Pressebericht der PI Schweinfurt vom 11.02.2020
Aus dem Stadtgebiet:
Eigentumsdelikte
Zusammen gekommen, getrennt geklaut
Zwei Männer waren am Mittwochabend gegen 17 Uhr in einem Kaufmarkt in der Carl-Benz-Straße mit neuen Schuhen angetroffen worden. Wie sich herausstellte, stammten diese aus dem Sortiment des Marktes. Zudem hatte der Detektiv jeden der Beiden dabei beobachten können, wie sie Waren unter ihre Kleidung steckten und somit dem Blick des Personals zu entziehen versuchten. Die Männer waren zusammen in den Laden gekommen, jeder nahm für sich aber Ware an sich. Der 33-Jährige hatte so Waren im Wert von knapp 45 Euro, der 27jährige Mann im Wert von ca. 40 Euro zusammengeklaut. Da beide bisher nicht in Erscheinung getreten waren, konnten sie nach erfolgter Sachbearbeitung wieder ihrer Wege ziehen. Eine Anzeige wird für beide Personen bei der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vorgelegt, ein Hausverbot erhielten sie noch vor Ort vom Verantwortlichen des Marktes. Eine Bearbeitungsgebühr wird gegen sie seitens der Marktleitung noch erhoben werden.
Aus dem Landkreis:
Niederwerrn – Geldbörse aus Pkw gestohlen
Im Carport seines Anwesens in der Schweinfurter Straße, wähnte ein 19jähriger Anwohner seinen Pkw sicher. Er hatte in seinem Handschuhfach seinen Geldbeutel liegen lassen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendete diesen ein Unbekannter. Da keine Beschädigungen am Pkw vorhanden sind und auch nichts auf einen Aufbruch hindeutet, dürfte das Fahrzeug nicht verschlossen gewesen sein. Zu dem Täter gibt es bisher keine Erkenntnisse.
Niederwerrn OT Oberwerrn – Wohnmobil beschädigt
Die Fahrertüre bis zum Heck verkratzt, so fand der Besitzer sein Wohnmobil in der Brunnengasse vor der Nr. 1 vor. Er hatte es am Dienstagabend gegen 20 Uhr abgestellt und am Morgen des Mittwochs gegen 8 Uhr so vorgefunden. Ein Unbekannter hatte mit einem spitzen Gegenstand einen Schaden von 2500 Euro verursacht. Von dem Täter fehlt leider noch jede Spur. Zeugen mögen sich bitte mit dem Sachbearbeiter bei der Polizei Schweinfurt in Verbindung setzen
Röthlein OT Heidenfeld – Pkw auf Verkaufsgelände beschädigt
In der Baumgärtleinstraße bei einem Autohaus wurde durch einen unbekannten Fahrer mittels Fahrzeug ein abgestellter, zum Verkauf vorgesehener, Pkw beschädigt. Möglicherweise hatte der Andere das Gelände zum Drehen benutzt und dabei das Fahrzeug beschädigt. An dem geschädigten Pkw ist der linke hintere Radkasten eingedellt. Der Schaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt. Als Tatzeitraum wurde Donnerstagabend bis Sonntagabend angegeben. Auch hier werden noch Zeugen für den Unfall gesucht!
Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 09721/202-0.
Pressebericht vom 11.02.2021
Bad Kissingen
Wer vermisst ein grünes Damenfahrrad?
In der Zwingergasse wurde ein grünes, unverschlossenes Damenfahrrad aufgefunden. Das Fahrrad wurde vom Bauhof der Stadt Bad Kissingen abgeholt und kann dort von seinem Besitzer abgeholt werden.
Schüler stößt mit Schlitten gegen Pkw
Ein 13-jähriger Schüler rutschte am Mittwochnachmittag, gegen 17.20 Uhr, mit seinem Schlitten den Fußweg vom Bismarckturm zur Richard-Wagner-Straße hinunter. Aufgrund von Eisplatten konnte er seinen Schlitten nicht mehr bremsen und rutschte in ein vorbeifahrendes Fahrzeug. Der Schüler wurde dabei zum Glück nur leicht verletzt, kam jedoch vorsorglich zur Untersuchung in ein Bad Kissinger Krankenhaus. Am Fahrzeug BMW entstand augenscheinlich kein Schaden.
Bad Bocklet
Fahrzeug übersehen
Am Donnerstagmorgen, gegen 07.20 Uhr, übersah in Steinach in der Kreuzbergstraße ein Ford-Fahrer beim Ausfahren aus einem Grundstück einen vorbeifahrenden Pkw Ford Transit und es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Schaden von circa 25.000,- Euro. Der Ford Transit wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
Vorfahrt missachtet
Beim Ausfahren aus einer Grundstückseinfahrt in die Wendelinusstraße in Großenbrach missachtete am Mittwochmorgen, gegen 11.00 Uhr, ein Nissan-Fahrer die Vorfahrt einer Volvo-Fahrerin. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Schaden von circa 2.100,- Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Unfallverursacher erhielt eine Verwarnung.
Burkardroth
Wildunfall mit Reh
Am Donnerstag, kurz vor 04.00 Uhr, befuhr ein Opel-Fahrer die Straße An der Höll in Richtung Stangenroth. Dabei lief ihm ein Reh von rechts in das Fahrzeug. Es entstand ein Schaden von circa 500,- Euro. Das Reh lief nach der Kollision davon. Der Jagdpächter wurde zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert.
Münnerstadt
Außenspiegel berührten sich
An Donnerstagmorgen, kurz vor 07.00 Uhr, kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Reichenbach und Roth zu einem Unfall. Die jeweiligen linken Außenspiegel eines Pkw Mercedes einer 50-Jährigen und eines 56-jJhrigen berührten sich im Begegnungsverkehr. Ein eindeutiger Unfallverursacher konnte nicht ermittelt werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 200,- Euro.
Geburtstagsfeier wird teuer
Am Mittwochabend, kurz nach 22.00 Uhr, wurde in Reichenbach in der Kapellenstraße eine Feier aufgelöst. In einem Garten feierten insgesamt sechs Personen aus fünf unterschiedlichen Haushalten bei einem Lagerfeuer eine Geburtstagsparty. Dies stellt einen Verstoß gegen das Verbot von Menschenansammlungen im Sinne des Infektionsschutzgesetzes dar. Gegen die Feiernden ergehen nun Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.
Nüdlingen
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Am Mittwochabend, kurz vor 22.00 Uhr, konnte in der Kissinger Straße ein Pkw VW Golf angetroffen werden. Die beiden Fahrzeuginsassen im Alter von 19 und 35 Jahren gaben an, eine Spazierfahrt zu machen. Von einer nächtlichen Ausgangssperre zwischen 21.00 Uhr und 05.00 Uhr haben sie angeblich nichts gewusst. Es wurden Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz gegen die Beiden aufgenommen, das sie nach 21.00 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs waren.
Oerlenbach
Zeuge wird gebeten sich zu melden
Am Mittwochnachmittag, gegen 15.00 Uhr, befuhr ein Opel-Fahrer die Heglerstraße von Ebenhausen kommend und wollte nach links auf die Hauptstraße abbiegen. Dabei überfuhr er eine Fußgängerinsel und beschädigte dort mehrere Randsteine. Von einem aufmerksamen Zeugen, wurde der Unfallfahrer angehalten und auf den Schaden von etwa 1.000,- Euro aufmerksam gemacht. Die Polizeiinspektion Bad Kissingen bittet diesen Zeugen sich unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 zu melden.
Reh stirbt bei Wildunfall
Auf der Kreisstraße KG 5 von Oerlenbach in Richtung Ebenhausen erfasste am Mittwochabend, gegen 22.10 Uhr, ein Renault-Fahrer frontal ein Reh. Dabei entstand im Frontbereich des Fahrzeugs ein Schaden von circa 50,- Euro. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Der Jagdpächter wurde über den Unfall in Kenntnis gesetzt.
Pressebericht PI Hammelburg vom 11.02.2021
Zwei Wildunfälle mit Rehen
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung konnte der Fahrer eines VW am Mittwoch, kurz nach 22:00 Uhr, einen Zusammenstoß mit einem Reh nicht mehr verhindern, als er mit seinem Pkw auf der Staatsstraße von Wartmannsroth in Richtung Diebach unterwegs war. Das Tier wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste erlöst werden.
Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro.
Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Auf der Staatsstraße 2294 ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen, gegen 05:30 Uhr, zwischen Gauaschach und Lager Hammelburg
der nächste Wildunfall, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Ein Audi-Fahrer konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und erfasste es mit seinem Pkw frontal. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das tote Reh. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca.
2.500 €.
Pressebericht der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vom 11.02.2021
Hausen, Lkr Würzburg
Sattelzug wird gesucht
Bei winterlichen Temperaturen von minus 10 Grad hat die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck am vergangenen Mittwochnachmittag im Bereich der Autobahn A7 insgesamt sechs illegale Einwanderer festgenommen.
Gegen 15.30 Uhr wurden die Beamten von einem Zeugen darauf aufmerksam gemacht, dass am Parkplatz Jobstaler Hof, der auf der A7 etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Gramschatz in Fahrtrichtung Kassel liegt, mehrere Personen von der Ladefläche eines Lkw gestiegen und jetzt zu Fuß auf der Autobahn unterwegs seien.
Im Rahmen der dann durchgeführten Fahndung, an der auch Streifenbesatzungen der VPI Würzburg-Biebelried beteiligt waren, konnten schließlich im Bereich Erbshausen insgesamt sechs männliche Personen im Alter von 14 bis 26 Jahren festgestellt und zur Polizeidienststelle nach Werneck gebracht werden. Nach einer ersten Aufwärmphase und Verpflegung gaben die Männer, die vermutlich alle aus Afghanistan stammen, übereinstimmend an, dass sie im Auflieger eines Sattelzuges über Rumänien illegal in die Bundesrepublik Deutschland eingereist seien. Nach polizeilicher Sachbearbeitung wurden die drei jugendlichen Afghanen nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden in ein Krankenhaus nach Würzburg und die drei erwachsenen Männer in das ANKER-Zentrum Niederwerrn gebracht.
Zeugen, die zum o.g. Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Autobahnparkplatzes der A7 gemacht haben bzw Hinweise auf den noch unbekannten Sattelzug geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck (Tel. 09722/9444-130) in Verbindung zu setzen.
Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 11.02.2021.
Misslungener Enkeltrick
Oberleichtersbach, Lkr. Bad Kissingen
Am Mittwoch erhielt eine 84-jährige Frau aus Modlos einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer von einer unbekannten Frau. Die Anruferin täuschte vor ihrer Enkelin zu sein und gab an, dass sie einen Unfall mit einem Anwalt in Würzburg gehabt habe. Nachdem die 84-Jährige den Betrugsversuch frühzeitig erkannte und dies der Anruferin mitteilte, legte diese sofort auf. Zu einer in diesen Fällen üblichen Geldforderung und einem Vermögensschaden kam es daher nicht.
Beim geschilderten, versuchten „Enkeltrickbetrug“ handelt es sich um eine Variante des Phänomens Callcenterbetrug. Diesbezüglich wird auf die aktuelle Präventionskampagne „Leg auf“ des Polizeipräsidiums Unterfranken hingewiesen, die aufgrund der weiterhin hohen Fallzahlen in diesem Kriminalitätsbereich und zum Schutz der Opfer ins Leben gerufen wurde.
Das Ziel dieser Kampagne ist es, insbesondere ältere Menschen und deren
Angehörigen über die Phänomene wie „Enkeltrickbetrug“ und „Falsche
Polizeibeamte“ zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.
Die wichtigsten Botschaften sind:
Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.
Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung
bereit zu legen oder als Lockmittel zu deponieren!
Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen
an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte
Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen – bei der echten Polizei
erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das
Phänomen!
Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 11.02.2021
Verkehrsunfälle
Gerolzhofen. Am Dienstagabend kam es im Wohngebiet Zur Hörnau zu einem Unfall. Ein VW-Fahrer befuhr die Straße Langer Wasen und kam wegen Schneeglätte nach links von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. Der Autofahrer blieb unverletzt. Am VW entstand ein Schaden von etwa 3000 €, am Baum ca. 50 €.
Unfallverursacher flüchtete
Gerolzhofen. Am Mittwoch, zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr, kam es auf dem Parkplatz Hermann-Löns-Str./Schallfelder Str. zu einem Unfall mit 500 € Sachschaden. Ein zunächst unbekannter Autofahrer blieb beim Ausparken an einem Seat Ibiza hängen und fuhr weiter. Ein Zeuge beobachtete den Unfall und notierte sich das Kennzeichen. Wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort wird nun ermittelt.
Verstöße nach der Gewerbeordnung und nach dem Infektionsschutzgesetz
Gerolzhofen. Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei Gerolzhofen zum Einkaufsmarkt in die Frankenwinheimer Straße gerufen. Hier boten vor dem Markt 2 junge Männer, die einer Musikgruppe angehörten, ihre CDs an. Da die Männer keine Reisegewerbekarte vorzeigen konnten und die Mund-Nase-Bedeckung nicht ordnungsgemäß getragen wurde, wird jeweils eine Ordnungswidrigkeitsanzeige dem Landratsamt Schweinfurt vorgelegt.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 11.02.2021
Brandfall
Knetzgau – Als am Mittwoch, gegen 16:30 Uhr, ein 48-Jähriger mit seinem Daimler die St2276 von Haßfurt in Richtung Knetzgau unterwegs war, bemerkte er aus dem Motorraum seines Fahrzeuges Rauchentwicklung. Auf einem Feldweg fing der Motorraum schließlich Feuer und brannte komplett aus. Das Feuer wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Knetzgau, welche mit 10 Mann vor Ort waren, schnell gelöscht. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Oberaurach/Oberschleichach – Ein 65-Jähriger wollte über Nacht in der Rückertstraße den eingefrorenen Dieselfilter seines Pkw mit einem elektrischen Heizofen auftauen. Am Mittwoch, gegen 14:00 Uhr, kam es schließlich zum Brand im vorderen Bereich des Autos. Der Mann konnte eigenständig den Brand mittels zwei Handfeuerlöschern löschen. Die Feuerwehren aus Neuschleichach, Oberschleichach und Kirchaich waren mit 12 Einsatzkräften vor Ort und löschten zur Absicherung noch einmal ab. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Unfallflucht
Eltmann – Am Dienstag, in der Zeit von 05:30 Uhr bis 14:30 Uhr stellte ein 58-Jähriger seinen schwarzen Mitsubishi auf dem Parkplatz der Firma Schaeffler in der Industriestraße ab. Seine Ehefrau stellte am Abend fest, dass die Fahrertür und der Schweller beschädigt wurde und machte ihren Mann darauf aufmerksam. Dieser kam am darauffolgenden Tag zur Polizei und meldete den Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.
Eltmann – Am Mittwoch, um 08:40 Uhr befuhr eine 51-Jährige mit ihrem grünen Seat Alhambra die Zinkenstraße. Dabei kam es mit einem anderen Verkehrsteilnehmer, welcher mit einem weißen Pkw unterwegs war, zu einer Spiegelberührung. Der unbekannte Fahrzeugführer blieb jedoch nicht stehen sondern fuhr einfach weiter. Am Seat wurde der linke Außenspiegel beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 250 Euro.
Wer Hinweise zu den Vorfällen geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Haßfurt unter der Tel.: 09521-9270 zu melden.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 11.02.2021
Anruf von angeblichem Microsoft-Mitarbeiter
Haselbach – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am vergangenen Montagnachmittag wurde ein 87-jähriger von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter ange-rufen, der sich per Fernzuschaltung Zutritt zum heimischen Computer verschaffen wollte. Als Grund wurde vom Anrufer angegeben, dass dabei eine Software aufgespielt wird, die Hacker-Angriffe vermeiden soll. Als der Rentner Verdacht schöpfte handelte er richtig: Er legte auf.
An Fahrbahnverengung auf Vordermann aufgefahren
Bad Neustadt a. d. Saale – Lkr. Rhön-Grabfeld: Am vergangenen Mittwochmorgen fuhr eine 20-jährige Audi-Fahrerin auf der Löhriether Straße stadteinwärts. Als sie an der Fahrbahnverengung einer Eisenbahnbrücke verkehrsbedingt anhalten musste erkannte dies ein hinter ihr fahrender Pkw-Fahrer zu spät und fuhr auf. Dabei entstand ein Sachschaden i.H. v. ca. 500 Euro, verletzt wurde niemand.
Wildunfälle
Bischofsheim – Lkr. Rhön-Grabfeld: Zwischen Bischofsheim und Weisbach ereigneten sich am Mittwochmorgen und -Abend zwei Wildunfälle, bei denen die Fahrzeuge jeweils mit einem Hasen und einem Reh kollidierten. Der Hase, der keinen erkennbaren Schaden am Fahrzeug hinterließ, überlebte den Zusammenstoß nicht. Beim weiteren Wildunfall entstand ein Sachschaden i.H. v. ca. 2000 Euro, das Reh flüchtete. Die jeweiligen Jagdpächter wurden verständigt.
Beim Wegfahren beobachtet
Bad Neustadt – Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein aufmerksamer Zeuge teilte der PI Bad Neustadt mit, dass er am vergangenen Mittwoch, gegen 12 Uhr, einen schwarzen Mercedes beobachtet hat, der in der Ostlandstraße stadteinwärts fuhr. Auf Höhe der Hausnummer 16 kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Hecke und einen Maschendrahtzaun. Anschließend setzte er seine Fahrt in Richtung Innenstadt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Anhand an der Unfallstelle zurückgebliebener Fahrzeugteile wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug vorne rechts beschädigt sein dürfte. Die Ermittlungen laufen.
Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 11.02.2021
Gleich 2mal beklaut
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Gleich zweimal schlugen Diebe bei einem 47-jährigen Mellrichstädter zu. In der Zeit zwischen dem 01.12.2020 und 10.02.2021 entwendeten die Unbekannten ein Stahlrostgitter, welches von dem Geschädigten als Trittfläche vor seiner Halle im Hainberg-Areal benutzt worden war. Der zweite Diebstahl erfolgte am 09.02.2021. Hierbei wurde ein Warndreieck gestohlen, welches der Mann als Warnsignal vor seinem Firmengelände in der Hainhofer Straße in Mellrichstadt aufgestellt hatte. Insgesamt entstand dem Bestohlenen ein Sachschaden von ca. 65 Euro.
Die Polizeiinspektion Mellrichstadt sucht Zeugen, welche zu den Tatzeiten Beobachtungen gemacht haben. Sachdienliche Hinweise bitte unter Tel. (09776) 806-0.
Spiegelklatscher
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Zwischen Mellrichstadt und Frickenhausen kam es am Mittwochvormittag zu einem Kleinunfall. Hierbei wurden die jeweiligen Außenspiegel der Fahrzeuge eines 59- und 62-Jährigen beschädigt. Beide Parteien gaben bei der Unfallaufnahme an, jeweils rechts gefahren zu sein. Ein Unfallverursacher konnte somit nicht eindeutig benannt werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 11.02.2021
Bessere Qualität vorgegaukelt
Bundorf, Lkr. Rhön-Grabfeld
Eine 35-Jährige bestellte bereits Mitte Dezember Waren im Wert von 212,- € auf der Internetplattform „Fancyclothings“. Die Waren wurden zwar geliefert, entsprachen jedoch nicht der beschriebenen Qualität. Die Dame sendet die Ware nun zurück nach China und wartet auf die Rückerstattung ihrer Kaufsumme.
Pressebericht der PI Kitzingen vom 11.02.21
Verkehrsgeschehen
Am Mittwoch ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt vier Verkehrsunfälle.
Vorfahrtsverletzung
Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochnachmittag ereignete sich an der Einmündung Bundesstraße 8/Marktbreiter Straße ein Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Fahrzeugführer bog mit seinem Pkw nach rechts in die Bundesstraße 8 ein. Hierbei missachtete der Mann einen von links kommenden Vorfahrtsberechtigten Opel. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 3000 EUR.
Auffahrunfälle
Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochmorgen befuhr ein 29-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw die Bundesstraße 8. An der Kreuzung zum Texasweg fuhr der Mann aus Unachtsamkeit auf einen davor haltenden Renault hinten auf. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 3000 EUR.
Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochnachmittag befuhr ein 53-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw die Bundesstraße 8 Stadtauswärts in Richtung Kreisel. Aus Unachtsamkeit fuhr der Mann auf einen davor haltenden BMW hinten auf. Es entstand ein Schaden von etwa 3000 EUR.
Fehler beim Rangieren
Dettelbach, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochmorgen ereignete sich im Mainfrankenpark ein Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Verkehrsteilnehmer rangierte mit seinem Lkw auf einem Firmenparkplatz. Aus Unachtsamkeit stieß der Mann gegen einen dahinter stehenden Lkw. Es entstand ein Schaden von etwa 2000 EUR.
Diebstahl
Ladendieb erwischt
Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochabend ereignete sich in der Ritterstraße in einem dortigen Einkaufsmarkt ein Ladendiebstahl. Ein 27-jähriger Mann entwendete hier Ware im Wert von 23 EUR. Der Diebstahl konnte vom Ladenpersonal beobachtet werden. Die hinzugerufenen Ordnungshüter stellten die Personalien des Mannes fest und er wurde anschließend wieder entlassen.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 11.02.2021
Durchsuchungen mehrerer Wohnungen
LKR. BAD KISSINGEN. Am Mittwochmorgen durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei Würzburg mit Unterstützungskräften mehrere Wohnungen im Rahmen der Ermittlungen gegen einen 36-Jährigen und sein Umfeld. Ein Zeugenhinweis verhalf der Sonderkommission „Werntal“ zum schnellen Erfolg.
Bahnstrecke blockiert
Wie bereits berichtet, überfuhr am Dreikönigstag ein ICE aus Schweinfurt kommend, auf der Bahnstrecke zwischen Waigolshausen und Gemünden, eine durch Holzlatten gespannte Plane und leitete eine Schnellbremsung ein. Im Laufe des Abends stellten Streifenbesatzungen der örtlich zuständigen Dienststelle im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung weitere Planen auf dieser Bahnstrecke fest, die ebenfalls mit Holzlatten über den Gleiskörper gespannt waren. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm in enger Abstimmung mit der Bundespolizei die Ermittlungen. Im Zuge dessen wurde die Sonderkommission „Werntal“ gegründet und in Räumlichkeiten der Kriminalpolizei Würzburg eingerichtet.
Hinweis auf Täterfahrzeug
Intensive Ermittlungen von Beamten der Sonderkommission wurden anfänglich in sämtliche Richtungen geführt, konzentrierten sich aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung zwischenzeitlich auf einen engen Personenkreis um einen 36-jährigen Mann aus dem Landkreis Bad Kissingen und seine 34-jährige Ehefrau. Am Mittwochmorgen durchsuchten nun Beamte der Kriminalpolizei Würzburg mit Kräften des Unterstützungskommandos der Bayerischen Bereitschaftspolizei insgesamt drei Wohnungen in Bad Bocklet, Bad Kissingen und Oberthulba. Die Polizisten stellten Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger sicher.
Auswertung von Spuren
Ob sich am damaligen Tatort gesicherte Spuren dem Tatverdächtigen oder anderen Personen aus dem Umfeld der Ermittlungen zuordnen lassen, müssen nun die weiteren Ermittlungen zeigen. Offen ist nach wie vor auch die Frage nach dem Motiv, das die Beschuldigten mutmaßlich dazu veranlasst hatte, die Gefahren für den Schienenverkehr zu verursachen. Gegenwärtige Erkenntnisse deuten derzeit allerdings stark daraufhin, dass dieses im Bereich einer Protestaktion von Gegnern der Corona-Maßnahmen zu finden ist.
Schneller Erfolg
Die Untersuchungen mit dem Ziel des gerichtsverwertbaren Tatnachweises sind mit dem heutigen Tag zwar noch nicht abgeschlossen. Dass jedoch nur wenige Wochen nach der Tat die Durchsuchung bei den Tatverdächtigen erfolgen konnte, ist dem entscheidenden Hinweis aus der Bevölkerung und der guten Zusammenarbeit und dem professionellen Handeln aller an den Ermittlungen beteiligten Dienststellen von Landes-, Kriminal- und Bundespolizei sowie der Staatsanwaltschaft Würzburg und einiger außerbayerischer Polizeibehörden zu verdanken.