Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 29.01.2021

Verstoß Infektionsschutzgesetz
Gerolzhofen – Donnerstagabend wurde in der Kolpingstraße, im dortigen Bushäuschen, eine fünf-köpfige Personengruppe angetroffen, die den Mindestabstand nicht eingehalten hatten. Als sie den vorbeifahrenden Streifenwagen sahen, gingen sie auf Abstand und zogen ihren Mund-Nasenschutz auf. Während der Aufnahme der Personalien aller Beteiligten, wurde bei einem 15jährigen Schüler eine geringe Menge am Marihuana aufgefunden und sichergestellt.
Eine Anzeige wegen Verstoß des Infektionsschutzgesetzes wird gegen jeden einzelnen erstattet.

Kleinunfall
Gerolzhofen – Beim Rangieren touchierte Donnerstagmittag ein PKW-Fahrer im Braugäßchen gegen einen Pfosten. Der 60jährige Unfallverursacher begab sich zur PI Gerolzhofen und meldete den Verkehrsunfall. Wie hoch der angerichtete Sachschaden ist, kann derzeit noch nicht angegeben werden.

Werbung

Aufenthaltstitel abgelaufen
Kolitzheim – Donnerstagfrüh wurde auf der Staatstraße zwischen Kolitzheim und Gaibach ein PKW angehalten und die Insassen mussten sich einer Kontrolle unterziehen. Auf Verlangen von Ausweispapieren, händigte ein Mitfahrer seinen bereits im April 2020 abgelaufenen Aufenthaltstitel aus. Auch der mitgeführte Reisepass des 43jährigen Mannes ist seit Mai 2020 abgelaufen.

 

Pressebericht des PP Unterfranken vom 29.01.2021

SMS-Link stößt unkontrollierten SMS-Versand an – die Polizei warnt vor neuem Phänomen
ASCHAFFENBURG. Am Donnerstagmittag erhielt ein 39-Jähriger aus Aschaffenburg über sein Smartphone eine SMS mit einem Link, den er öffnete. Daraufhin wurde eine Schadsoftware installiert, welche dann eine Nachricht an alle Kontakte aus seinem Adressbuch versandte. Die Polizei geht davon aus, dass durch die Weiterleitung der SMS Daten für spätere Betrugshandlungen ausgespäht und gesammelt werden und warnt aus diesem Grund vor dem Phänomen.

Am Mittwoch gegen 14 Uhr rief der Geschädigte eine Nachricht, die von einer ihm bekannten Rufnummer versandt worden war. In dieser wurde über die Zustellung eines Pakets informiert und er betätigte den enthaltenen Link. Daraufhin musste er mit ansehen, dass sein Smartphone automatisch den Inhalt der zuvor geöffneten SMS kopierte und an alle Kontakte seines Adressbuchs versandte. Der 39-Jährige kontaktierte daraufhin die Kriminalpolizei Aschaffenburg. Auf deren Anraten schaltete er sein Telefon in den Flugmodus und konnte das Gerät zurücksetzen. So gelang es den Vorgang zu stoppen. Ein unmittelbarer Schaden entstand für den Anzeigenerstatter nach bisherigem Ermittlungsstand nicht.

Es handelt sich bei diesem Vorgehen um ein neues Phänomen, das die Polizei Unterfranken erstmalig in der vergangenen Woche beschäftigte. In anderen Bereichen des Bundesgebiets wurden jedoch bereits ähnliche Fälle zur Anzeige gebracht und auch bei den Netzbetreibern wurden aktuell ähnliche Vorgänge bekannt.
In der Regel erhält das Opfer eine Nachricht mit der Ankündigung eines Pakets und einem Link. Wird der Link geöffnet, installiert sich, teilweise unbemerkt, eine Schadsoftware, die den Versand von Kurznachrichten an das Adressbuch des Opfers auslöst. Auf diese Weise können nach Einschätzung der Netzbetreiber Daten gesammelt werden, die möglicherweise zur Begehung von Straftaten genutzt werden.

Das Polizeipräsidium Unterfranken rät daher:
• Überprüfen sie den Absender und den Inhalt von SMS bevor sie einen Link öffnen. Wird tatsächlich ein Paket erwartet? Ist mir der Absender bekannt? Sind die enthaltenen Informationen und der Absender schlüssig?
• Bestätigen sie niemals die Installation von unbekannten Apps auf Ihrem Smartphone. Deaktivieren sie die automatische Installation unbekannter Apps auf Ihrem Smartphone.
• genehmigen Sie Apps keinen SMS Versand
• Wenn sie befürchten bereits Opfer der Masche geworden zu sein:
o Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus und kontaktieren Sie Ihren Mobilfunkprovider.
o Prüfen Sie Ihr Handy auf unbekannte Apps.
o Setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen oder einen zurückliegenden Wiederherstellungspunkt.
• Wenden Sie sich im Verdachtsfall an Ihre Polizei.

 

Pressebericht PI Hammelburg vom 29.01.2021

Zwei Wildunfälle

Hammelburg, OT Gauaschach; Lkr. Bad Kissingen: Bereits am Dienstag, gegen 23:00 Uhr, kam es auf der Staatsstraße 2294 von Lager Hammelburg kommend in Richtung Gauaschach zu einem Zusammenstoß eines Pkw mit einem Reh.
Da der Geschädigte selbst Jäger ist, kümmerte er sich nach telefonischer Absprache mit einem in dem Revier zuständigen Jäger, um das tote Reh.
Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 3.000 Euro.

Elfershausen; Lkr. Bad Kissingen: Auf der Kreisstraße 12 ereignete sich am Donnerstagmorgen, kurz vor 07:00 Uhr, zwischen Elfershausen und Windheim ein Wildunfall, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Ein 20-jähriger Fahrer konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und erfasste es mit seinem Lkw, wobei ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro entstand. Das Tier flüchtete nach dem Zusammenstoß.
Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt.

Unachtsamkeiten beim Rückwärtsfahren führte zu Unfällen

Ramsthal; Lkr. Bad Kissingen: Rückwärts ausgeparkt hat ein 55-Jähriger am Donnerstag, um 14:10 Uhr, mit seinem Pkw auf dem Parkplatz am Reichlers Weg. Dabei prallte er mit dem Heck seines Fords gegen einen geparkten VW Golf. Der dabei entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beträgt ca. 2.000 Euro.

Euerdorf; Lkr. Bad Kissingen: Beim Rückwärtsfahren stieß ein VW-Fahrer aus Unachtsamkeit am Donnerstag, gegen 17:45 Uhr, am Marktplatz gegen ein Verkehrszeichen.
Der Schaden am Pkw und am Verkehrszeichen beläuft sich auf insgesamt 200 Euro.

 

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 29.01.2021

Festnahme eines 37-Jährigen – belastende Hinweise im Zusammenhang mit der „EK Rose“

WÜRZBURG. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde gegen einen 37-Jährigen ein Haftbefehl erlassen. Der Mann aus dem Landkreis Würzburg, dem unter anderem Beihilfe zum schweren sexuellen Missbrauch von Kindern vorgeworfen wird, wurde bereits Anfang Januar dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Es besteht ein Zusammenhang zu einem großen Missbrauchskomplex in Münster/Nordrhein-Westfalen, über den bundesweit in den Medien berichtet wurde.

Zusammenhang mit der „EK Rose“
In Münster wird derzeit ein Prozess gegen einen 27-Jährigen geführt, der Kinder in einer Gartenlaube sexuell missbraucht haben soll. Im Rahmen des Verfahrens konnte die in Münster eingerichtete Ermittlungskommission „Rose“ nach monatelangen intensiven Ermittlungen Ende vergangenen Jahres herausfinden, dass offenbar auch eine in Unterfranken ansässige, zunächst unbekannte Person mit dem anderweitig Verfolgten in Münster Kinderpornografie ausgetauscht und sich am sexuellen Missbrauch eines Kindes beteiligt hat. In der weiteren Folge konnte in enger Kooperation mit der Würzburger Kriminalpolizei ein 37-jähriger Mann aus der Region identifiziert werden. Dieser stand mit dem Beschuldigten aus Münster im regem Austausch.

Mann in Mainfranken festgenommen
Wie aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt bekannt gegeben werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft Würzburg, die zwischenzeitlich das Verfahren übernommen hat, gegen den 37-jährigen aus der Region Mainfranken ein Durchsuchungs- sowie ein Haftbefehl beantragt. Anfang Januar durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei Würzburg zusammen mit Kräften der Operativen Ergänzungsdienste aus Würzburg die Wohnung des Tatverdächtigen, stellten zahlreiches Beweismaterial sicher und nahmen den Tatverdächtigen fest. Diesem wird unter anderem vorgeworfen, dass er bei mindestens einer in Münster durch den dortigen Beschuldigten begangenen Missbrauchstat mittels Videotelefonie „live“ zugeschaltet war. Weiterhin besteht der Verdacht, dass er kinder- und jugendpornografisches Material besessen und auch in mehreren Fälle an Dritte weitergegeben hat. Der Beschuldigte wurde noch am Tag seiner Festnahme dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Untersuchungshaftbefehl unter anderem wegen Beihilfe zum schweren sexuellen Missbrauch eines Kindes und Besitz kinderpornografischer Schriften eröffnete.

Weitere Ermittlungen
Der Mann aus dem Landkreis Würzburg wurde im Anschluss einer Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Kriminalpolizei Würzburg führt nun in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg weitere intensive Ermittlungen gegen den 37-Jährigen. Alleine die Auswertung der sichergestellten Datenträger wird geraume Zeit in Anspruch nehmen. Ein Urteil im Verfahren gegen den Mann aus Münster wird bereits im Februar erwartet.

 

 

Pressebericht der PI Schweinfurt vom 29.01.2021

Aus dem Stadtgebiet:

Rauschgiftdelikte

Vollzug eines Haftbefehls ergibt weiteres Vergehen
Eine Streife der PI Schweinfurt wollte am Theodor-Fischer-Platz in einem Anwesen bei einem dort wohnhaften Mann einen Haftbefehl vollziehen. Als ihnen am Donnerstagnachmittag, gegen 15:20 Uhr die Wohnungstüre geöffnet wurde, drang den Beamten der Geruch von Marihuana in die Nase. Der markante aufdringliche Nasenkitzler forderte geradezu die Nachfragen heraus. Nach kurzer Nachschau, wurde auf dem Wohnzimmertisch auch gleich 19,7 Gramm der verbotenen Substanz aufgefunden. Ein anwesender Freund des Wohnungsmieters räumte ein, dass ihm die Drogen gehören würden. Der Konsum konnte dem dritten anwesenden Bekannten, wie auch den anderen Beiden nicht nachgewiesen werden. Der 20-Jährige wird wegen Besitz der Drogen nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt, bei dem Wohnungsmieter wurde der Haftbefehl umgesetzt und alle Drei erhalten zudem eine Anzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, da die zwei Besucher aus anderen Hausständen stammen.

Verkehrsgeschehen

Als am Donnerstag kurz vor 12 Uhr eine ältere Dame mit ihrem Pkw die B286 befuhr und verkehrsbedingt halten musste, da sie links abbiegen wollte, fuhr der vor ihr stehende Pkw nach hinten und auf ihr Fahrzeug auf. Dabei soll es sich um einen grauen Pkw gehandelt haben, das Kennzeichen das abgelesen wurde, liegt so nicht vor. Der andere Verkehrsteilnehmer ignorierte den Zusammenstoß oder hat diesen nicht registriert. Er war einfach weitergefahren. Am geschädigten Pkw wurde der Stoßfänger vorne beschädigt, der Schaden dürfte sich auf ca. 500 Euro belaufen. Die Anzeige wurde bei der Dienststelle erstattet, der Unfall dürfte sich auf der B286, Höhe der Staatsstr. 2447 ereignet haben. Wer konnte das Unfallgeschehen mitbekommen und kann sachdienliche Hinweise geben?

 

Aus dem Landkreis:

Niederwerrn – Marihuanageruch ruft Polizei auf den Plan
Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Schweinfurter Straße meldeten am Donnerstagabend gegen 21 Uhr in ihrem Hausgang einen aufdringlichen, süßlichen Geruch. Nachdem eine Streife entsandt worden war, konnte diese die Quelle, sprich die Wohnung, ausfindig machen. Als auf Klopfen geöffnet wurde, verstärkte sich der Geruch nach Marihuana noch um einiges. Die Beamten betraten daraufhin die Wohnung und fanden auf einem Couchtisch im Wohnzimmer das geruchsintensive Rauschmittel. Die Drogen wurden beschlagnahmt, der Wohnungsmieter erhält eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Niederwerrn – Zurückliegende Tatzeit, Zeugen gesucht
Anfang Dezember, in der zweiten Woche, wurde im Innenhof des Burgwegs 6 ein Pkw angefahren. Der Schaden am Heck es geschädigten Audi A5 beläuft sich auf 1200 Euro. Am geschädigten Pkw war Farbe vorgefunden worden. Eventuell kommt ein Baustellenfahrzeug in Frage. Da der Unfall nicht gemeldet worden war, hat jetzt der Geschädigte Schwierigkeiten und ist auf Zeugen angewiesen. Wer kann sich daher an ein entsprechendes Unfallgeschehen, in den Tagen vom 07.12.20 bis 11.12.20, erinnern?

Sennfeld – Jugendlichen mit Cityroller angerempelt
Zwei Jugendliche rempelten einen Jugendlichen, der mit seinem Roller in der Flachsleite Richtung Handwerkerstraße unterwegs war, an. Dieser musste, um nicht gänzlich vom Roller zu fallen und auf den Boden aufzuschlagen, Ausweichen und geriet gegen eine Brückenabsicherung. Der Stoß selbst war nicht so schlimm, der Aufprall auf das Geländer dagegen heftiger. Einer der Jungen hatte ihn absichtlich angerempelt, der zweite hatte nach dem Roller getreten. Beide Jugendliche wurden nochmals von der Mutter mit dem geschädigten Jungen zusammen in Sennfeld im Bereich der Apotheke gesehen, diese konnten aber verschwinden. Beide sollen ca. 15 Jahre alt und 160 cm groß gewesen sein. Sie waren dunkel gekleidet, Näheres ist nicht bekannt. Trotzdem die Frage, wer hat am Donnerstagabend gegen 17:15 Uhr bzw. kurz danach zwei ähnliche Jungen gesehen und kann Hinweise auf deren Identität geben?

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 09721/202-0.

 

 

Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 29.01.2021

Aus Unachtsamkeit in den Graben gefahren

Braidbach

Am vergangenen Donnerstag gegen 15:15 Uhr fuhr ein 20-jähriger Audi-Fahrer die Kreisstraße von Geckenau kommend in Richtung Braidbach. Kurz vor der Ortschaft geriet er aufgrund von Unachtsamkeit auf das Bankett und fuhr anschließend in den rechten Straßengraben. Dabei wurden der vordere Unterboden und das Bankett auf einer Länge von 3m beschädigt. Der Schaden hält sich mit ca. 100 Euro in Grenzen, verletzt wurde niemand.

Pkw kollidiert mit auf der Straße liegendem Gegenstand

Heustreu

Am Donnerstag um 16:55 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer, der von Heustreu kommend in Richtung Bad Neustadt fuhr, dass er auf Höhe des Autobahnzubringers mit einem auf der Straße liegenden Gegenstand kollidierte. Dabei entstand an der vorderen Stoßstange seines Audis ein Lackschaden i.H. v. ca. 500 Euro. Der Gegenstand wurde durch eine Streifenbesatzung aufgefunden und entfernt.

Druckluftbremsschlauch bei Lkw gerissen

Bischofsheim

Über die Einsatzleitstelle wurde ein liegengebliebener Lkw auf der Höhe von Bischofsheim gemeldet. Dieser war auf der B279 von der Schwedenschanze kommend in Richtung Bad Neustadt unterwegs, als der Druckluftbremsschlauch seines Lkw-Anhängers riss. In der Folge blockierten die Bremsen und somit die Reifen des Anhängers. Dadurch kam es zu einer stärkeren Qualmentwicklung. Der hinter ihm fahrende Fahrer eines Reisebusses erkannte die Gefahrensituation sofort, sicherte den Lkw mit seinem Reisebus ab und kümmerte sich um die prov. Reparatur des Bremsschlauches. Dadurch konnte der Lkw unter Absicherung der verständigten Polizei und der FFW Bischofsheim/Rhön von der Bundesstraße abgeleitet und verkehrssicher abgestellt werden.

Verkehrsgefahr: Wildschaden auf der Autobahn und anderen Straßen

A71 / Herschfeld / Oberelsbach

Am vergangenen Mittwoch, kurz nach 21 Uhr meldete ein VW-Fahrer über den Polizeinotruf, dass er auf der A71 von Schweinfurt kommend, ca. 2km vor der Abfahrt Bad Neustadt/Bad Königshofen, ein auf der rechten Fahrbahn liegendes unbekanntes Tier überfahren hat. Im Nachhinein stellte er einen Schaden und Wildhaare am Unterboden seines Fahrzeuges fest. Eine Wildunfallbescheinigung wurde erstellt.
In den Abendstunden des Donnerstags erfasste eine Pkw-Fahrerin zwischen Dürrnhof und Herschfeld ein Wildschwein, das die Fahrbahn kreuzte. Nach dem Aufprall flüchtete das Schwarzwild.
Ein Reh überlebte die Kollision mit einem Fahrzeug, das von Unterelsbach Richtung Oberelsbach fuhr, nicht. Die Gesamtschadenssumme der Wildunfälle wird auf ca. 3000 Euro geschätzt. Die jeweiligen Jagdpächter wurden verständigt.

 

Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 29.01.2021

Trotz Fahrverbot gefahren

Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Donnerstagnachmittag waren Unterstützungskräfte des Einsatzzuges aus Würzburg im Dienstbereich der PI Mellrichstadt eingesetzt. Im Rahmen dessen unterzogen die Beamten einen 40-Jährigen einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der Führerschein des Mannes zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Grund hierfür war ein rechtskräftiges Fahrverbot. Da der Betroffene keinen Wohnsitz in Bundesgebiet hat, musste er zudem noch eine Sicherheitsleistung in dreistelliger Höhe bezahlen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt wurde unterbunden.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Sondheim/ Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld: Im Kreuzungsbereich Bad Neustädter Straße/ Nordheimer Straße kam es am Donnerstag gegen 16 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Ein 66-Jähriger übersah beim Einfahren mit seinem BMW in die Nordheimer Straße einen 28-Jährigen mit seinem Lkw. Der junge Mann konnte trotz eingeleitetem Bremsvorgang einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls brach die Hinterachse des BMW, auch wurde der Rahmen des Wagens komplett verzogen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf ca. 40.000 Euro. Am Lkw entstand ein Frontschaden in Höhe von ca. 4.500 Euro. Glücklicherweise blieben beide Verkehrsteilnehmer bei dem Zusammenstoß unverletzt.

Zeugen nach Spiegelklatscher gesucht

Mellrichstadt/Willmars, Lkr. Rhön-Grabfeld: Gegen 11.45 Uhr am Donnerstag, fuhr ein 68-Jähriger mit seinem Kleintransporter von Mellrichstadt in Richtung Willmars. Auf der Strecke kam ihm ein anderer Verkehrsteilnehmer entgegen und es kam zur Berührung der beiden linken Seitenspiegel, wodurch der Spiegel des 68-Jährigen beschädigt wurde. Der Unfallgegner entfernte sich nach der Kollision unerlaubt vom Unfallort. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes fuhren noch zwei oder drei andere Verkehrsteilnehmer hinter dem Anzeigeerstatter.

Die PI Mellrichstadt bitte Zeugen, welche einen Hinweis auf das gesuchte Fahrzeug, bei dem es sich um einen weißen Kleintransporter mit Ladefläche handelt, geben können, sich unter Tel. 09776/8060 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

 

Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 29.01.21

Diebstahl

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
In der Zeit zwischen Mittwoch, 27.01.21, 21.00 Uhr, bis Donnerstag, 28.01.21, 14.30 Uhr, wurde vor einem Anwesen am Hohen Markstein ein auf einer privaten Parkfläche abgestellter Fahrradanhänger entwendet. Der Anhänger verfügte über ein graues Gestell sowie einen blauen Rahmen. Der Beuteschaden wird auf 25,00 EUR beziffert. Zeugenhinweise werden an die PSt. Bad Königshofen, Tel. 09761-9060, erbeten.

 

Pressebericht vom 29.01.2021

Bad Kissingen

Wildunfall

Am Donnerstagabend befuhr gegen 20:50 Uhr ein Audi-Fahrer mit seinem Pkw die KG 13 von Bad Kissingen kommend in Richtung Wittershausen. Als ein Reh die Fahrbahn überqueren wollte, kam es zum Zusammenstoß. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von circa 5.000,- Euro. Der zuständige Jagdpächter wurde durch die Polizei informiert.

Beim Abbiegen Vorfahrt missachtet

Am Donnerstagmorgen, gegen 10.25 Uhr, wollte ein Mercedes-Fahrer von der Rudolf-Diesel-Straße nach links auf die Würzburger Straße abbiegen. Dabei übersah er den vorfahrtberechtigten 27-jährigen Opel-Fahrer, der seinerseits in die Rudolf-Diesel-Straße einbog. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Pkw Opel durch den Aufprall um die eigene Achse gedreht wurde. Am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand Sachschaden in Höhe von circa 2.000,- Euro, beim Pkw Opel von circa 6.000,- Euro.

Burkardroth

Gegen umgestürzten Baum gefahren

Auf der Bundesstraße B 286 von Waldfenster kommend in Richtung Platz, stieß am Donnerstagmorgen, gegen 10.30 Uhr, ein Audi-Fahrer gegen einen aufgrund der Schneelast umgestürzten Baum. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 500,- Euro. Der Baum wurde durch zufällig vorbeikommende Forstarbeiter beseitigt.

Münnerstadt

Reh verendet im Straßengraben

Auf der Kreisstraße KG 11 von Seubrigshausen kommend in Richtung Großwenkheim erfasste am Montagmorgen, gegen 06.45 Uhr, ein 21-jähriger Opel-Fahrer ein Reh, das von rechts nach links die Fahrbahn querte. Das Tier blieb nach der Kollision verendet im Straßengraben liegen. Am Fahrzeug entstand ein Schaden im Frontbereich von circa 300,- Euro.

Maßbach

Seitenabstand falsch eingeschätzt

Gegen 18.50 Uhr kam es am Donnerstagabend in der Poppenlauerer Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden von circa 6.000,- Euro entstand. Die Fahrerin eines Pkw VW schätzte beim Vorbeifahren den Seitenabstand zu einem ordnungsgemäß geparkten Pkw VW Golf falsch ein und touchierte diesen. Zur Schadensregulierung wurden vor Ort die Personalien ausgetauscht.

Oerlenbach

Fahrzeug nicht für Straßenverkehr zugelassen

Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kissingen kontrollierte am Donnerstagnachmittag, gegen 16.20 Uhr, einen 16-Jährigen, der in der Frankenstraße auf einem sogenannten „Monowheel“ fuhr. Hierbei handelt es sich um ein einrädriges Fahrzeug ohne Lenkstange. Fahrzeuge dieser Art dürfen im öffentlichen Straßenverkehr nicht geführt werden. Desweiteren bestand dafür kein Versicherungsschutz und der Jugendliche ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Sein Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt. Es wurden Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eines Verstoßes gegen die Fahrzeug-Zulassungsverordnung aufgenommen.

 

Pressebericht der PI Ebern vom 29.01.2021:

Kennzeichendiebstahl in der Nacht

Ebern, Lkr. Haßberge: In der Nacht vom 27.01.2021 zum 28.01.2021 wurde ein Pkw auf den Edeka-Parkplatz in der Bahnhofstraße in Ebern abgestellt. Als der Besitzer gegen 06:00 Uhr morgens zu seinem Fahrzeug kam, waren die Kennzeichenhalterungen beschädigt und beide Kennzeichen entwendet worden. Eine Absuche im näheren Umfeld verlief negativ. Es wurde Anzeige wegen Diebstahl und Sachbeschädigung erstattet. Hinweise zum Tathergang oder Täter erbittet die Polizei Ebern unter Tel. 09531/924-0.

 

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 29.01.2021

Verkehrsgeschehen

Eltmann – Ein Zeitungsausträger stellte am Donnerstagmorgen, gegen 04:45 Uhr, sein Auto in der Steigerwaldstraße ab und vergaß dabei die Handbremse anzuziehen. Nach kürzester Zeit rollte sein Pkw auf zwei geparkte Autos und beschädigte diese. Der Unfallverursacher hinterließ an beiden Windschutzscheiben seine Personalien und kontaktierte anschließend die Polizei in Haßfurt. Der Sachschaden an allen drei Fahrzeugen wird auf ca. 2.100 Euro geschätzt. Wie sich der Verkehrsteilnehmer nach dem Unfall verhalten hat, ist vorbildlich zu erwähnen. Deshalb konnte der Verkehrsunfall von Seiten der Polizei mit einem Verwarnungsverfahren ohne Ahndung abgeschlossen werden.

Sachbeschädigung an Kfz

Haßfurt – Am Donnerstag um ca. 19:00 Uhr meldete sich eine junge Dame und teilte einen Schaden an ihrem Pkw, welcher in der Färbergasse stand, mit. Der Tatzeitraum liegt zwischen dem 27.01.2021 und dem 28.01.2021. Der Schaden, drei Kratzer an der hinteren Stoßstange, ist offensichtlich nicht durch einen Verkehrsunfall entstanden. Die Schadenshöhe des weißen Mercedes beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Wer Hinweise geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Haßfurt unter der Tel.: 09521/927-0 zu melden.

Wildunfälle

In der vergangenen Woche ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Haßfurt zwölf Wildunfälle. Hierbei wurden neun Rehe, ein Fuchs, ein Hase und ein Wildschwein getötet. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 25.000 Euro. Die Wildunfälle ereigneten sich nahezu alle auf besonders gekennzeichneten Strecken.

 

 

Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 29.01.2021

Schadstoffsoftware über SMS installiert
Schondra, Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen
Bereits vor zwei Tagen hatte der Mitteiler eine SMS erhalten, in welcher er durch Anklicken eines hinterlegten Internetlinks die Abholung einer Paketsendung bestätigen sollte. Kurze Zeit später rief ihn eine unbekannte Nummer an, warum er eine SMS verschickt hatte. Durch das Öffnen des Links wurde wohl eine Schadstoffsoftware auf dem Mobiltelefon installiert, durch die Nachrichten an unbekannte Nummern versandt wurden. Ob auf irgendeine Weise nun auch ein finanzieller Schaden entstanden ist, muss noch geprüft werden.
Bei SMS gilt, wie auch bei Nachrichten über WhatsApp, Emails o.Ä., stets Absender und Inhalte genau überprüfen und bei Verdacht in keinem Fall die hinterlegten Links anklicken.

Pkw gegen Baum
Schondra, Bad Brückenau Lkr. Bad Kissingen
Auf Grund Nebel und Schneefall hatte eine Pkw Fahrerin am Donnerstagmorgen einen umgestürzten Baum, welcher auf der Fahrbahn lag, zu spät erkannt. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dagegen. Der Pkw wurde beschädigt und musste durch einen Abschleppdienst beseitigt werden. Verletzt wurde niemand.

 

Pressebericht der PI Kitzingen vom 29.01.21

Verkehrsgeschehen

Am Donnerstag ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Kitzingen insgesamt drei Verkehrsunfälle.

Abkommen von der Fahrbahn

Biebelried, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagvormittag ereignete sich auf der Staatsstraße 2272 zwischen Westheim und Kaltensondheim ein Verkehrsunfall. Ein 68-jähriger Fahrzeugführer kam aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab. In der angrenzenden Wiese kam das Fahrzeug anschließend zum Stehen. Es entstand ein Schaden von etwa 2400 EUR.

Fehler beim Rückwärtsfahren

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Donnerstagnachmittag parkte in der Marktbreiter Straße auf einem Parkplatz eine 78-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw rückwärts aus. Aus Unachtsamkeit stieß die Frau gegen einen dahinter parkenden Audi. Dieser wurde an der linken hinteren Fahrzeugseite beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1700 EUR.

Fehler beim Rangieren

Wiesentheid, Lkr Kitzingen – Am Donnerstagvormittag rangierte ein 69-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw in der Rüdenhausener Straße auf einem Parkplatz. Aus Unachtsamkeit stieß der Mann gegen ein daneben geparktes Geländefahrzeug. Dieses wurde an der vorderen linken Fahrzeugseite beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 500 EUR.

 

Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 29.01.2021

 

Landkreis Bamberg

Verkehrsunfälle

Schaufel macht sich selbständig
Hirschaid Eine ungesicherte Schaufel auf der Ladefläche eines Transporters wurde am Mittwochnachmittag durch den Fahrtwind aufgewirbelt und flog auf der A 73, Richtung Süden, gegen die Fahrzeugfront eines nachfolgenden VW, dessen 34jähriger Fahrer nicht mehr ausweichen konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Auf den 35jährigen Lkw-Fahrer kommen wegen der mangelhaften Ladungssicherung ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg zu.

 

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 29.01.2021

Beschuldigter greift Polizisten an und spuckt

SCHWEINFURT. Nachdem bei einem 18-Jährigen am Mittwochabend mutmaßlich gestohlene Bekleidung und geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden wurden, begann der Mann sich der Festnahme zu widersetzen und spuckte dabei den Polizeibeamten unter anderem ins Gesicht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Beschuldigte am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Gegen 20:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Schweinfurt über einen mutmaßlichen Ladendieb informiert. Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen und mit zur Dienststelle genommen. Die Streifenbesatzung fand bei der Durchsuchung des Mannes neben mutmaßlich entwendeter Bekleidung im Wert von rund 100 Euro auch noch zwei kleinere Haschischbrocken. Als der mutmaßliche Ladendieb daraufhin in die Hafträume der Polizeiinspektion Schweinfurt verbracht werden sollte, griff er plötzlich die umstehenden Beamten an. Er trat mit den Füßen nach den Polizisten und spukte diesen mehrfach in Gesicht und Haare. Erst durch die Fesselung des 18-Jährigen an Händen und Füßen gelang es den Beamten, den 18-Jährigen unter Kontrolle zu bringen. Er musste die Nacht in dem Haftraum verbleiben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Mann am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Haft zur Sicherung der Hauptverhandlung gegen den algerischen Staatsbürger anordnete.

Der 18-Jährige wird sich nun neben dem Vorwurf des Ladendiebstahls und wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt auch noch wegen des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung zu verantworten haben. Er wurde inzwischen einer Justizvollzugsanstalt überstellt.