Am Dienstag zog der Fränkische Weinbauverband vier Wochen nach dem Beginn der Weinlese nun die Erntebilanz.

Das Fazit fiel fast durchweg positiv aus. Dank der anhaltenden hitze und Trockenheit gab es in diesem Jahr keine nennenswerten Probleme mit Schädlingen und Krankheiten. Allerdings hat die Trockenheit die Winzer vor extreme Herausforderungen gestellt. Tag und Nacht mussten die Weinberge bewässert werden.
Zusammenfassend sprach der Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Dr. Hermann Kolesch von einem qualitativ und quantitativ sehr guten Jahrgang. Seine Gewinner des Weinjahres 2018 sind der Silvaner und die roten Rebsorten.
Rund 80 Prozent der geernteten Menge sind prädikatsweingeeignet. Für Weinbaupräsident Artur Steinmann ist es ein wahrhaft traumhafter Jahrgang geworden, der vielleicht sogar Eingang in die Geschichtsbücher finden wird.

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