Oberbürgermeister Sebastian Remelé geimpft. Am heutigen Mittwochmorgen, 14. April erhielt Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt auf dem Volksfestplatz seine erste Corona-Schutzimpfung. Sebastian Remelé ist 51 Jahre alt, gehört aber auf Grund seiner beruflichen Indikation und einer vorliegenden Krebserkrankung zur Prioritätsgruppe 2, die nach der vorgegebenen Impfreihenfolge aktuell Impftermine erhält.

„Ich hatte mich bereits frühzeitig über die Internetseite impfzentren.bayern für einen Impftermin registriert. Vor einigen Tagen erhielt ich dann die Möglichkeit, einen konkreten Termin zu vereinbaren, den ich heute wahrgenommen habe. Das ich nun bereits an der Reihe war, ist hauptsächlich auch meiner Vorerkrankung geschuldet, mit der ich seit Beginn an sehr offen umgegangen bin. Mir geht es gut, ich unterziehe mich aber weiterhin einer so genannten Immuntherapie. Es ist mir wichtig, dies erneut zu erwähnen, um klar zu stellen, dass ich, wie jeder andere Bürger auch, darauf gewartet habe, bis ich nun offiziell an die Reihe kam. Natürlich bin ich sehr dankbar, jetzt eine Erstimpfung erhalten zu haben, denn es gilt weiter: nur eine höchstmögliche Durchimpfung der Bevölkerung ist der einzig sichere Ausweg aus der Pandemie“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Oberbürgermeister Remelé durchlief dieselben Stationen, wie alle Schweinfurter Bürger. Begonnen mit einem kurzen Warten vor dem Impfzentrum, folgte eine Anmeldung im Vorzelt des Impfzentrums, das Ausfüllen unter anderem von der Einverständniserklärung zu Impfung und schließlich die Kontrolle der notwendigen Dokumente und Nachweise im Impfzentrum.

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„Die Impfung selbst verlief schnell und schmerzfrei. Meine anschließende Wartezeit konnte ich nutzen, um mich in meiner Funktion als Oberbürgermeister über die aktuelle Situation im Impfzentrum zu informieren. Wir hoffen noch immer auf mehr Impfstoff, um noch schneller vorankommen zu können. Die Kapazitäten vor Ort können leider noch immer nicht voll ausgeschöpft werden. An dieser Stelle gilt mein großes Dankeschön an das Team von 21Dx unter der ärztlichen Leitung von Dr. Markus Hüttl. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv und auch ich konnte mich heute erneut und ganz persönlich von der Professionalität und vor allem der Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit des Personals überzeugen“, so Schweinfurts Oberbürgermeister.

Auf Grund seines Alters erhielt Oberbürgermeister Sebastian Remelé den Impfstoff von Biontech/Pfizer, eine Zweitimpfung erfolgt in ca. acht Wochen.

„Ich hoffe sehr, dass ich Vorbild sein kann und Bürger, die noch hadern, ob sie sich impfen lassen sollen, von der dringenden Notwendigkeit dieser Corona-Schutzimpfung überzeugen kann. Das Risiko an Corona zu erkranken, womöglich sogar mit einem schweren Verlauf ist um so viel größer als eventuelle Nebenwirkungen einer Impfung. Nur wenn jeder einzelne seinen Beitrag leistet, schaffen wir es gemeinsam diese Pandemie zu überwinden“, appelliert Oberbürgermeister Sebastian Remelé erneut an alle Schweinfurter Bürger.

 

Quelle: Stadt Schweinfurt

 


 

Nach dieser Nachricht über die Impfung des Oberbürgermeisters gab es einige kritische und negative Kommentare in den Sozialen Netzwerken. In unserer Morgenshow äußerte sich unser PRIMATON-Moderator Christian “Blacky” Schwarz wie folgt zu dem Thema:

Wir haben daraufhin einen Anruf von PRIMATON-Hörer René bekommen. Auch den können Sie hier nachhören: