Nach dem tödlichen Schießunfall mit einer Panzerfaust in Wildflecken hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Ein 22 Jahre alter Soldat war im Mai 2017 auf dem Truppenübungsplatz bei Schießübungen mit der Panzerfaust im Landkreis Bad Kissingen zu früh hinter der Waffe wieder aufgestanden und wurde deshalb vom Rückstrahl tödlich verletzt.
Dem Soldaten, der mit der Panzerfaust geschossen hatte, konnte kein Fehlverhalten nachgewiesen werden, so die Staatsanwaltschaft Schweinfurt. Vielmehr sei das Opfer entgegen aller vorgegebenen Sicherheitsanweisungen unvorsichtig gewesen.
Gegen den Schützen war zunächst wegen fahrlässiger Tötung ermittelt worden.

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