aschaffenburg, Bad Kissingen, Haßberge, Kitzingen, Main-Spessart, Schweinfurt und Würzburg.
Grundsätzlich bestehen die möglichen Aufgabenstellungen:
– Rettung bzw. Evakuierung von Menschen und Tieren aus von Hochwasserlagen bedrohten Gebieten
– Sicherung von Einsatzkräften an Einsatzstellen am und im Wasser
– Versorgung der Bevölkerung in überschwemmten Gebieten
– Erfassungs-, Erkundungs- und Meldeaufgaben in Überschwemmungsgebieten für Behörden
– Mitarbeit bei der Deichverteidigung z.B. durch Taucharbeiten bzw. Zubringung von Material über Wasser
– Transport von Einsatzkräften in Überschwemmungsgebieten
– Unterstützung von Einsatzkräfte der polizeilichen bzw. nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.
Die Einsatzzeit ist noch nicht festgelegt. Die Führung der beiden Züge erfolgt zentral über die Wasserwacht Bayern mit der wir als Bezirksverband in regelmäßigem Austausch stehen.
Wir haben dazu die mit Thomas Lindörfer vom BRK Kreisverband Schweinfurt gesprochen.
Interview: