Zum Prozessauftakt hat der vermeintliche Student aus Würzburg und mutmaßliche IS-Unterstützer in München noch einen Verteidiger neben den beiden Pflichtverteidigern verlangt. Es passiere ihm immer wieder, dass eine kleine Sache aufgebauscht werde, so wie nun auch. Der 30-Jährige soll einen Anschlag auf eine Synagoge in Berlin geplant, Bekannte zu Selbstmordanschlägen aufgefordert und sogar den kleinen Sohn seiner Partnerin zum Kindersoldaten gedrillt haben. Vor Gericht erzählte der Angeklagte gestern auch von einer von Gewalt und Willkür geprägten Jugend und Studienzeit in Syrien. 2012 reiste er nach Deutschland und schrieb sich an der Uni Würzburg ein.
Würzburg/München: Mutmaßlicher IS-Unterstützer fühlt sich unfair behandelt
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