Schuldfähig oder nicht – diese Frage musste gestern am Coburger Landgericht geklärt werden. Im Januar hatte sich ein Mann aus Schleswig-Holstein mit seinem 22-Tonner eine Jagd mit der Polizei geliefert. Über 80 Kilometer ist der Fahrer vor der Polizei geflüchtet, unter anderem auch durch den Landkreis Haßberge. Dabei druchbrach er mehrere Polizeisperren, verletzte Polizeibeamte und beschädigte Auto. Der Mann soll sich davor mit Amphetaminen in einen Rausch versetzt haben. Und das Urteil gefallen. Der Mann wurde wegen fahrlässigen Vollrauschs zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Außerdem wurde ihm die Fahrerlaubnis entzogen und eine Sperre zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis von 1 Jahr und 9 Monaten erteilt.
Unterfranken: Urteil um Amokfahrer gefallen
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