UPDATE: 21.09.19

BURGLAUER, LKR. RHÖN-GRABFELD. Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw auf dem Autobahnzubringer zur A 71 sind am Freitagnachmittag drei Personen schwer verletzt worden (wir berichteten). Noch am Abend erreichte die Polizei die Mitteilung, dass einer der Schwerverletzten im Krankenhaus verstorben ist. Die Polizei sucht nach wie vor Zeugen des Unfalls.

Wie bereits berichtet, waren kurz vor 15.00 Uhr ein Skoda und ein VW frontal zusammengestoßen. Am Steuer des Skodas saß eine 78-Jährige aus dem Landkreis Leipzig. Beifahrer war ihr Ehemann im Alter von 85-Jahren. Er erlag noch am Abend seinen schweren Verletzungen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Bad Neustadt. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch eine Sachverständige eingeschaltet.

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Die Polizei bittet dennoch unter Tel. 09771/6060 um Hinweise von möglichen Zeugen, die den Verkehrsunfall eventuell beobachtet haben.

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20.09.19

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer zur A 71 sind am Freitagnachmittag drei Personen schwer verletzt worden. Drei Rettungshubschrauber brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Bad Neustadt.

Kurz vor 15.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein mit zwei Personen besetzter Skoda von der A 71 in Richtung Burglauer unterwegs. Offenbar geriet der Kleinwagen in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr. Auf der Brücke oberhalb der Staatsstraße 2445 kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem VW, der in Richtung Autobahn fuhr.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Pkw schwer beschädigt. Die Insassen waren zum Teil eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden. Die Skoda-Fahrerin und ihr Beifahrer erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Auch der 35-jährige VW-Fahrer aus dem Landkreis Schweinfurt wurde schwer verletzt. Alle drei wurden nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser geflogen.

Mit der Klärung der Unfallursache ist die Polizeiinspektion Bad Neustadt betraut. Auch ein Sachverständiger ist in die Ermittlungen mit eingebunden und eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Schweinfurt befindet sich an der Unfallstelle, um sich vor Ort ein Bild zu verschaffen. Im Einsatz befinden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus Nüdlingen, Strahlungen und Münnerstadt. Der Autobahnzubringer bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften umgeleitet.

Unfallzeugen sind bislang noch nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Bad Neustadt bittet daher unter Tel. 09771/6060 um Hinweise von Personen, die den Unfallhergang eventuell beobachtet haben.

Quelle: Polizei Unterfranken