Er soll in sieben Tatserien rund 640 Autos zerkratzt und damit einen Schaden von rund 930.000 Euro verursacht haben. Heute Vormittag hat vor dem Schweinfurter Landgericht der Prozess gegen den 26-jährigen mutmaßlichen Lackkratzer begonnen, der vor knapp zwei Jahren in Würzburg, Veitshöchheim und Schweinfurt Autos mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt haben soll. Was ihn als Strafe erwarten könnte, kann sein Verteidiger Bernhard Löwenberg sagen:

Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann zunächst die Beschädigung von 1700 Fahrzeugen mit einem Gesamtwert von mehr als 2,3 Millionen Euro zur Last gelegt. Das Gericht wies diese Anklage wegen geringer Aussicht auf einen vollständigen Tatnachweis aber zurück.

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