Die Bistum Würzburg will und muss sich neu ordnen. Das hat der Würzburger Bischof Franz Jung jetzt bekannt gegeben. Zu Jahresbeginn fehlen 12 Millionen Euro im Haushalt. Mit einer schlankeren Verwaltungs- und Pfarreienstruktur will das Bistum Würzburg auf seine angespannte Finanzlage und eine sinkende Zahl an Seelsorgern reagieren. An die Stelle von bisher rund 180 Pfarreien und Pfarreigemeinschaften sollen etwa 40 „pastorale Räume“ treten, wie Bischof Franz Jung sagte. Viele Priester und Pastoralreferenten gingen in den nächsten Jahren in den Ruhestand und könnten nicht durch einen ausreichenden „Aufwuchs“ ausgeglichen werden.
Würzburg: Bistum muss auch 2020 weiter sparen
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