Coronavirus – verkürzte Stadtratssitzung auf Grund angespannter Inzidenzlage
Fünf Tagesordnungspunkte, darunter der fraktionsübergreifende Antrag auf Umbenennung des Willy-Sachs-Stadions entfallen

Schweinfurt – Mit einem Inzidenzwert von 162,8 (Stand heute, 22. März, Quelle: Robert-Koch-Institut) befindet sich die Stadt Schweinfurt erneut in einer angespannten Situation. Dies hat auch Konsequenzen für die am morgigen Dienstag, 23. März um 14:30 Uhr anberaumte Stadtratssitzung im Konferenzzentrum auf der Maininsel.

Zwar wird nicht wie in den Wintermonaten der Ferienausschuss anstelle des Stadtrates tagen, die Dauer der Sitzung soll aber so kurz wie möglich gehalten werden. Dies beschloss Oberbürgermeister Sebastian Remelé nach Rücksprache mit den Fraktionsvorsitzenden.

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Konkret heißt das, dass unaufschiebbare und dringende Anliegen, wie zum Beispiel Personalangelegenheiten, beraten und beschlossen werden, fünf Punkte allerdings von der Tagesordnung gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt behandelt werden. Dazu gehören unter anderem der fraktionsübergreifende Antrag vom 09. November 2020 auf Umbenennung des Willy-Sachs-Stadions und Streichung von Willy Sachs aus der Ehrenbürgerliste sowie die Änderung der Geschäftsordnung für den Stadtrat.

Diese werden voraussichtlich, sollte es die Pandemielage zulassen, in der Stadtratssitzung am 27. April behandelt.

Quelle: Stadt Schweinfurt