Foto by DRK, Jochen Zelck

Die Temperaturen steigen und die Pfingstferien stehen vor der Tür

Alle freuen sich über lang ersehnte weitere Lockerungen. Dank der allmählich sinkenden Infektionszahlen in Schweinfurt können auch wir langsam auf Lockerungen hoffen. Die Schüler stehen kurz vor den Pfingstferien und die Temperaturen bewegen sich in Richtung Sommer. Sicher zieht es viele an unsere freien Gewässer für etwas Abkühlung oder Spaß beim Planschen und Schwimmen. Aus diesem Grund warnt die Vorsitzende der Kreiswasserwacht Schweinfurt, Tina Engel, eindringlich vor Selbstüberschätzung beim Baden sowie den Gefahren im und am Wasser. Vor allem Schwimmanfänger und ungeübte Schwimmer, die sich im letzten Sommer noch sehr gut über Wasser halten konnten, haben mangels Übung einen Teil ihrer Fähigkeiten verlernt. Eine erneute Gewöhnung an den Aufenthalt im Wasser ist dadurch notwendig. Hier gilt besondere Vorsicht und der Appell an die Eltern „Kinder nicht unbeaufsichtigt ins Wasser zu lassen“. Doch auch geübte Schwimmer sind vor Gefahren nicht geschützt. Bereits ein kleiner Krampf oder auch größere Überhitzung beeinträchtigen die Schwimmfähigkeit und können eine große Gefahr darstellen. Ein besonderer Fokus liegt hier auf dem Boom der Stand-Up-Paddles. Schwimmende Teile, wie Stand-Up-Paddles, Schlauchboote oder Luftmatratzen vermitteln eine trügerische Sicherheit und sollten von einem Nichtschwimmer keinesfalls allein genutzt werden. Im Ernstfall rettet das nicht vor dem Ertrinken. Auch die Nutzung von Schwimmflügeln soll immer unter Aufsicht erfolgen.
Während alle dem Wasserspaß entgegen fiebern, hoffen die Einsatzkräfte der Wasserwacht auf eine Badesaison ohne lebensbedrohliche Einsätze. Tina Engel appelliert: „Bitte achten Sie auf sich, Ihre Familienmitglieder und die anderen Badegäste. So können wir alle die Sommersaison genießen.“
Auch dieses Jahr verrichten die Wasserwacht Ortsgruppen Schweinfurt und Sennfeld an den Wochenenden und Feiertagen ihren ehrenamtlichen Dienst am Schweinfurter Baggersee und am Sennfelder Badesee.

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz K.d.ö.R.

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